Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 26. April 2018
Smart Homes werden immer beliebter
Immer mehr Haushalte in Deutschland werden sozusagen digitalisiert. Die Benutzer bedienen sich technischer Hilfsmittel, die das Leben erleichter - oder eben schützen. Gerade ältere Menschen fühlen sich sicherer, wenn ein "waches Auge" präsent ist und zum Beispiel den Notarzt kontaktiert, sollte etwas geschehen sein. Das Beratungsunternehmen Deloitte hat eine Studie hierzu erstellt. Danach soll sich die Anzahl sogenannter Smart Homes bis 2020 verdreifacht haben.
Dienstag, 24. April 2018
Macron im US-Kongress: "Durch Angst und Wut wird nichts aufgebaut"
Im US-Kongress wurde Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron freundlich empfangen, zeigte aber auch schnell Kante gegen die US-Politik. Er warb für Demokratie, Multilateralismus, freien Handel und den Schutz der Umwelt. Ihm ginge es um die internationale Zusammenarbeit und den Kampf gegen Illiberalismus, Isolationismus und Nationalismus. Beifall und Bestätigung waren dahin, als Macron das Thema Umweltzerstörung ansprach. Hier applaudierten nur die Demokraten nach der Aussage, die USA würden eines Tages "zurückkommen und dem Pariser (Klima-)Abkommen wieder beitreten".
Donnerstag, 19. April 2018
Erneute Massendemonstration in Barcelona
Am
vergangen Sonntag demonstrierten über 300.000 Unterstützer der katalonischen
Unabhängigkeitsbewegung in Barcelona. Der Massenprotest war von der
separatistischen Organisation Omnium organisiert worden. Sie forderten die
Freilassung von neun Anführern der sezesstionistischen Bewegung, die seit
vergangenem Herbst in spanischer Untersuchungshaft sitzen. Gleichzeitig sind
weitere Mitglieder ins Ausland geflohen, wie der ehemalige katalonische
Präsident Carlos Puigdemont, der kürzlich nach seiner Festnahme in Deutschland
auf Kaution freigelassen wurde.
Dienstag, 17. April 2018
Albanien und Mazedonien sollen zeitnahe der EU beitreten
Die
Balkanstaaten Albanien und Mazedonien werden wohl schon bald der EU beitreten
wollen. Demnach werden die Beitrittsverhandlungen laut EU-Kommission schon
nächsten Sommer beginnen. Beide Länder hätten sich durch wichtige
innerstaatliche Reformen qualifiziert. Albanien habe „im Kampf gegen die
organisierte Kriminalität eine Menge getan“, so die EU-Kommission. Der Beitritt
würde bis 2025 erfolgen. Serbien und Montenegro seien weiterhin
Beitrittskandidaten mit laufenden Beitrittsverhandlungen. Serbien müsse aber
zunächst eine Einigung im Konflikt mit Kosovo finden. Des Weiteren dürfen sich Kosovo
und Bosnien-Herzegowina Hoffnung machen.
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Michael Oehme
Donnerstag, 12. April 2018
Michael Oehme über den Datenskandal bei Facebook
Es sind nicht gerade die besten Zeiten für den Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Der Datenskandal des sozialen Netzwerks hat ihn in eine prekäre Lage gebracht. Auch die Europäische Union (EU) schaltet sich ein.
In der vergangenen Woche meldetet sich Facebook Mitgründer und Chef Mark Zuckerberg nach tagelangem Schweigen endlich zu Wort. Zuvor hatte die EU-Kommissarin Vera Jourová in einem Brief vor negativen Auswirkungen durch Datenmissbrauch auf demokratische Wahlen gewarnt. „Facebook wurde jahrelang als Plattform für Politmarketing missbraucht. Dass sich die Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica unerlaubten Zugang zu Daten von über 50 Millionen Nutzern verschafft hat, ist einfach nur skandalös“, betont Kommunikationsexperte Michael Oehme. Cambridge Analytica soll während des US-Wahlkampfs einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass Donald Trump heute US-Präsident ist. „Dabei wurden als Werbung geschalteten gezielte Botschaften bei Trump Anhängern geschaltet, um politische Anhänger weiter zu mobilisieren. Auf der anderen Seite wurden Hillary Clinton Anhänger subtil und unterbewusst durch Anzeigen davon abgehalten, an der Wahl teilzunehmen. Die Problematik sehen wir nicht nur aus der direkten politischen Folge. Fakt ist auch, dass diese Mechanismen den Wahlprozess undemokratischer und qualitativ mangelhaft und transparent erscheinen lassen“, so Michael Oehme weiter. Nicht nur die US-Wahl, auch die Brexit-Wahl sei davon beeinflusst worden.
