Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 29. Oktober 2015
Michael Oehme / Pressearbeit: Niedrige Zinsen richtig nutzen
Kaum vorstellbar, dass die seit Jahren günstigen Baufinanzierungskonditionen weiterhin fallen könnten - so die weit verbreitete Meinung. Doch sie können. Im Schnitt sind derzeit Finanzierungen über zehn Jahre zu weniger als zwei Prozent möglich. Eine Umfrage unter Hypothekenbanken ergab dabei, dass viele Käufer diese niedrigen Zinsen offenbar nicht etwa nutzen, um einen höheren Tilgungsanteil einzubauen. Was viele Menschen nicht wissen: abbezahlte Immobilien bieten eine größere Sicherheit und zum anderen kann natürlich heute mit Sicherheit niemand sagen, wie die Zinsen in fünf oder zehn Jahren aussehen werden. So rät Michael Oehme, mögliche Finanzierungslösungen zu überdenken. Zumal man auch die erzielbaren Steuerrückflüsse einrechnen sollte.
Dienstag, 27. Oktober 2015
PR-Experte Michael Oehme / Pressearbeit: Großfusion bei Krankenkassen?
Entsteht bald eine
Großkrankenkasse zwischen Barmer/GEK und Deutsche BKK?
PR-Experte Michael Oehme macht auf eine mögliche Großfusion bei
den Krankenkassen Barmer/GEK und Deutsche BKK aufmerksam. Demnach berichteten
in der vergangenen Woche mehrere Medien, dass eine Absichtserklärung für die Großfusion unterschrieben worden sei. Das ARD Hauptstadtstudio berichtete, dass die Verwaltungsräte
bereits den weiteren Verlauf besprechen. Unternehmenssprecher Athanasios Dougias bestätigte dem SWR,
dass es zwar Gespräche über eine Großfusion gebe, diese aber bislang
ergebnisoffen blieben. „Die Frage ist, ob es zwischen den beiden Krankenkassen
tatsächlich zu einer Großfusion kommt, oder ob lediglich kooperative
Teilbereiche entstehen, in denen Entscheidungen gemeinsam getroffen werden“, so
Michael Oehme.
Sollte es allerdings zu einer Fusion der Deutschen BKK mit der Barmer/GEK kommen, würde demnach die größte, deutsche gesetzliche Krankenkasse entstehen – und würde damit die Techniker Krankenkasse ablösen. Im Falle der Fusion würde die neue
Krankenkasse mehr als neuneinhalb Millionen Mitgliedern zählen. Unterdessen
zeigen sich Experten der Krankenversicherungsbranche verwundert: Die Barmer/GEK soll nämlich wirtschaftlich angeschlagen sein und versucht
derzeit, einen neuen Sparkurs zu fahren. Dazu sollen zunächst 3.500 Stellen gestrichen werden. Vor fünf Jahren fusionierte die damalige Barmer Ersatzkasse mit der Gmünder Ersatzkasse aus Schwäbisch Gmünd. Seit 2010 hat die Krankenkasse also mit kostspieligen Doppelstrukturen zu kämpfen, nicht zuletzt aufgrund von zwei Verwaltungshauptsitzen
in Wuppertal und Schwäbisch Gmünd. „Eine Fusion mit der
Deutschen BKK wäre also durchaus ein Lichtblick für die Barmer/GEK, käme aber
in der Branche sehr überraschend“, so Michael Oehme weiter. Die Deutsche BKK mit
Hauptsitz in Wolfsburg sucht schon seit längerer Zeit geeignete Kooperations-
und Fusionspartner. Schließlich bleibt auch unklar, welche spürbaren Auswirkungen
eine Fusion auf die Versicherungsnehmer haben könnte. Derzeit verlangen beide
Kassen keinen überdurchschnittlichen Beitragssatz. „Derartige Fusionen finden in
der Regel vor dem Hintergrund von Rationalisierungsmaßnahmen statt. Von der
Fusion wären also vielmehr die Mitarbeiter der Unternehmen betroffen, als die
Versicherten selbst.“
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Michael Oehme / Pressearbeit: Überweisungsfehler bei der Deutschen Bank
PR-Experte Michael Oehme macht auf einen Überweisungsfehler der Deutschen Bank aufmerksam: Im vergangenen Sommer ist einem Mitarbeiter der Deutschen Bank aus London der sogenannte Fat-finger-Fehler unterlaufen. Es wurden zu viele Nullen eingegeben, sodass auf ein Konto eines US-Hedgefonds versehentlich sechs Milliarden Dollar, umgerechnet 5,3 Milliarden Euro, überwiesen wurden. Glück im Unglück: Das Geld landete lediglich auf einem Zwischenkonto und konnte direkt zurückgeholt werden.
