Donnerstag, 26. November 2015

Michael Oehme: Droht den Genossenschaftsmodellen das mögliche „Vertriebsaus“?

Eine Veranstaltungsreihe „Genossenschaft trifft Fonds“ des MMW Bundesverbandes für Cooperationswirtschaft soll aufklären und Kompetenz zusammenführen.


In der Fondswirtschaft „verdaut“ man die Folgen zahlreicher Regulierungsmaßnahmen des Staates. Sicherlich waren zahlreiche staatliche Eingriffe im Interesse des Verbraucherschutzes gerechtfertigt, über die „Intensität“ und die Folgen wird weiterhin vehement gestritten. Zahlreiche Fonds-Strategen haben bei der Suche nach Alternativen längst nachvollzogen, dass Genossenschaften wahrscheinlich eine interessante Option sein könnten, längst nicht nur dazu dienend, um diesem „Druck“ auszuweichen.  „Heute in Fonds – Morgen in Genossenschaft?“ – eine solche Denkweise wäre jedoch wenig zielführend, sowohl für „Fonds-Strategen“, wie auch für wichtige Teile des Genossenschaftswesens. Denn das würde – zeitversetzt – den Verbraucherschutz erneut auf den Plan rufen. Eine Sichtweise „vertrauensbildender Verständigung“ entspricht dem Anliegen des MMW Bundesverbandes und seiner angeschlossenen Verbände. Spezielle Veranstaltungsreihen, sollen Vertreter beider Gruppen in einen regelmäßigen Diskurs bringen, um nachhaltig Vorteile für beiden Gruppen zu schaffen. MMW nennt das „Intelligente Cooperation“ (SmartCoop), weil beide Seiten – bewusst oder unbewusst – eine Allianz bilden, die entweder für beide Seiten Risiken oder für beide Seiten nachhaltige Chancen beinhalten.



Um den Diskurs zu erleichtern, besonders die speziellen Bedürfnisse und Anliegen der potenziellen „Neu-Genossenschaften und Neu-Initiatoren“ aus Fondsbereichen zu berücksichtigen wurde im MMW Bundesverband eine spezielle Fachgruppe „GrowthGeno“ eingerichtet. „Growth-Geno“ umschreibt, dass „Wachstum“ ein wesentliches Element ist, das diesen Genossenschaftsbereich kennzeichnet. Das bedeutet nicht – so für den MMW Bundesverband dessen Vorstand Gerd K. Schaumann -, dass andere Genossenschaften ohne „Wachstum“ sind. Wachstum bezieht sich besonders auf die Start- und erste Konsolidierungsphase solcher Genossenschaften, in denen die Bildung von Eigenkapital vorrangig ist, um geplante Investitionen realisieren zu können. Der Begriff „Wachstum“ bedeutet auch eine Andersartigkeit des Managements, denn es geht dort nicht – vorrangig - um Fachkenntnis bezogen auf Führung einer der bekannten Genossenschaftsarten, vielmehr sind „Querschnitts-Kompetenzen“ gefordert, die sich aus dem jeweils speziellen Förderzweck ergeben. Eine Agrargenossenschaft, Wohnungsbaugenossenschaft oder Energiegenossenschaft steht in enger Verbindung mit ihren (speziellen) Erfolgspotenzialen. Eine Wachstumsgenossenschaft benötigt jedoch eher ein Wissen über „Chancen-Potenziale“ allgemein. Die Führungs-Kompetenzen einer Wachstumsgenossenschaft sind eher finanzwirtschaftlich ausgerichtet, während das Management einer „Branchengenossenschaft“ besonders betriebswirtschaftliche und fachbezogene Elemente benötigt. Verkürzt könnte man sagen, dass Genossenschafts-Manager einen speziellen Markt kennen mussten, während genossenschaftliche „Wachstums-Manager“ eher „markt-indifferent“ ausgerichtet sind, die Wechselbereitschaft, sozusagen ein „Wandern zwischen den Märkten“ ihrem Management-Bild immanent sind.

Aber auch in einer weiteren Hinsicht hat eine „GrowthGeno“ eine „Spezialität“, wie Herr Haubold (Creativ Consulting eG und Berater der Fachgruppe) erläuterte: In Genossenschaften gilt die gesetzliche Besonderheit der Verpflichtung zur Mitgliederförderung. Dieser Förderzweck ist jedoch nicht auf „Rendite“ (zuvörderst) ausgerichtet, sondern umfassender zu sehen.