Unterdessen wählte Mark Zuckerberg bei den deutschen Nutzern den analogen Weg der Zeitungsanzeige, um seine Entschuldigung kundzutun: „Es ist unsere Verantwortung, Deine Informationen zu schützen. Wenn wir das nicht können, haben wir diese Verantwortung nicht verdient.“ Zuckerberg entschuldigte sich für den „Vertrauensbruch“ und versprach, „dass wir unsere Arbeit in Zukunft besser machen“. Zuvor hatte sich der Facebook-Chef bei britischen Nachrichten entschuldigt. EU-Kommissarin Vera Jourová betonte, Facebook habe das Verhältnis zur EU beschädigt und fordert eine ausformulierte Erklärung binnen zwei Wochen, wie Nutzerdaten ohne ihr Wissen in die Hände von Dritten geraten konnten. „Für die Zukunft von allen sozialen Medien ist es unabdingbar, dass diese das Vertrauen der Nutzer zurückgewinnen. Und dies wird gewiss und berechtigterweise ein langer Weg“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme abschließend.
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Dienstag, 10. April 2018
Klarer Wahlsieg für den Rechtspopulisten Viktor Orbán
Kurz
nach dem Wahlsieg und der errungenen Zweidrittelmehrheit der rechtskonservativen
Fidesz-Partei unter Viktor Orbán kritisiert die Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (OSZE) den ungarischen Wahlkampf enorm: Die Wahl hätte
den Oppositionsparteien kaum einen fairen Wettbewerb und somit eine reale
Chance ermöglicht. Wahlbeobachter kritisierten „einschüchternde und
fremdenfeindliche Rhetorik, voreingenommene Medien und undurchsichtige
Wahlkampffinanzierung“, welche die politische Debatte behindert hätten. „Auch
für NGOs und regierungskritische Organisationen in Ungarn stehen schlechte
Zeiten bevor“, fügt Michael Oehme hinzu. Besondere Gratulationen erhielt der
Rechtspopulist von CSU-Chef Seehofer sowie der französischen Rechtsextremen
Marine Le Pen. Unterdessen sprachen die Grünen im Europaparlament von einem "traurigen
Tag für Europa". Viele Menschen haben Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn
und fordern wie bei Polen ein Verfahren nach Artikel 7 des EU-Vertrages. Dieses kann zum Stimmrechtsentzug führen.
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Donnerstag, 5. April 2018
Ex-Regierungschef von Katalonien Puigdemont legt Einspruch ein
Kataloniens Ex-Regierungschef Carles Puigdemont ist derzeit in Deutschland inhaftiert und zeigt sich von seiner kämpferischen Seite: Spanien verklagt ihn mit dem Vorwurf der Rebellion. Vor dem Obersten Gerichtshof Spaniens hat Puigdemont nun Einspruch eingelegt. Seine Anwältin betonte, eine Rebellion würde mit bis zu 30 Jahren Gefängnis bestraft werden – setze aber voraus, dass es eine gewaltsame Erhebung gegeben habe. Obwohl es im Zusammenhang mit dem katalanischen Unabhängigkeitsreferendums vom 1. Oktober 2017 zu Gewalt gekommen sei, sei diese isoliert gewesen. Puigdemont war am 25. März in Schleswig-Holstein festgenommen worden. Gegen ihn lag ein Europäischer Haftbefehl vor.
Dienstag, 3. April 2018
Israelischer Premier Netanjahu annulliert Flüchtlingsabkommen mit UN
Der israelische Premier Benjamin Netanjahu hat
das mit den Vereinten Nationen (UN) abgeschlossene Abkommen zur Umsiedlung
Tausender Flüchtlinge aufgelöst. „Dabei ging es um den Umsiedlungsplan von 16.000
afrikanische Migranten“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme. Der Deal wurde
mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR geschlossen. Laut Netanjahu
werde sich Israel darum bemühen, „Eindringlinge“ aus dem Land zu
bekommen. Israel hatte Ende 2017 angekündigt, bis zu 40.000 afrikanische
Flüchtlinge in Drittländer abzuschieben. „In Israel leben derzeit laut
Innenministerium rund 42.000 afrikanische Einwanderer, vor allem aus den
Ländern Sudan und Eritrea“, so Michael Oehme.
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