Dienstag, 27. Februar 2018

Steigende Baufinanzierungskosten

Kreditbedingungen ziehen an

„Es liegt auf der Hand, dass teurere Kredite mehr Geld kosten und Immobilienkäufer in der Regel dann auch später mit ihren Darlehen fertig sind. Dem überwiegenden Teil der Kaufinteressenten ist jedoch nicht klar, dass hier kleine Effekte große Auswirkungen haben“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Ein Beispiel der LBS Bayern, veröffentlich bei Cash-Online, macht dies deutlich: Danach benötigt man bei einem Zinssatz von 1,5 Prozent und einer Kreditsumme vom 100.000 Euro bei einer monatlichen Rate von 500 Euro (Anfangstilgung: 4,5 Prozent) etwa 19 Jahre, um den Kredit vollständig zurückzuzahlen. In dieser Zeit fallen 15.000 Euro an Zinsen an. Wird die Finanzierung nur einen halben Prozentpunkt teurer, kostet der Kredit bei gleicher Monatsrate (Anfangstilgung: vier Prozent) schon 22.000 Euro und läuft zudem ein Jahr länger. „Wir folgern daraus: Wer schon eine Baufinanzierung auf die klassische Art eingehen möchte und nicht die Möglichkeiten der Wohnkompetenzzentren und ihrer Vertragspartner nutzt, sollte sich sputen. Denn günstiger wird es in den nächsten Monaten vermutlich nicht“, so Michael Oehme.

Donnerstag, 22. Februar 2018

Schluss mit der Mietpreisbremse

„Auch ZIA, der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft fordert die Abschaffung der Mietpreisbremse und keine Prüfung bis zum Ende des Gestaltungszeitraums“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme. Zunächst hatte sich der ZIA positiv über die Ergebnisse der Sondierungsgespräche und über die sich abzeichnende Große Koalition ausgesprochen. Auch sei erkannt worden, dass Anreize geschaffen werden müssen. „Wer genügend Eigenkapital bei Finanzierungen einbringt, kann sich also auch in 2018 Bestkonditionen sichern,“ meint Michael Oehme außerdem. Dr. Andreas Mattner, der Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, ist der Meinung: „Die Mietpreisbremse hat nicht funktioniert, stattdessen wurden Investoren verschreckt. Die Entscheidung, das Instrument kritisch zu hinterfragen, ist goldrichtig”. Allerdings benötigten die beteiligten Partner jetzt den Mut, die richtigen Handlungen einzuleiten, wozu die Abschaffung der Mietpreisbremse gehöre“, so Oehme abschließend.

Dienstag, 20. Februar 2018

Michael Oehme über Trump und Israel

US-Präsident Donald Trump äußert sich erstmals kritisch über Israel

In dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit dem Thema Trump und dessen Politik gegenüber Israel. „Bisher hat man vom amtierenden US-Präsidenten wenig Kritisches über Israel gehört. Erst Ende des vergangenen Jahres sorgte Trump für Unruhen im Nahostkonflikt, nachdem er bekannt gegeben hatte, die US- Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen und die Stadt gleichzeitig als Hauptstadt Israels anzuerkennen“, erklärt Michael Oehme. „In einem Interview sprach Trump nun jedoch öffentlich Zweifel an Israels Friedenswillen hinsichtlich des Konfliktes im Nahen Osten aus. Dabei ging es vor allem um die Friedenspolitik gegenüber Palästina“, so Oehme und bezieht sich damit auf ein Interview, welches Donald Trump mit der israelischen Zeitung "Israel Hajom" führte. Hier betonte der US-Präsident: „Zurzeit würde ich sagen, dass die Palästinenser keinen Frieden machen wollen. Und ich bin nicht unbedingt sicher, dass Israel Frieden machen will. Also müssen wir sehen, was passiert“. Des Weiteren betonte Trump, dass er sich mehr Bemühung seitens Israel wünsche. „Fakt ist, dass Donald Trump immer ein Interesse hat, das Verhältnis zu Israel zu pflege. Doch vor allem nach der Entscheidung im vergangenen Dezember, Jerusalem als Hauptstadt anzuerkennen, hat es so massive Kritik gegeben, dass er nun auch mal diplomatische Skepsis gegenüber Israel äußern muss“, schätzt Kommunikationsexperte Michael Oehme die Situation ein. Im Interview unterstrich Trump die „großartige Beziehung zu Israel“, ein Frieden zwischen Israel und den Palästinensern würden sie aber noch „viel besser“ machen. „Ein weiterer Kritikpunkt ist der Siedlungsanbau Israels. Dies sei ein Aspekt, der das Friedensabkommen komplizierter mache, betonte Trump im Interview. Israel müsse laut Trump sehr vorsichtig mit seinen Siedlungen sein“, so Michael Oehme weiter. Der US-Präsident hatte in der Vergangenheit mehrmals betont, wie wichtig ihm eine friedliche Lösung zwischen Israel und Palästina sei. Nun zweifle er derzeit aber daran, ob überhaupt Gespräche am Laufen seien: „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob wir überhaupt Gespräche haben werden", sagte er. "Wir werden sehen, was passiert, aber ich denke, es wäre dumm von den Palästinensern, und ich denke auch, es wäre dumm von den Israelis, wenn sie keine Einigung erzielen.“