Dienstag, 20. Oktober 2015
PR-Experte Michael Oehme: Entlassungwelle bei Twitter
Der Kurznachrichtendienst streicht
acht Prozent seiner Arbeitsplätze
Der PR-Experte
Michael Oehme macht auf die Entlassungswelle beim Online-Kurznachrichtendienst
Twitter aufmerksam. Eine Meldung, die vergangene Woche die Medien dominiert
hat. Das kriselnde Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass acht Prozent seiner
Arbeitsplätze künftig entfallen würden – in der Praxis sind das bis zu 336
Stellen. „Erst im Sommer hatte Twitter eine höhere Beschäftigung verzeichnet“,
erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Doch ein neuer Konzernchef kann in diesem
Fall viel bewegen und Veränderungen anpeilen.“ So ist der Twitter-Mitgründer
Jack Dorsey seit Anfang Oktober Konzernchef. Schon nach wenigen Tagen entschied
er sich für seine erste Amtshandlung: Den massiven Stellenabbau. Die
entstehenden Einsparungen sollen laut Dorsey dem Unternehmenswachstum zugutekommen.
„Twitter hatte in den vergangenen Monaten immer schwerfälliger Neumitglieder
erlangt, was sich auch negativ auf die Aktie auswirkt“, erklärt Michael Oehme.
So ist das Unternehmen derzeit an der Börse ein Fünftel weniger wert, als noch
im April dieses Jahres.
Unterdessen
erklärte Jack Dorsey in einer E-Mail an die Mitarbeiter: „Wir sind überzeugt,
dass die Software-Entwicklung in einem kleineren und wendigeren Team viel
schneller sein wird, während sie weiterhin den Großteil unserer Belegschaft
ausmachen wird“. Zudem versprach er den entlassenen Mitarbeitern „großzügige“ Abfindungen
und sicherte ihnen Hilfe bei der Jobsuche zu. „Diese Vorgehensweise ist auch
die einzige Option, um keinen Imageschaden aus der Entlassungswelle zu tragen“,
weiß Michael Oehme.
Schließlich
strebt Dorsey künftig eine einheitliche Strategie für Twitter, die Video-App
Vine und die Live-Streaming-App Periscope an, um die Nutzerfreundlichkeit zu
optimieren. In den USA startet bereits ein Testlauf für die News-Funktion „Moments“.
Hier werden sämtliche Elemente (Fotos, Videos und Texte) von einer Redaktion
zusammengefasst. Der PR-Experte Michael Oehme glaubt wie viele andere trotz der
Einschneidungen an die Zukunft des Nachrichtendienstes Twitter: „Es ist kaum zu
glauben, dass es Twitter schon fast 10 Jahre am Markt ist. Das Unternehmen hat
sich nicht nur bei Privatpersonen und Prominenten etabliert, sondern hat
mittlerweile einen festen Platz in Medienkonzernen, Politik und Kultur
eingenommen“, erklärt der PR-Experte.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Michael Oehme / Pressearbeit: Demonstrationen gegen TTIP
150.000 Menschen protestieren in der Hauptstadt
Am vergangenen Wochenende gingen über hundertausend Menschen in Berlin auf die Straße, um gegen die geplanten Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada zu protestieren. Die Demonstration fand unter dem Motto "TTIP und Ceta stoppen" statt und startete am vergangenen Samstag am Hauptbahnhof in Berlin. „Die Vertragsbedingungen des Transatlantischen Freihandelsabkommen werden bereits seit 2013 ausgehandelt, sind aber für die breite Öffentlichkeit sehr undurchsichtig“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Grundsätzlich geht es um ein Freihandels- und Investitionsschutzabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA.“ Die Demonstration wurde von Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen sowie Globalisierungskritikern ins Leben gerufen. Des Weiteren unterstützten Grüne und Linke den Protest gegen das TTIP-Abkommen zwischen EU und USA sowie den Ceta-Vertrag zwischen der EU und Kanada. Auftaktredner Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands sagte vor der Demonstration: „Wir sind hier, weil wir die Zukunft nicht den Märkten überlassen, sondern die Demokratie retten wollen.“ Unterdessen sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel gegenüber der Presse: "Eine Absenkung der erreichten Standards wird es nicht geben." Das geplante Ankommen sei weder gut noch böse, Europa habe die Chance, die Regeln der Globalisierung selbst mitzugestalten. Das Ziel seien ambitionierte Umwelt- und Verbraucherstandards sowie faire Bedingungen für Investitionen und Arbeitnehmer. Klar sei zum Beispiel schon heute, "dass es in TTIP keine privaten Schiedsgerichte mehr geben darf". Michael Oehme meint dazu: „Selbst wohlmeinende Experten befürchten, dass durch die neuen Abkommen amerikanische 'Erleichterungen' Einzug in den europäischen Markt bekommen könnten und die dortigen teilweise laschen Vorgaben quasi durch die Hintertür hierzulande hoffähig machen. So ist es in den USA beispielsweise normal genmanipuliertes Gemüse anzubauen, dass dann ohne große Hindernisse auch exportiert werden könnte. Wieder einmal hätten die Großkonzerne obsiegt", so Oehme.
