Mittwoch, 30. Dezember 2015

PR-Experte Michael Oehme: Shisha Skandal in Charlottenburg

PR-Experte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass eine Shisha-Bar in Berliner Bezirk Charlottenburg geschlossen werden musste, da deren verkaufte Shisha erhöhte Kohlenmonoxid-Werte aufwies. Demnach kamen sogar fünf Menschen ins Krankenhaus – ihnen wurde nach dem Verzehr der Shisha schlecht. Das Lokal bleibt vorerst geschlossen, bis die Ursache ermittelt werden kann.


Montag, 28. Dezember 2015

PR-Experte Michael Oehme: Keine Macht den Schwarzfahrern


BVG führt schärfere Kontrollen im Kampf gegen Schwarzfahrer ein

Die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) will stärkere Kontrollen einführen, um die Zahl der Schwarzfahrer zu reduzieren. „Vergleicht man Berlin mit Städten wie London, Paris oder New York, sind die Kontrollen bisher sehr mild“, weiß auch PR-Experte Michael Oehme. So gibt es in diesen Städten bereits seit Jahren Sperren an den Zugängen, welche nur mit einem gültigen Fahrausweis passiert werden können. Diese Variante ist allerdings in Berlin nur schwer umsetzbar und wäre zudem sehr kostspielig: Die Bauweise der Berliner U-Bahn unterscheidet sich nämlich von derer anderer Städte, da diese beinahe unmittelbar unter der Straßenfahrbahn verläuft. Diese bauliche Beschaffenheit macht es unmöglich eine Zwischenebene für die Kontrollpunkte einzubauen. Berlin besitzt insgesamt 173 U-Bahnhöfe, von denen viele früher von Kontrolleuren in einem separaten Häuschen überwacht wurden. „Diese Idee ist natürlich längst überholt. Nun wird direkt in den U-Bahnen kontrolliert, jedoch nur stichprobenartig und vor allem am Anfang jedes neuen Monats“, so Michael Oehme weiter.

Unterdessen zeigt das Beispiel Paris, dass auch automatische Kontrollsysteme und Grenzen nicht zu 100 Prozent vor Schwarzfahrern schützen kann. Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis springen einfach über die Absperrungen oder schleichen sich in den Bahnhof, wenn ein anderer Fahrgast diesen gerade verlässt.

Doch wie wird in Berlin eigentlich mit der Vielzahl an Schwarzfahrern verfahren? „Wer drei Mal beim Schwarzfahren erwischt wird, muss mit einer Strafanzeige rechnen“, erklärt Michael Oehme. In der Berliner Vollzugsanstalt Plötzensee liegt der Anteil der Insassen, die wegen Schwarzfahren dort sind, bei einem Drittel. Nichtsdestotrotz ist PR-Experte Michael Oehme davon überzeugt, dass das Problem vieler Schwarzfahrer vor allem mit finanziellen Faktoren zusammenhängt und sie sich einfach kein Fahrticket leisten können. So können beispielweise das Sozialticket reduziert werden. „Wenn Schwarzfahren als Ordnungswidrigkeit und nicht als Straftat angesehen werden würde, würde auch nicht so ein Teufelskreis für ärmere Menschen entstehen“ sagt Michael Oehme abschließend und weist darauf hin, dass Insassen in Plötzensee nur dort sind, weil sie ihre Geldstrafe nicht bezahlen können.

Dienstag, 22. Dezember 2015

PR-Experte Michael Oehme: Alle Jahre wieder

2016 ist es wieder so weit: Wir erleben ein Schaltjahr und somit den 29. Februar.
Doch viele Menschen wissen nicht, wieso das überhaupt nötig ist. PR-Experte Michael Oehme hat sich erkundigt. In der westlichen Hemisphäre richtet sich die Zeitmessung nach dem Gregorianischen Kalender mit 365 Tagen im Jahr. Die Erde braucht jedoch ungefähr 365,2422 Tage (astronomisches Jahr). Grob gerundet ergibt das alle 4 Jahre einen zusätzlichen Tag. Der Brauch, diesen an den Februar zu hängen, stammt aus dem römischen Reich, da dort der Februar als letzter der zwölf Monate geeignet erschien.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

PR-Experte Michael Oehme: EU-Beitritt der Türkei?

Warum die EU wieder über einen Beitritt der Türkei nachdenkt
PR-Experte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass die EU-Mitgliedschaft der Türkei nun wieder thematisiert wird. „Obwohl die Diskussion über einen EU-Beitritt der Türkei jahrelang ruhte, wird dieses Vorhaben nun wieder in Brüssel diskutiert“, weiß PR-Experte Michael Oehme. Obwohl der Türkei von Zeit zu Zeit immer wieder Verstöße gegen die Menschen- und Grundrechte vorgeworfen werden, wollen die EU-Staaten über die Eröffnung des Beitrittskapitels zur Wirtschafts- und Währungspolitik sprechen. Demnach verspricht Ankara im Gegenzug eine enge Zusammenarbeit mit der EU während der Flüchtlingskrise. „Ziel ist es, einen verstärkten Grenz- und Küstenschutz einzuführen und effektiv das Geschäft der Schlepper zu verhindern, um die ungehinderte Einwanderung in die EU einzuschränken“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. Des Weiteren wird über Visa-Erleichterungen für türkische Staatsbürger sowie drei Milliarden Euro für die Versorgung von Flüchtlingen in der Türkei verhandelt.

„Ursprünglich wird schon seit 2005 über den EU-Beitritt der Türkei diskutiert, jedoch wurde dies immer wieder durch den EU-Staat Zypern verhindert, da die Türkei nach wie vor Truppen im 1974 besetzten Norden der Insel stationiert hat“, so Michael Oehme weiter. Derzeit bereitet die EU-Kommission fünf weitere Verhandlungsbereiche für das erste Quartal 2016 vor. „Die Dringlichkeit wird natürlich durch die Abmachungen innerhalb der Flüchtlingskrise verstärkt“, erklärt Michael Oehme. Seit mehr als zehn Jahren wurde über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei geschwiegen. Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete auch die neuesten Gespräche, welche Ende November stattfanden, als einen "offen angelegten Prozess". Ihrer Meinung nach sollte die Türkei nur eine "privilegierte Partnerschaft" bekommen. Kürzlich hatte es in der südosttürkischen Stadt Diyarbakir einen Protestmarsch gegeben, bei dem zwei bewaffnete Demonstranten erschossen wurden. Fotos türkischer Nachrichtenagenturen zeigten allerdings, dass sie Polizei Tränengas und Wasserwerfer gegen die Demonstranten warfen. „Dies ist einer der Gründe, weshalb ein EU-Beitritt der Türkei nicht ohne Weiteres genehmigt werden kann“, sagt Michael Oehme abschließend.