Michael Oehme macht diese Woche auf die Verurteilung des einst als international bekannt gewordener Terrorist Ilich Ramírez Sánchez aufmerksam. Wegen eines Anschlags in einem Kaufhaus in Frankreich im Jahre 1974 wurde er zu einer dritten lebenslangen Haft verurteilt. Der 67-jährigen Venezolaner war während des Kalten Krieges, insbesondere in den den 1970er und 1980er Jahren, einer der meistgesuchten Terroristen der Welt.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 30. März 2017
Dienstag, 28. März 2017
Michael Oehme: Tobias Ellwood wird nach Londoner Anschlag gelobt
Beim gestrigen mutmaßlichen Doppelanschlag in London, der vier Tote und 20 Verletzte mit sich brachte, zeigte sich der britische Staatssekretär Tobias Ellwood besonders tapfer. Medienberichte zeigen den Politiker der Konservativen, wie er sich um einen Verletzten kümmert. Demnach gab Ellwood dem mit einem Messer verletzten Polizisten Mund-zu-Mund-Beatmung. Außerdem versuchte er, die Blutungen zu stillen, leider erfolglos. Der Polizist verstarb.
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Donnerstag, 23. März 2017
Michael Oehme: Künftig keine AKP Auftritte mehr in Deutschland
Wie AKP-nahe Organisationen berichten, soll es bis zum geplanten Verfassungsreferendum in der Türkei keine Auftritte von Vertretern der türkischen Regierung in Deutschland geben. „Das Thema regiert seit Wochen die Medien und die Bundesregierung hatte nach den Nazi-Vorwürfen bereits mit Auftrittsverboten gedroht“, so Michael Oehme. Wahlkampfauftritte sollen somit nur noch auf lokaler Ebene stattfinden. Der Verein UETD gilt hierzulande als Sprachrohr der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Sie selbst sehen sich als politischer und sozialer Lobbyverband für die Interessen der hier lebenden Türken.
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Dienstag, 21. März 2017
Die Niederlande zeigen, dass Rechtspopulisten keine Chance haben
"Europa kann in den folgenden Wahlen von den Niederlanden lernen", sagt Michael Oehme und bezieht sich auf das gestrige Wahlergebnis aus den Niederlanden. Hier bleibt der liberale Premier im Amt, während Geer Wilders, klarer EU und Islam-Gegener, verliert. Nach dem im letzten Jahr Populisten hinsichtlich des Brexit und der Präsidentschaftswahlen in den USA, aus denen Donald Trump als Sieger hervorging, triumphieren konnten, wendet sich nun das Blatt. Auch die Österreicher hatten im vergangenen Jahr die Wahl eines rechtspopulistischen Bundespräsidenten verhindert. Hoffen wir, dass es so bleibt.
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Dienstag, 14. März 2017
Michael Oehme über Ungarns harte Flüchtlingspolitik
Michael Oehme erzählt von einem
neuen Beschluss des Ministerpräsidenten Orbán – der seine Flüchtlingspolitik rigoros
durchzieht
„In der
vergangenen Woche hat Ungarn unter Ministerpräsident Orbán erneut mit einem
Skandal rund um die Flüchtlingsthematik polarisiert“, erzählt
Kommunikationsexperte Michael Oehme. „Ungarn will ab sofort alle Flüchtlinge an
der Grenze festhalten, bis ihr Asylstatus geklärt ist. Personen, die illegal
die Grenze überschreiten, sollen künftig noch härter bestraft werden.“ Das
Perfide am Vorhaben, welches mit großer Mehrheit Zustimmung im Budapester
Parlament beschlossen wurde, ist, dass Gefangene und ein Aufseher seit Anfang
März einen zweiten Zaun hinter dem ersten Grenzzaun zwischen Ungarn und Serbien
bauen und so ein „verpflichtender Aufenthaltsort“ entsteht. Dort müssen die
Flüchtlinge also, zwischen zwei Zäune gepfercht, die Entscheidungen abwarten. Ein
Ausgang ist nur mit behördlicher Erlaubnis möglich. In den sogenannten
Transitzonen werden Wohncontainer gebaut, in denen 200 und 300 Personen
untergebracht werden sollen. Geöffnet ist die Transitzone aber nur in Richtung
Serbien. „Positiv ist, dass das neue Gesetz vorsieht, Asylverfahren zu beschleunigen.
