Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 30. August 2018
Michael Oehme: Falsche Zahlen hinsichtlich Vergewaltigungen in Chemnitz
„Der gewaltsame Tod von Daniel H. in Chemnitz hat nicht nur zu erschreckend rechtsextremen Demonstrationen und Ausschreitungen geführt, sondern auch zu einer Vielzahl an Fake News und falschen Zahlen im Netz“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. So kursieren derzeit falsche Angaben über eine utopische hohe Zahl an Vergewaltigungsfällen in Chemnitz. Eine anonyme Quelle hatte die Falschmeldung verbreitet, in Chemnitz seien allein in 2018 60 Frauen vergewaltigt worden – angeblich hätten 56 Täter Migrationshintergrund. Derzeit arbeitet die Koalition an einem Sicherheitsbericht, der Klarheit schaffen und die Debatte sachlicher machen soll. „Das Motiv, solch gezielte Falschmeldungen zu verbreiten, ist oft relativ klar: Stimmungsmache gegen Ausländer, Mobilisierung von Demonstranten und negative Emotionen aus den Menschen herauskitzeln“, so Oehme. Bei den rechtsradikalen Demonstrationen in Chemnitz wurde unter anderem der Hitler-Gruß gezeigt. Die Polizei Chemnitz schafft unterdessen Klarheit: Seit Beginn des Jahres wurden 14 Personen in Chemnitz vergewaltigt. Bisher sind zwölft Fälle geklärt – drei Verdächtige sind keine Deutschen. „Die Problematik besteht darin, dass viele Quellen die Falschmeldungen blind übernehmen ohne sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen“, so Michael Oehme.
Dienstag, 28. August 2018
Michael Oehme: Thüringer Verfassungsschutz prüft AfD und Höcke
Der
Thüringer Verfassungsschutz will die Alternative für Deutschland (AfD) und Björn
Höcke genauer unter die Lupe nehmen. Dies bestätigt der Mitteldeutsche Rundfunk
(MDR) sowie die Zeitung „Die Welt“. Demnach fühle sich die Behörde gesetzlich
verpflichtet, die AfD auf verfassungswidrige Aktivitäten zu prüfen. „Vor allem
die Veröffentlichungen des Landesvorsitzenden Höcke haben den Verfassungsschutz
nun veranlasst, systemische Prüfungen durchzuführen“, so Michael Oehme. Geklärt
werden muss, ob sich die AfD klar vom Rechtsextremismus abgrenzen kann. Extremistische
Prägungen der Partei kamen im vergangenen Jahr immer wieder ans Licht. Innerhalb
der nächsten sechs bis zwölf Monate werden die Analysen bewertet.
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Donnerstag, 23. August 2018
Produktionsverbot von Halogenlampen ab September
Nachdem sich die Europäische Union (EU) bereits die Abschaffung der Glühbirne im Jahr 2012 durchgesetzt hat, folgt nun die energiefressende Halogenlampe. Ab dem 1. September 2018 ist damit die Produktion von Halogenlampen in allen 28 EU-Mitgliedstaaten verboten. „Alternativ kauft man künftig Energiesparlampen und LEDs. Die EU verfolgt damit ihre Ökodesign-Richtlinie, welche die Energieeffizienz von Produkten festlegt“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme.
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Dienstag, 21. August 2018
Michael Oehme über die Integration von Flüchtlingen
Die Integration von
Flüchtlingen funktioniert laut der Agentur für Arbeit gut. Demnach hätten
bereits über 300.000 Flüchtlinge einen Job gefunden
In
dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit dem Thema
Integration von Flüchtlingen in Deutschland. „Vor allem auf politischer Ebene
wird ständig von Integration gesprochen. Was dies konkret bedeutet, ist oft
unklar und gibt vor allem rechtsgesinnten Mitbürgern Nahrung für offene
Diskriminierung und Rassismus“, erklärt Oehme. Nun liegen jedoch konkrete
Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit (BA) vor: Diese zieht eine positive
Zwischenbilanz hinsichtlich der Integration von Flüchtlingen auf dem deutschen
Arbeitsmarkt: Laut BA hätten bereits mehr als 300.000 Menschen aus den acht
Hauptasylländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia,
Syrien) einen Job gefunden. Dies entspricht 88.000 Personen mehr als im Vorjahr.
BA-Vorstandschef Detlef Scheele lobte den Fortschritt – die Erwartungen seien
sogar leicht übertroffen worden.