Hingegen argumentieren die Befürworter, wie die deutsche Bundesregierung, dass TTIP den Handel zwischen den USA und der Europäischen Union erleichtern und damit attraktiver für Investoren machen wird. „Nichtsdestotrotz sind die Sonderrechte von Konzernen und die Rolle von Schiedsgerichten sehr umstritten“, weiß Michael Oehme. „Mehr Transparenz und Einbindung der breiten Öffentlichkeit würde die Schärfe aus der Debatte nehmen“, findet der PR-Experte.
Dienstag, 13. Oktober 2015
PR-Experte Michael Oehme / Pressearbeit: „Kaufen“-Button – die Zukunft von Facebook?
PR-Experte
Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass man bald wahrscheinlich auf
Facebook shoppen kann. Das soziale Netzwerk soll seinen Nutzern bald die Option
bieten, direkt online einzukaufen. Testläufer sind die Modemarke Michael Kors
und der Supermarkt Carrefour. In den USA laufen bereits erste Käufe über den „Kaufen“-Button.
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Michael Oehme / Pressearbeit: Greenpeace will CO2-Emissionen durch Braunkohlewerke verhindern
PR-Experte Michael Oehme macht auf eine Anfrage von Greenpeace an Vattenfall aufmerksam, laut der die Naturschützer sicherstellen wollen, dass die noch in der Erde lagernden Mengen an Braunkohle in der Erde bleiben und somit weitere CO2-Emissionen vermieden werden. „Greenpeace beschäftigt sich stark mit dem Klimawandel und einem dementsprechenden Klimaschutz“, so Michael Oehme.
Dienstag, 6. Oktober 2015
PR-Experte Michael Oehme / Pressearbeit: Vorzeigeflughafen Zürich
Der Flughafen Zürich ist erneut ausgezeichnet
worden
PR-Experte Michael
Oehme macht auf die Ergebnisse des 22. World Travel Awards aufmerksam. Demnach
ist der Flughafen Zürich bereits zum 12. Mal als „Europe’s Leading Airport“
gewählt worden. „Dass der Flughafen Zürich als Vorzeigeflughafen gilt, ist
keine Überraschung“, weiß PR-Experte Michael Oehme. „Doch der World Travel
Award ist eine wichtige und begehrte Auszeichnung in der Branche“. So setzte sich
der Airport in Zürich gegen acht ebenfalls vorzeigeträchtige europäische
Flughäfen durch: Flughafen Amsterdam Schiphol, Flughafen
Barcelona-El Prat, Flughafen Hamburg, Flughafen Lissabon, Flughafen London
Heathrow, Flughafen München, Flughafen Paris Charles de Gaulle und
Flughafen Priština im Kosovo. Stephan Widrig,
CEO der Flughafen Zürich AG zur Auszeichnung: „Der Preis steht für alle
Unternehmen am Flughafen Zürich, denn sie alle tragen zur hohen Qualität
unseres Flughafens bei“.
Wichtige Kriterien zur Bestimmung des „Europe’s Leading Airport“ waren
beispielweise die Kundenzufriedenheit sowie generelle Qualitätsstandards
von Produkten und Dienstleistungen. „Der World Travel Award wird seit 1993
verliehen und befasst sich mit verschiedenen Leistungen in der Reise- und
Tourismusbranche. Die Kategorien haben sich im Laufe der Jahre ausweitet“,
erklärt PR-Experte Michael Oehme. So können nicht nur Reiseexperten online ihre
Stimme abgeben – auch sämtliche Reisende können ihre Erfahrungen zum Besten
geben. Abgesehen von Europa wurden die
Flughäfen in Dubai, Johannesburg und auf den Malediven ausgezeichnet. Ebenfalls
erfolgreich war auch die Swiss International Air Lines, welche bei den World
Travel Awards 2015 zum fünften Mal in Folge den ersten Platz in der Kategorie
„Europe’s Leading Airline Business Class belegte. „Als nationale
Fluggesellschaft der Schweiz fühlen wir uns verpflichtet, unseren Fluggästen
stets höchste Qualität zu bieten, insbesondere im Premiumbereich. Die
Auszeichnung bestätigt uns in unseren Bemühungen. Darüber freuen wir uns sehr“,
sagt Markus Binkert, Chief Commercial Officer Swiss. Schließlich sagt Michael
Oehme abschließend: „Der World Travel
Award ist eine wichtige Auszeichnung und ein sinnvoller Leitfaden in der großen
Reisebranche.“
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Michael Oehme / Pressearbeit: Pegida-Angriffe auf Journalisten
Bei einem Demonstrationszug der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung durch Leipzig und Dresden hetzten Pegida-Chef Lutz Bachmann und der Schweizer Rechtspopulist Ignaz Bearth gegen Ausländer, Politiker und die sogenannte Lügenpresse. Die Teilnehmerzahl war dabei relativ hoch und lag bei 7000 bis 85000 Menschen. PR-Experte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass während der Veranstaltung wohl zwei Journalisten verletzt wurden – beide wollen Anzeige erstatten.
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