Nun gibt es eine Einspruchsfrist gegen einen abgelehnten Asylantrag, die auf
drei Tage verkürzt wird. Die Behörde muss den Einspruch innerhalb von drei
Tagen an ein Gericht weiterleiten. Das Ergebnis kann der Asylbewerber
telefonisch anhören oder es wird ihm in der Transitzone persönlich mitgeteilt“,
erklärt Michael Oehme. Die Behörden haben außerdem das Recht, das Asylverfahren
einzustellen, wenn die jeweilige Person sich weigert, Fingerabdrücke abzugeben oder
sich nicht fotografieren lassen möchte.
„Derzeit
werden in Ungarn jeden Tag nur wenige Personen zum Asylverfahren zugelassen.
Diese Personen kommen in ein offenes Lager, da es das EU-Recht so verlangt. Von
dort aus wollen die meisten nach Österreich oder Deutschland“, erklärt Michael
Oehme weiter. „Orbán hat schon medial viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen mit
seiner rigorosen Flüchtlingspolitik und schon viel Kritik dafür eingesteckt“,
sagt Kommunikationsexperte Michael Oehme abschließend.
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Donnerstag, 9. März 2017
Michael Oehme: Perfider Anschlag auf ein Krankenhaus in Kabul
Nach
Angaben des afghanischen Verteidigungsministeriums hatten vier Männer ein Krankenhaus
in Kabul angegriffen. Einer von ihnen sprengte sich an einem Eingangstor in die
Luft, während die anderen ins Hauptgebäude stürmten. Das Perfide an der ohnehin
schrecklichen Tat: Augenzeugen zufolge trugen die Angreifer weiße Kittel und
waren schwer bewaffnet. Des Weiteren sollen sie wahllos auf Krankenhauspersonal
und Patienten geschossen haben. Die afghanische Armee schickte
Spezialeinheiten, deren Soldaten mit einem Hubschrauber auf dem Dach des
Krankenhauses abgesetzt wurden. Es kam wohl zu Explosionen und Schusswechseln,
bis die drei Angreifer schließlich tot waren. Der „Islamische Staat“ (IS)
bekannte sich zu dem Angriff.
Dienstag, 7. März 2017
Michael Oehme: Berliner Eisbär Fritz ist gestorben
Das erst
vier Monate alte Jungtier namens Fritz ist bereits verstorben. Der Eisbär aus
dem Berliner Tierpark verstarb am gestrigen Montagabend an den Folgen einer
Leberentzündung. „Wir sind fassungslos, sehr traurig und deprimiert. Es ist
unglaublich, wie schnell uns dieser kleine Eisbär ans Herz gewachsen ist. Dennoch
gilt es jetzt, die Ergebnisse der Obduktion abzuwarten, um Klarheit über die
plötzliche Todesursache zu erhalten“, hieß es seitens des Tierparks von Zoo-
und Tierparkdirektor Andreas Knieriem. „Deutschland besitzt im Europa-Vergleich
die meisten Eisbären, während die Haltung in Gefangenschaft massiv vom Deutschen
Tierschutzbund kritisiert wird“, so Michael Oehme. „Die Bärenbabys sind eine Garantie
für einen steigenden Kartenverkauf, aber eine artgerechte Haltung ist fast
unmöglich“. In freier Wildbahn werden Eisbären teilweise älter als 20 Jahre.
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Donnerstag, 2. März 2017
Michael Oehme: EU-Kommission fordert mehr Abschiebungen
Die
EU-Kommission wünscht sich ein zügigeres und strengeres Vorgehen gegen
abgelehnte Asylbewerber. Ihr Vorschlag dazu: Vermehrte Abschiebehaft und 200
Millionen Euro Budget für Rückführungen und Wiedereingliederungsprogramme in
die jeweiligen Herkunftsländer. EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos
sprach von einem Aktionsplan, "um die Rückkehrquoten wesentlich zu
erhöhen". „Wie realistisch sich verlässliche Rücknahmeabkommen gestalten,
wird sich noch zeigen“, fügt Michael Oehme hinzu. Ziel sei es, laut EU-Kommission,
schutzbedürftigen Migranten ein Signal zu geben – „Ein deutliches Signal, um zu
verhindern, dass sich Menschen auf die gefährliche irreguläre Reise in die EU
machen“, erklärte Avramopoulos.
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