Eine
wichtige Zahl: 238.000 der Geflüchteten mit Job hätten sogar eine
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. „Das ist besonders wichtig, da es
keine Langzeitlösung darstellt, Geflüchteten Mini-Jobs zu geben, welche wenig
oder gar nicht zum individuellen Profil der jeweiligen Person passen. Das führt
nicht nur zu Ineffizienz, sondern auch zur Unzufriedenheit der Menschen“,
betont Kommunikationsexperte Michael Oehme. Im vergangenen Monat waren laut BA 482.000
Flüchtlinge arbeitssuchend gemeldet. „Viele davon absolvieren derzeit auch
einen Integrations- oder Sprachkurs. Dies betrifft vor allem jüngere Menschen“,
so Oehme weiter. Dem BA zufolge haben 28.000 junge Flüchtlinge eine Lehre
angefangen. Diese Menschen hätten bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. „Ein
besonders wichtiger Faktor ist der Spracherwerb. Natürlich ist es unrealistisch
zu glauben, dass man nach nur einem Jahr die deutsche Sprache so gut beherrscht,
dass man die komplette Berufsschule oder die Vorlesungen in der Universität auf
deutscher Sprache versteht“, erklärt Michael Oehme abschließend.
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Zukunft
Donnerstag, 16. August 2018
Luftangriff im Jemen stammt von US-amerikanischer Bombe
Bei einem Luftangriff auf einen Schulbus im Jemen wurden in der vergangenen Woche 51 Menschen getötet. Der Angriff wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von der saudi-arabischen Militärkoalition. Aus einem Bericht von CNN geht nun hervor, dass die Bombe vermutlich aus den USA stammte. Den Munitionsexperten zufolge handelte es sich demnach um eine lasergesteuerte Bombe der Rüstungsfirma Lockheed Martin. „Das US-Außenministerium hatte einen Deal mit Saudi-Arabien gemacht. Obwohl US-Präsident Barack Obama den präzisionsgelenkten Verkauf von Waffen an Saudi-Arabien untersagt hatte, verkehren nach wie vor Bomben“, so Michael Oehme. Eine ähnliche Bombe hatte vor knapp zwei Jahren während einer Trauerfeier in der von Rebellen gehaltenen jemenitischen Hauptstadt Sanaa 140 Menschen getötet. Laut Angaben der Saudi-Arabischen Militärkoalition richtete sich der „legitime“ Militäreinsatz gegen einen Bus mit „Huthi-Kämpfern“. Nun fordert der UN-Sicherheitsrat „glaubwürdige“ Ermittlungen. Seit 2014 kämpfen im Jemen schiitische Huthi-Rebellen gegen die Truppen von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi. Seitdem wurden in dem Konflikt fast 10.000 Menschen getötet.
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USA
Dienstag, 14. August 2018
Die hohen Kaufpreise für Immobilien durch Mieteinnahmen refinanzieren
Kommunikationsexperte Michael Oehme weist auf eine neue Immowelt-Studie hin, die belegt, dass in vielen deutschen Städten die Kaufpreise für Immobilien mittlerweile so hoch sind, dass sie sich nur noch schwer durch die dazugehörigen Mieteinnahmen refinanzieren lassen. „Eine Investition in Betongold ist sinnvoll, muss aber gut durchdacht sein. Dabei ist vor allem die Lage nicht unerheblich für den gewünschten Output“, erklärt Oehme. Beispielsweise wird es in Boomstädten eher schwierig. Alternativ rät Michael Oehme zu vielversprechenden B-Städten in Ostdeutschland, wie Leipzig, Magdeburg oder Dresden.
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Studie
Donnerstag, 9. August 2018
So viel Wohnraum wie nie
„Das Angebot an Wohnraum ist in den vergangenen Jahren
gewachsen, der Bedarf aber auch“, erklärt Michael Oehme. Fakt ist: Wie das Staistische
Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, ist die Zahl der Wohnungen auf knapp 42
Millionen gestiegen. Das sind 3,7 Prozent mehr als noch in 2010. „Die Bürger
haben dabei immer mehr Wohnraum zur Verfügung“, so Oehme. So wuchs die durchschnittliche
Wohnfläche pro Einwohner - ebenfalls seit 2010 - um 3,3 Prozent auf jetzt 46,5
Quadratmeter.
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