Den Teilnehmer der MMW Auftakt-Konferenz „Fonds oder Genossenschaft?“ in Halle wurden dazu verschiedene Lösungsmodelle aufgezeigt. Da investierende Mitglieder den Förderzweck einer Genossenschaft eher nicht nutzen, könnte – eine von vielen anderen aufgezeigten Lösungsmöglichkeiten darin liegen, vorrangig „renditeorientierte“ Mitglieder im Staus eines investierenden Mitgliedes aufzunehmen.

Der Finanzmarkt-Experte Michael Oehme wies besonders darauf hin, dass das Kleinanlegerschutzgesetz eine „ertragsabhängige Vergütung“ (Provision) für Einwerben von Genossenschaftskapital ausschließt. Das dürfte viele „vertriebsorientierte“ Fonds-Strategen vor „unerwartete“ Probleme stellen. Oehme präsentierte – als beispielhaftes Lösungsmodell -eine verstärkte Ausrichtung auf „Online-Beziehungen“. Die Homepage mag ein Ausgangspunkt sein, die entscheidende Frage ist jedoch, wie werde ich überhaupt wahrgenommen, wie findet man ausgerechnet „mich“ oder „uns“. An einigen Beispielen erläuterte überzeugend Herr Oehme, wie wichtig auch eine professionelle, permanente Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist, ein Handlungssegment, das in dieser Form, sowohl bei Genossenschaften, wie auch bei Fonds, bisher relativ unberücksichtigt geblieben ist.

Herr Evertz (DEUS eG, Berater des Fachbeirates) stellte sein Konzept „Mit Zertifizierung überzeugen“ vor, das für Genossenschaften allgemein, für Growth-Geno im Besonderen von Bedeutung ist, weil damit eine verlässliche Grundlage für potenzielle Neumitglieder geschaffen wird. Das befristet erteilte Zertifikat (des zuständigen Prüfungsverbandes) berücksichtigt vor allem das Grundelement genossenschaftlichen Handels, die Mitgliederförderung.

Den Abschluss der Konferenz bildete ein Diskurs mit genossenschaftlichen Prüfungsverbänden aus dem Organisationsbereich des MMW Bundesverbandes. Hier sollte es vor allem darum gehen, die Prüfungsverbände in Stand zu setzen, verstärkt den Betreuungsaspekt in das Prüfungsgeschehen zu integrieren.

Das Resümee des MMW Vorstandes fasst Gerd K. Schaumann zusammen: Es hat sich gelohnt, frühzeitig aufeinander zuzugehen. Wir setzen auf Cooperation. Das ist am besten zu erreichen, wenn man miteinander direkt kommuniziert. Wir sind sicher, dass offene Worte und wechselseitiger Verständnisbereitschaft, wichtige Grundlage dafür sein, dass „GrowthGeno“ zu einem interessanten Genossenschafts-Element wird und wir freuen uns auf die Herausforderung, zum Gelingen beizutragen, Genossenschaften und Kapitalmarkt zu harmonisieren.

Dazu wird MMW weitere solcher Veranstaltungen anbieten. MMW ist dabei, sich als CoopPartner für „GrowthGeno“ anzubieten. Die notwendige Sach- und Fachkompetenz aufzubauen, wird dabei wesentlich vom MM-Fachbeirat „GrowthGeno“ getragen werden, in dem bereits jetzt Genossenschafts-Manager und Fonds-Manager – als SmartCoop - eng zusammen wirken.    

Der Fachbeirat „GrowthGeno“ wird seine nächste Fachkonferenz am 27.11.205 im Raum Dessau-Roßlau durchführen. Adressaten sind vor allem bestehende Genossenschaften, denn auch diese sind tendenziell „GrowthGeno“, oder repräsentieren zumindest einige der Elemente von GrowthGeno. Anmeldungen bitte an: info@menschen-machen-wirtschaft.de

Donnerstag, 19. November 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Flüchtlingsstrom kein Indikator für steigende Kriminalitätsrate

Wie vermeintliche Täter zu Opfern werden

PR-Experte Michael Oehme macht auf Erhebungen des Bundeskriminalamtes (BKA) und der Landespolizeien, laut denen Flüchtlinge statistisch gesehen nicht krimineller sind, als Deutsche. „Viele Menschen befürchten hierzulande, dass es durch den Flüchtlingsstrom zu einem Anstieg der Kriminalität kommen könnte. Es ist wohl gut zu wissen, dass dem bislang nicht so ist“, bestätigt PR-Experte Michael Oehme. Zudem meint Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bezogen auf die Ergebnisse des BKA: „Insgesamt zeigen uns die derzeit verfügbaren Tendenzaussagen, dass Flüchtlinge im Durchschnitt genauso wenig oder oft straffällig werden wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung“. „Was man bei allen Bedenken nicht außer Acht lassen sollte, ist die Tatsache, dass viele Flüchtlinge eine Straftat in jedem Fall vermeiden würden und in aller erster Linie Schutz und Frieden suchen“, so PR-Experte Michael Oehme weiter.

