Berliner
müssen sich in Sachen Immobilien verkleinern
Auch
wenn das Endergebnis einer neuen Untersuchung des Instituts der deutschen
Wirtschaft (IW) in Köln ist, dass Deutsche sich durchschnittlich größere
Wohnungen leisten können, bleibt Berlin eine Ausnahme. „Galt Berlin noch vor
einigen Jahren als günstige Hauptstadt und Metropole, vollzieht sich nun ein
Wandel“, bestätigt auch Kommunikationsexperte Michael Oehme. „Nun liegen 68
Quadratmeter für Berliner Wohnraum unter dem Bundesdurchschnitt“, so Michael
Oehme weiter. Mit einem Viertel ihres Einkommens können sich Berliner diese 68 Quadratmeter
leisten, während der Bundesdurchschnitt laut IW aber bei 94 Quadratmeter liegt.
Das entspricht einem Quadratmeter weniger als noch in 2010. Als mögliche
Ursachen für eine solche Entwicklung in der Hauptstadt nennt Michael Oehme
neben Mietsteigerungen – die laut IW 26 Prozent betragen – auch das enorme
Wachstum der Einwohnerzahlen.
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