Donnerstag, 31. August 2017

Michael Oehme: Berliner müssen kleinere Brötchen backen

Berliner müssen sich in Sachen Immobilien verkleinern
Auch wenn das Endergebnis einer neuen Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln ist, dass Deutsche sich durchschnittlich größere Wohnungen leisten können, bleibt Berlin eine Ausnahme. „Galt Berlin noch vor einigen Jahren als günstige Hauptstadt und Metropole, vollzieht sich nun ein Wandel“, bestätigt auch Kommunikationsexperte Michael Oehme. „Nun liegen 68 Quadratmeter für Berliner Wohnraum unter dem Bundesdurchschnitt“, so Michael Oehme weiter. Mit einem Viertel ihres Einkommens können sich Berliner diese 68 Quadratmeter leisten, während der Bundesdurchschnitt laut IW aber bei 94 Quadratmeter liegt. Das entspricht einem Quadratmeter weniger als noch in 2010. Als mögliche Ursachen für eine solche Entwicklung in der Hauptstadt nennt Michael Oehme neben Mietsteigerungen – die laut IW 26 Prozent betragen – auch das enorme Wachstum der Einwohnerzahlen.

Donnerstag, 17. August 2017

Michael Oehme: Viele Menschen denken, dass sie sich keine Immobilie in Deutschland leisten können

Die Immobilienpreise steigen stetig an, und so mancher Deutscher kann und will nicht mehr mithalten. Dieses Ergebnis  belegt der im August  veröffentlichten Stimmungsindex Baufinanzierung der Comdirect Bank. Eine glatte Mehrheit von 58 Prozent hält die Immobilienpreise in ihrer Region für viel  zu hoch. Insbesondere in den Großstädten ist die Verärgerung deshalb groß. Hier halten mehr als zwei Drittel der Bürger die Preise für Wohnungen und Häuser für zu hoch. Nach Angaben der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) sind die Kaufpreise für Immobilien in den vergangenen sechs Jahren bundesweit um ein Fünftel  gestiegen. In den sieben größten Städten Deutschlands erhöhten sich die Preise sogar um fast 50 Prozent. Sogar die Bundesbank betrachtet diese rasante  Preiseentwicklung mit Sorge. In den Metropolen hält sie die Preise für um 10 bis 20 Prozent überbewertet. Dies betreffe die Städte  Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf.

Dienstag, 15. August 2017

Michael Oehme: "Prince"-Immobilien in den USA versteigert


In dieser Woche macht Kommunikationsexperte Michael Oehme darauf aufmerksam, dass bald die zahlreichen Immobilien der Popikone Prince versteigert werden. Nun können gut betuchte Fans sich um die Immobilien streiten, die sicherlich nicht gerade erschwinglich sein werden. Es wird vermutet, dass die Immobilien für mindestens 90 Prozent des marktüblichen Preises versteigert werden sollen. Die meisten Immobilien befinden sich in den USA (New York, Los Angeles und Minnesota). So wird der Wert des Tonstudios in Minnesota auf 30 Millionen Dollar geschätzt.

Donnerstag, 3. August 2017

Michael Oehme: Steve Jobs - auch 6 Jahre nach seinem Tod unvergessen

Es ist dem Apple Mac und iPhone Magazin zu verdanken, dass wir noch ein wenig mehr Einblick in die PR-Strategie von Apple-Gründer Steve Jobs bekommen. Als bekennender Apple-Fan und PR-Profi, Jobs war in vielerlei Hinsicht genial, was seine Vorgehensweise anbelangte und wir empfehlen jedem seine Biografie, die auch als interessantes Hörbuch erschienen ist. Von Steve Jobs wissen wir, dass er exzentrisch und gleichwohl perfektionistisch war. Alles, so vermutet man, war klar durchdacht. Insbesondere seine nahezu inszenierten Auftritte. Die immer mit dem inhaltlich übersetzten Satz endeten „da ist noch eine kleine Sache ...“. Hier verkündete er, wie schnell klar wurde, neue Unternehmensentwicklungen, Produkte, schlicht alles, was ihm wichtig war. Also achteten alle auf genau diesen Ausklang. Genauso, so ließ er in seiner Biografie wissen, handhabte er es auch mit Veröffentlichungen. Tantramäßig verkündete er seine wichtigsten Messages immer und immer wieder. Die mentale Beeinflussung ging so weit, dass viele Journalisten meinten, sie hätten diese Message als ihre eigene Message selbst herausgehört, so weit ging die mentale Beeinflussung. Nun hat sich Cameron Craig, der viele Jahre für Apple im PR-Team tätig war, erstaunlich offen über seine Arbeit in einem Interview geäußert. Seiner Einschätzung nach lautete die wichtigste Regel: „Ein Viertklässler soll in der Lage sein, Pressemitteilungen des Unternehmens zu verstehen. Auf Fachbegriffe soll so gut es geht verzichtet werden. Dem Ex-Mitarbeiter zufolge hat Steve Jobs jede PR-Mitteilung selbst auf Tech-Jargon hin untersucht.“ 

Dienstag, 1. August 2017

Kommunikationsexperte Michael Oehme erklärt, warum der Europäische Gerichtshof Ausnahmen vom EU-Asylrecht ablehnt

 Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigt in einem Grundsatzurteil die geltenden EU-Asylregeln

In dieser Woche macht Kommunikationsexperte Michael Oehme auf ein Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aufmerksam, welches die geltenden EU-Asylregeln bestätigt. So entschieden die Luxemburger Richter, dass Abweichungen von diesem Gesetz während der Flüchtlingskrise 2015 trotz der Ausnahmesituation in Ländern wie Kroatien nicht zulässig seien. „Während der Flüchtlingswelle im Spätsommer 2015 sind viele Migranten im EU-Land Kroatien weitergereist. Das ist trotz der Extremsituation natürlich nicht erlaubt gewesen“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Der EuGH betont, Kroatien sei für die Prüfung der Anträge auf internationalen Schutz von Migranten zuständig, die seine Grenze während der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 in großer Zahl überschritten hätten. „Die Problematik besteht darin, dass Kroatien die Flüchtlinge aus humanitären Gründen hat durchreisen lassen, beispielsweise nach Slowenien oder Österreich“, so Michael Oehme weiter. „So kam es also zum illegalen Grenzübertritt nach der Dublin-III-Verordnung“. Diese besagt, dass der EU-Mitgliedstaat für das Asylverfahren zuständig ist, den der Bewerber zuerst betreten hat. Der Sache voraus gegangen war die Klage eines Syrers, der über die Westbalkanroute nach Slowenien eingereist war. Zudem klagten auch zwei Afghaninnen, die ebenfalls über die Westbalkanroute nach Österreich gekommen waren. Alle drei stellten ihre Asylanträge fälschlicherweise in Slowenien und Österreich - Kroatien hätte sich darum kümmern müssen. In einem weiteren Verfahren bestimmte der EuGH Fristen im Asylverfahren. „Auch in Deutschland gibt es derzeit einen Fall, in dem sich ein Eritreer gegen die Überstellung nach Italien wehrt, da er dort zuerst ankam“, erzählt Kommunikationsexperte Michael Oehme weiter. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) entschied sich dazu aber erst nach einem Jahr, obwohl man darüber hätte in drei Monaten entscheiden müssen. „Der Eritreer konnte sich zu Recht auf diese drei Monate berufen“, so Oehme abschließend.