Unterdessen handelt es sich bei den von Januar bis September erfassten Fällen überwiegend um Vermögens- und Fälschungs- und Diebstahldelikte. Hingegen liegt die Zahl der Sexualstraftaten bei „unter einem Prozent“. Wichtig sei es laut Michael Oehme Fakten zu sammeln, welche als Argumente gegen Rechtsextremisten benutzt werden können. „Damit Extremisten nicht mit Gerüchten und Halbwahrheiten Stimmung machen, müssen wir ihnen Fakten entgegenhalten“, sagt auch de Maizière.

„Diskutiert wird in diesem Zusammenhang auch das sogenannte Dublin-Verfahren für Syrer“, so Michael Oehme weiter. Bei diesem Verfahren wird der für die Prüfung eines Asylantrags zuständige Staat festgestellt. Ziel ist es also, dass jeder Asylantrag nur von einem Mitgliedstaat inhaltlich geprüft wird. Des Weiteren spielt auch die Rückführung von Afghanen in ihre Heimat eine große Rolle. Hierzu meint Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), die Sicherheitslage sei nicht mit Europa vergleichbar, doch gebe es dort etliche große Städte, wo sich trotz unbestreitbarer Risiken ein weitgehend normales Leben abspiele. „Abschiebungen sollten von Fall zu Fall immer gründlich geprüft werden“, findet auch Michael Oehme.

Dienstag, 17. November 2015

PR-Experte Michael Oehme: Sechs-Tage-Woche am BER


PR-Experte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass sich das Tempo an Berlins zukünftigen Flughafen BER beschleunigen soll. Hierzu teilte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld mit, dass für einige Baustellen eine sechs-Tage-Woche eingerichtet werde.  Zudem liege das Großprojekt derzeit drei bis vier Monate hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Der BER soll im zweiten Halbjahr 2017 eröffnen.

Donnerstag, 12. November 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: LIDL goes USA

PR-Experte Michael Oehme weist darauf hin, dass sich die Discount Supermarktkette LIDL nun an den US-amerikanischen Markt heranwagt. Vom Unternehmen hieß es, dass bis Anfang 2018 "eine mittlere zweistellige Zahl" von Filialen in den USA eröffnet werden soll. Derzeit seien etwa 200 Mitarbeiter vor Ort mit den Vorbereitungen beschäftigt. „LIDLs direkter Konkurrent ALDI hat sich bereits am amerikanischen Markt etabliert. Es wird also interessant, wie sich LIDL positionieren wird“, so PR-Experte Michael Oehme.

Dienstag, 10. November 2015

PR-Experte Michael Oehme über das Sparverhalten der Deutschen


Warum Männer sparsamer sind als Frauen

PR-Experte Michael Oehme macht auf eine aktuelle, repräsentative Umfrage der Norisbank aufmerksam, die belegt, dass Männer sparsamer sind als Frauen. Demnach sparen die „Herren der Schöpfung“ monatlich 201 Euro, während Frauen nur 128 Euro sparen. „Bei solchen Studien muss selbstverständlich berücksichtigt werden, dass Männer und Frauen oft ein unterschiedliches, monatliches Einkommen zur Verfügung haben und außerdem ein unterschiedliches Kaufverhalten aufweisen“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. Ohne Geschlechtertrennung sparen die Deutschen 166 Euro im Monat – also knapp 2000 Euro im Jahr. Interessant ist auch, dass 40 Prozent der Deutschen laut Norisbank-Studie glauben, dass die Generationen ihrer Eltern und Großeltern wesentlich mehr gespart hätten als sie. „Und dass, obwohl Deutschland, verglichen zu anderen Ländern, nach wie vor eine Sparernation ist“, so Michael Oehme weiter.
Des Weiteren zeigt die Studie, dass die meisten Menschen fürchten, ihr Erspartes würde ohnehin keine Rendite erzielen. Nichtsdestotrotz sind zwei von drei Befragten der Meinung, dass es besser ist, sein Geld zu sparen, statt es für unnötige Anschaffungen auszugeben.  „Wohlüberlegte Investitionen sind ein deutsches Klischee, welches sich oft bestätigt“, bestätigt Michael Oehme. Bei den verschiedenen Anlageformen variiert die Beliebtheit stark: Weniger beliebte Anlageformen sind Sparbriefe (4 Prozent) und Bundeswertpapiere (3 Prozent). Ein Tagesgeldkonto nutzt jeder dritte Befragte, während 15 Prozent der Befragten ein Festgeldkonto nutzen. „Auch Immobilien spielen für viele Menschen eine große Rolle beim Vermögensaufbau,“ sagt Michael Oehme. So möchte ein Drittel der Bundesbürger sein Geld für eine Immobilienfinanzierung zurücklegen. 38 Prozent der Befragten legen großen Wert darauf, einen jährlichen Urlaub finanzieren zu können und sparen dafür ihr Geld. Obwohl es oft scheint, als würde die Priorität der Altersvorsorge verloren gehen, legen nach wie vor ein Viertel der Deutschen Geld dafür zurück. Schließlich zeigt die Norisbank-Studie, dass mit zunehmenden Alter auch die Konkretisierung der Sparziele zunimmt: Beispielsweise sparen nur 18 Prozent der 18- bis 34-Jährigen für die Altersvorsorge, während bei den bis zu 49 Jahre alten Anlegern bereits ein Viertel dafür Geld zurücklegt. „Immer wieder wird dabei auch die Kritik laut, dass ein Großteil der Deutschen falsch spart“, so der Kommunikationsberater Michael Oehme.