Donnerstag, 15. Februar 2018

Berlin ist die Start-up-Hauptstadt

„Laut Start-up-Barometer der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY konnten deutsche Start-ups 2017 Rekordsummen einwerben“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Der Gesamtwert der Investitionen sei von 2,3 auf 4,3 Mrd. Euro geklettert – ein Anstieg um 88%. Ein Grund für das starke Wachstum waren vor allem einige sehr große Deals mit einem Volumen von jeweils mehr als 100 Mio. Euro, die im Vorjahr vollständig gefehlt hatten. Berlin konnte abermals den Titel als Deutschlands Start-up-Hauptstadt verteidigen und seinen Vorsprung sogar ausbauen. 208 Berliner Start-ups erhielten im vergangenen Jahr bei 233 Finanzierungsrunden insgesamt knapp 3 Mrd. Euro – fast dreimal so viel wie im Vorjahr. „Damit hat sich Berlin auch als Start-up-Hauptstadt Deutschlands etabliert“, so Michael Oehme.

Dienstag, 13. Februar 2018

Schulz übergibt SPD Amt an Andrea Nahles


In der SPD geht es derzeit drunter und drüber: Martin Schulz legt sein Amt als Partievorsitzender nieder und Präsidium und Parteivorstand haben Andrea Nahles als seine Nachfolgerin vorgeschlagen. Des Weiteren soll auf Olaf Scholz kommissarisch gesetzt werden. „Ich bin sicher, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wird mit Andrea Nahles an der Spitze zu alter Kraft zurückfinden“, sagte Schulz. Er selbst habe den Parteivorsitz „gerne ausgeübt“, doch „ich scheide ohne Bitterkeit und ohne Groll aus diesem Amt“. Er wolle die besondere Aufmerksamkeit wieder dem Koalitionsvertrag widmen, der von höchster Priorität sei.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Vergleichsportale als erste Informationsquelle

Die Suche nach Informationen zu Versicherungen im Internet führt Kunden zu allererst auf Online-Vergleichsportale. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners.
36 Prozent der Kunden, die sich im Internet über Versicherungsprodukte informieren, nutzen demnach Online-Vergleichsportale als erste Informationsquelle. Dieser Kanal wird somit deutlich häufiger als Anlaufstelle herangezogen als die Unternehmenswebsite (27 Prozent), Google (20 Prozent) oder die sozialen Medien (sechs Prozent).

Insbesondere bei der Kfz-Versicherung greifen die Kunden laut Umfrage primär auf Vergleichsportale als Informationsquelle zurück. Von 230 Befragten, die sich online zu einem Produkt in diesem Segment informiert haben, wählten 57 Prozent zu allererst den Weg auf das Online-Vergleichsportal. Nur 25 Prozent informierten sich zuerst auf der Website eines Versicherers.

Dienstag, 6. Februar 2018

Immobilienbranche verzeichnet stärkstes Neugeschäft seit 1991

Das Bauhauptgewerbe, das den Bau von Häusern, Gebäuden, Straßen und Leitungen umfasst, profitiert seit längerem vom Immobilienboom. 2016 ist der Umsatz bereits das sechste Jahr in Folge gestiegen“, sagt Michael Oehme. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, verzeichnete die Baubranche das stärkste Neugeschäft seit 18 Jahren. Bereinigt um den Effekt von steigenden Preisen und Arbeitstagen legte das Neugeschäft um 1,5 Prozent zu. „Eine starke Bilanz und ein guter Ausblick für 2018", betont Oehme.

Donnerstag, 1. Februar 2018

15-Jähriger soll Mitschüler an Schule im westfälischen Lünen getötet haben

Ein 15-jähriger Schüler mit deutscher und kasachischer Staatsangehörigkeit soll in einer Gesamtschule im westfälischen Lünen einen 14-jährigen Mitschüler getötet haben. Warum er die Tat begangen hat, ist jedoch völlig unklar, jedoch scheint es sich um eine Einzeltat zu handeln – nicht um einen Amoklauf. Der mutmaßliche Täter wurde kurz danach am nahe gelegenen Datteln-Hamm-Kanal festgenommen und habe laut Polizei und Staatsanwaltschaft keinen Widerstand geleistet. Seelsorger leisten Schülern, Eltern und Kindern Beistand in den kommenden Tagen.