Donnerstag, 29. Juni 2017

Michael Oehme: Trump erzielt Etappensieg beim Einreisestopp

Michael Oehme macht auf einen derzeitigen Etappensieg Donald Trumps aufmerksam, bei dem er den Einreisestopp für sechs muslimische Staaten erzielt hat: Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Syrien und Jemen. Wann genau dies umgesetzt wird, ist noch unklar. Bürgerrechtler kündigten bereits jetzt einen erbitterte Kamp gegen die Ungerechtigkeit an. Viele sind fassungslos über die Entscheidung des Supreme Courts. Pressesprecher Sean Spicer betonte, es sei die Aufgabe des Präsidenten, die Menschen zu schützen. Menschen, die „enge Beziehungen in die USA glaubhaft darlegen können“, sollen vom Einreiseverbot ausgenommen sein, so beispielsweise Menschen, deren Familien in den USA leben, Studenten oder Geschäftsleute.

Dienstag, 27. Juni 2017

Michael Oehme: Die Ehe für alle dominiert die Bundestagswahl


Noch in dieser Woche soll im deutschen Bundestag über die Ehe für alle abgestimmt werden. Derzeit scheint es, als wolle die SPD gemeinsam mit den Grünen und Linken den Alleingang gehen – und damit die Union außen vorlassen. „Jahrelang steht das Thema zu einem Gesetzentwurf zur Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben schon im Raum. Immer wieder wurde es vertagt. Auf einmal soll alles ganz schnell gehen, da dieses Thema natürlich populär ist und Wahlkampf-beeinflussend wirken kann“, weiß Kommunikationsexperte Michael Oehme. Offen bleibt nun die Frage, wie die Union rund um Bundeskanzlerin Angela Merkel reagieren wird.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Michael Oehme: Warum Angela Merkel eigentlich nicht auf Altkanzler Kohls Trauerfeier sprechen sollte

Ginge es nach dem Willen von Maike Kohl-Richter, die Witwe des vergangene Woche verstorbenen Altkanzlers Helmut Kohl, sollte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht bei der Trauerfeier sprechen. Demnach soll sie eher an den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán gedacht haben, welcher bekanntlich zu den größten Gegnern von Merkels Flüchtlingspolitik gehört. Nun werden neben Merkel EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker sowie der ehemalige US-Präsident Bill Clinton sprechen.

Dienstag, 20. Juni 2017

Kommunikationsexperte Michael Oehme: EU-Gericht beschließt Verbot der Namensbezeichnung veganer Produkte

Rein pflanzliche Lebensmittel dürfen kein „Käse“, „Milch“ oder „Joghurt“ mehr im Produktnamen aufweisen – das EU-Gericht hat nun ein Verbot erteilt


In dieser Woche macht Kommunikationsexperte Michael Oehme auf einen aktuellen Beschluss des Europäischen Gerichtshof (EuGH) aufmerksam, laut dem vegane Produkte künftig nicht mehr unter Namen wie „Pflanzenkäse“ oder „Tofubutter“ verkauft werden dürfen. „Dies bedeutet, dass sämtliche pflanzliche Produkte dem Verbraucher nicht länger unterschwellig das Gefühl geben dürfen, etwas mit Milchprodukten gemeinsam zu haben. Der Verbraucherschutz hatte schon lange dafür plädiert“, weiß Kommunikationsberater Michael Oehme. Der EuGH begründete seine Entscheidung unterdessen damit, die ursprünglichen Bezeichnungen würden gegen das europäischen Recht verstoßen. Namensgebungen wie „Milch“, „Butter“, „Sahne“, „Käse“ und „Joghurt“ seien ausschließlich Produkten vorbehalten, die aus der "normalen Eutersekretion" von Tieren gewonnen oder weiterverarbeitet werden. Auslöser für eine entsprechende Klage war das Unternehmen Tofutown, die vegane und vegetarische Produkte unter Namen wie „Veggie-Cheese“ verkaufte. „Das haben sich die Wettbewerber nicht länger gefallen lassen und pochten auf die Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme weiter. Zu ihrer Verteidigung merkten die Tofutown-Anwälte an, dass sie in der Bezeichnung ihrer Produkte immer sorgfältig auf deren pflanzlichen Ursprung hingewiesen hatten. Ein weiteres Argument war, das Verbraucherverständnis für vegane und vegetarische Produkte hätte sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. „Kein Ernährungstrend hat in den vergangenen Jahren so viel öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wie der Veganismus“, weiß Michael Oehme. Die Richter befanden die Argumentation für haltlos und betonten die Verwechslungsgefahr sowie die Intransparenz für den Verbraucher. In einem weiteren Verfahren soll nun geklärt werden, wie bei Fleisch- oder Fischerzeugnissen verfahren werden soll.

Donnerstag, 15. Juni 2017

Michael Oehme: Schießerei im Ruhrgebiet wirft Fragen auf

Bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung und Schüssen im Ruhrgebiet wurden vier Personen verletzt. Die Polizei fahndet nach den Beteiligten und warnt davor, dass die Gesuchten noch bewaffnet sein könnten. Der Streit entfachte wohl zwischen zwei befeindeten Gruppen. Insgesamt sollen 20 Personen involviert sein.

Dienstag, 13. Juni 2017

Michael Oehme: Entschädigung für Flüchtlinge auf australischen Inseln


Michael Oehme macht diese Woche auf den derzeitigen Rechtsstreit in Australien aufmerksam. In den vergangenen Wochen gab es immer wieder heftige Kritik am Umgang Australiens mit Bootsflüchtlingen. Die ankommenden Menschen wurden unter schlechten Bedingungen auf den abgelegenen Pazifikinseln festgehalten. Nun erklärte sich die Regierung zu einer Entschädigungszahlung von umgerechnet 47 Millionen Euro bereit. Anklagepunkt seitens der Flüchtlinge waren physische und psychische Gewalt in Arbeitslagern auf den Inseln.