Donnerstag, 5. November 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Jeder vierte Deutsche muss nach 18 Uhr arbeiten

PR-Experte Michael Oehme macht auf eine aktuelle Studie des Statistischen Bundesamts aufmerksam, laut der jeder Vierte Deutsche nach 18 Uhr noch arbeiten muss. In Branchen wie dem Pflegebereich sei es auch üblich am Wochenende und in der Nacht zu arbeiten. 37 Prozent der Selbstständigen bleiben laut Studie zwischen 18 und 23 Uhr im Büro. „Das Wochenende bedeutet für viele Arbeitnehmer mittlerweile keine Freizeit mehr“, so der PR-Experte Michael Oehme. So arbeiten 14 Prozent sogar sonntags.

Dienstag, 3. November 2015

PR-Experte Michael Oehme / Pressearbeit: Vorwürfe gegen Vapiano


Warum die Lebensmittelkette an den Pranger gestellt wird

St. Gallen, 02.11.2015. „Hinter der Lebensmittelkette Vapiano verbirgt sich ein wahres Erfolgskonzept“, weiß PR-Experte Michael Oehme. „Die Idee eines Fast-Food Italieners, welches aber die Atmosphäre eines edlen Restaurants hat, ist in der Systemgastronomie einmalig“. Nichtsdestotrotz hat das Vapiano derzeit mit einem Imageproblem zu kämpfen: Einem Medienbericht der „Welt am Sonntag“ zufolge sollen in einigen Filialen Etiketten für Gemüse und Fleisch geändert worden sein, um das Mindesthaltbarkeitsdatum zu manipulieren. So kam es in Städten wie München, Berlin, Frankfurt am Main, Hannover und Köln vor, dass den Kunden Lebensmittel verkauft wurden, die unangenehm rochen und nicht mehr appetitlich gewesen seien. So zitiert die „Welt am Sonntag“ einen Mitarbeiter folgendermaßen: „Die Nudeln, die wir verkauft haben, hatten manchmal einen grünlichen Schimmer. Der Kunde merkt das nicht, da kommt ja Soße drüber.“ Ein weiterer ehemaliger Mitarbeiter aus Hannover berichtete über "eklig" riechendes Hühnerfleisch, welches er nach einer Anweisung des Chefs länger im Wok lassen musste, damit der Geruch verfliegt. „Interessanterweise hat die Vergangenheit gezeigt, dass Fast-Food-Ketten nur selten einen langfristigen Schaden von Hygieneskandalen tragen“. So Michael Oehme weiter.


Unterdessen äußert sich das Unternehmen, welches seinen Hauptsitz in Bonn hat, „schockiert und entsetzt“: Ein Vapiano-Sprecher verwies auf die "außergewöhnlich hohen internen Qualitäts- und Kontrollstandards", die vom TÜV und vom SGS Institut Fresenius bestätigt worden seien. „Es entzieht sich meiner und unser aller Vorstellungskraft, dass es solche Fälle bei Vapiano aktuell trotz allerstrengster Vorschriften und Kontrollen geben soll“, erklärte Vapiano-Chef Jochen Halfmann. Er kündigte an, den Vorwürfen nachzugehen, "auch wenn sie zum Teil absurd erscheinen". PR-Experte Michael Oehme macht auf Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit aufmerksam, laut denen Lebensmittel, die abgelaufen sind, prinzipiell noch verkauft werden dürfen. „Im Endeffekt könnte man Vapiano nur konkret an den Pranger gesellt werden, wenn es handfeste Beweise gibt, dass beispielweise ein Kunde einen Schaden von deren Speisen getragen hat“, sagt Michael Oehme abschließend.