Montag, 29. Dezember 2014

Michael Oehme, Pressearbeit: Welche Folgen das Ölpreis-Tief für die Weltwirtschaft hat



Laut Ökonom Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), hat der enorme Preisverfall des Öls kaum negative Folgen für die Weltwirtschaft. "Aber es gibt natürlich Verlierer, und der größte Verlierer unter den Öl exportierenden Ländern ist Russland", sagte er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. In Deutschland trage der niedrige Preis wesentlich dazu bei, dass 2015 das Wirtschaftswachstum um 0,2 Prozentpunkte höher als im Vorjahr erwartet wird. Insgesamt aber seien die direkten Effekte für Deutschland nicht so groß, weil es nicht sehr ölintensiv wirtschafte. Längerfristig erwartet Snower einen höheren Ölpreis, weil die Umstellung auf erneuerbare Energien lange dauern werde.

Montag, 22. Dezember 2014

Michael Oehme, Pressearbeit: Amazon-Streik geht bis Heiligabend

Es ist der bislang längste Streik beim Online-Versandhändler Amazon. Am Montagmorgen vor Heiligabend legten etliche Beschäftigte an den Standorten Bad Hersfeld, Rheinberg, Leipzig und Graben ihre Arbeit nieder. Bereits in der vergangenen Woche hatten sich nach Gewerkschafsangaben 2400 Beschäftigte an dem Ausstand beteiligt. Unternehmensintern wurde von 2000 Teilnehmern gesprochen.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Michael Oehme: Metro AG rechnet mit solidem Weihnachtsgeschäft



Der Handelsriese Metro kann sich über positive Aussichten zum Jahresende freuen: Vor allem seine Großmärkte und die Media-Saturn Group sollen zum operativen Gewinn führen. Auch die Anleger haben allen Grund zur freudigen Weihnachtsstimmung: Metro will nämlich für das abgelaufene Geschäftsjahr 0,90 Euro pro Stammaktie ausschütten – im vergangenen Jahr waren die Anteilseigner leer ausgegangen. Metro-Chef Koch betonte, die Metro AG sei krisensicher und dem Unternehmen stehe einem soliden Weihnachtsgeschäft bevor.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Michael Oehme erklärt, was der Mindestlohn in Deutschland verändert



Vom Mindestlohn versprechen sich die Menschen viel. Laut Bundesagentur für Arbeit werden Steuerzahler ab dem nächsten Jahr entlastet.

Entgegen aller Befürchtungen bezüglich des ab Januar geltenden Mindestlohns geht die Bundesagentur für Arbeit (BA) nicht davon aus, dass der Arbeitsmarkt dadurch geschwächt wird. Die Aussichten scheinen sogar recht positiv zu sein: Demnach könnte es sogar sein, dass Stellen schneller besetzt werden und 2015 ein erfolgreiches Jahr für den deutschen Arbeitsmarkt wird. Laut BA wird die Beschäftigungsquote trotz der Konjunkturdelle im kommenden Jahr steigen. „Parallel dazu wird im Idealfall auch die Arbeitslosigkeit sinken“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Stark negative Auswirkungen wurden vielerseits befürchtet, werden sich aber offensichtlich nicht bestätigen.“
Laut BA könnte der Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde auch dazu führen, dass einige Stellen künftig sogar schneller besetzt werden, wenn sie durch bessere Entlohnung attraktiver werden. „Einige Unternehmen werden es sowohl brachen- als auch regionalbedingt schwerer haben, höhere Preise durchzusetzen und so die Mehrkosten durch den Mindestlohn zu decken“, so Oehme weiter.
Bereits die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hatte in ihrem Jahresbericht zur globalen Einkommensentwicklung den künftigen Mindestlohn in Deutschland begrüßt. Laut ILO gehöre die  Bundesrepublik zu den Industrieländern, in denen die Löhne hinter der Arbeitsproduktivität zurückgeblieben seien. Folgen seien eine langsame Entwicklung der Nachfrage und ein steigendes Deflationsrisiko.
Des Weiteren wird mit dem Mindestlohn die Zahl der Aufstocker in der Grundsicherung sinken. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt rechnet mit schätzungsweise 60.000 weniger Aufstockern in der Grundsicherung. Diese würden als Singles zukünftig so viel verdienen, dass sie nicht mehr zusätzlich auf Hartz IV angewiesen seien. Das sei auch gut für den Steuerzahler, weil die Ausgaben für das Arbeitslosengeld II um 700 bis 900 Millionen Euro im Jahr sinken würden. „Die Befürchtungen von Ökonomen, die Einführung des Mindestlohns würde tausende Menschen den Job kosten, sind größtenteils unberechtigt“, bestätigt auch Positionierungsberater Michael Oehme. Ausgenommen vom Mindestlohn sind Jugendliche unter 18 Jahren, Praktikanten, Langzeitarbeitslose und Ehrenamtliche.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Michael Oehme Schweiz/Friedberg: Guter Wohnort schlägt Nähe zum Arbeitsplatz



Die Investitions- und Strukturbank Rheinland Pfalz hat im Rahmen der Immobilienmesse Expo Real ein Gutachten vorgestellt, das viele verwundert hat. Untersucht wurden ausgewählte Städte in Rheinland Pfalz zwischen 2005 und 2012 im Hinblick auf deren Bevölkerungsentwicklung. Das Ergebnis ist interessant, da unerwartet. Die Städte mit dem größten Bevölkerungszuwachs müssen nicht gleichbedeutend mehr Arbeitsplätze ausweisen. Die Städte mit dem größten Zuwachs an Arbeitsplätzen, zeigen nicht gleichzeitig auch einen überdurchschnittlichen Zuwachs im Bevölkerungswachstum aus. "Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Wohnortattraktivität offenbar wichtiger ist als die direkte Nähe zum Arbeitsplatz", so der PR Experten Michael Oehme.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Michael Oehme / Pressearbeit: Finanzinvestor J. C. Flowers investiert Millionen in deutsche Problemfonds



Der US-amerikanische Milliardär J. Christopher Flowers ist Ex-Goldman-Sachs-Banker und Gründer der Investmentgesellschaft J. C. Flowers Co. mit Sitz in New York. Dieser ist derzeit mal wieder auf großer Einkaufstour: Nachdem er bereits Milliarden mit deutschen Finanzwerten wie der HSH Nordbank sowie der HRE verlor, will er nun die Anteile tausender Anleger geschlossener abkaufen. Der Ex-Goldman-Sachs-Banker hat, wie viele andere Finanzinvestoren, das Potential kriselnder Schifffahrts- und Schiffsfondsmarkt für sich entdeckt und geht nun auf eine regelrechte Schnäppchenjagd. Hinzu kommt, dass er einen hohen Millionenbetrag in Anteile solcher Fonds in Deutschland investieren will. „Besonders interessiert ist Flowers wohl an sogenannten Lebensversicherungs-Policenfonds (LV-Fonds) der Hamburger MPC Capital AG“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. Demnach soll er über eine Luxemburger Gesellschaft den Anlegern der LV-Fonds MPC Leben plus 4, 5 und 6 bereits konkrete Angebote unterbreitet haben, ihre Anteile zu erwerben.
Laut MPC-Vorstand Roman Rocke plant Flowers auf diese Weise Fondsanteile im zweistelligen Millionen-Euro-Volumen zu erwerben. Insgesamt hatten in die genannten drei Fonds rund 12.500 Anleger ursprünglich etwa 327 Millionen Euro an Eigenkapital eingezahlt. Unterdessen sei MPC ohnehin im Gespräch mit weiteren institutionellen Investoren, die möglicherweise ähnliche Kapitalanlagen tätigen wollten. „Wichtig in so einer Situation ist es immer, die Rechte und Anforderungen der bestehenden Anleger zu beachten und respektieren“, so Michael Oehme weiter.
Fakt ist, dass Flowers durchaus die Chance hätte, die drei MPC-Fonds vollständig zu übernehmen – vorausgesetzt sein potenzielles Kaufvolumen wird voll ausgeschöpft und entsprechend viele Gesellschafter stimmen dem Verkauf ihrer Anteile zu. Michael Oehme betont abschließend, dass Lebensversicherungs-Policenfonds vor einigen Jahren ein Modeprodukt am Markt für geschlossene Fonds waren. „Die Beteiligungsgesellschaften kauften Versicherten ihre Lebensversicherungspolicen ab und stellten auf diese Weise ganze Portfolien solcher Versicherungsverträge zusammen. Das geschah sowohl auf dem deutschen als auch auf dem britischen und US-amerikanischen Zweitmarkt für Lebensversicherungen.“