Sozusagen Leitplanken gesetzt hat der BGH in einem Urteil,
bei dem es um die Begrenzung möglicher Rückkaufwerte ging. Der Kläger
hatte eine höhere Erstattung gefordert. Dem widersprach der BGH.
Im Kern geht es darum, dass die Versicherungswirtschaft im Sinne der
vertragstreuen Kunden nicht noch höhere Belastungen hinnehmen muss
und die Richter daher eine "Kostenbelastung" der Versicherten von 50
Prozent des Deckungskapitals als angemessen ansahen. Das mag
zwar nicht im Sinne der kündigenden Versicherten sein, aber
verhindert wohl weitere Forderungen an die ohnehin belastete Assekuranz.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Freitag, 20. September 2013
Mittwoch, 18. September 2013
Pressearbeit Michael Oehme: Alternative Investments bei Institutionellen Investoren gefragt
Alternative Investments sind deutlich stärker in den
Portfolien deutscher institutioneller Anleger vertreten als bislang angenommen.
Dies ist das Ergebnis des ersten BAI Investor Survey. Danach haben
60 Prozent der befragten Großinvestoren an, ihre Investitionen in den
kommenden 12 Monaten deutlich ausbauen zu wollen. Dabei seien insbesondere
die Punkte Risikostreuung durch Diversifikation
wichtig sowie die unverkennbare Chance, mit diesen Anlagen höhere
Renditen erzielen zu können.
Dienstag, 17. September 2013
Michael Oehme: Noch mehr 34f Vermittler gemeldet
Die Zahl der nach § 34f GewO
registrierten Finanzanlagenvermittler steigt weiter. So waren, laut DIHK, zum
31. Juli 30.402 Finanzanlagenvermittler im Vermittlerregister eingetragen.
Diese Zahl wächst in den letzten Monaten stetig an, so die Behörden, die mit
der Erfassung betraut sind. Sie liegt nach
aktuellen Informationen schon bei 33.000 Vermittlern. Allerdings
haben viele Anlageberater noch mit ernsthaften Schwierigkeiten zu kämpfen.
So berichtet der Finanzdienstleister Report kapital markt intern von einem
Flickenteppich an Genehmigungsverfahren – insbesondere im Hinblick
auf die Anerkennung der Alte-Hasen-Regelung
Montag, 9. September 2013
Michael Oehme: Endlich Geldunterricht in der Schule!
Glaubt man dem bekannten Referenten, Trainer
und Erfolgscoach Bernd W. Klöckner (http://www.berndwkloeckner.com/home/), so ist eine Vielzahl der Schüler in Deutschland nicht einmal in der
Lage, einen einfachen Dreisatz zu rechnen. Klöckner muss es wissen, denn sein
Rechentraining haben nicht nur hierzulande Hunderttausende von Menschen
durchlaufen und übten dabei insbesondere im Umgang mit dem „Volksrechner“.
„Eigene Erfahrungen zeigen, dass selbst das Wissen von Abiturienten in
Deutschland über die wichtigsten Absicherung- und Anlagemöglichkeiten gegen Null tendiert,
viele wissen weder was ein Bausparvertrag ist, noch eine Lebensversicherung und
stößt man einmal mit der Frage vor, was denn wohl der Unterschied zwischen
einer Risikolebensversicherung und einer Kapitallebensversicherung sein könnte,
schaut man in erstaunte Gesichter“, so Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR
AG und ausgewiesener Finanzexperte.
Zu dieser Einschätzung passt hervorragend eine
aktuelle Studie der Direktbank ING Diba. Mehr als die Hälfte der Befragten geht
hierbei an, keine Finanzbildung zu haben. Ein trauriges Bild, denn danach führt
Deutschland die Rangliste der Analphabeten in Finanzfragen in Europa an.
Lediglich in Spanien räumen genauso viele Bürger ein, über keine Finanzbildung
zu verfügen. Die Studie zeigt einen äußerst interessanten Aspekt auf: denn
immerhin 78 Prozent der Deutschen fordern,
das Finanzbildung auch ein Auftrag für die Schulen sei. Lediglich 18
Prozent behaupten, diese dort bekommen zu haben (Link: http://www.presseportal.de/pm/59133/2536715/ing-diba-studie-2013-deutsche-mit-geringster-finanzbildung-in-europa).
„Schaut man genau hin, so ist nicht nur in der
Schule der Umgang mit Geld kein Thema, dies gilt auch für die meisten
Studiengänge“, erklärt Michael Oehme. Vor dem Hintergrund, dass inzwischen
immer mehr Hochschulabsolventen in die Freiberuflichkeit streben, sei dies ein
echtes Versäumnis. Aber auch ansonsten wäre wünschenswert, dass die Bürger in
Deutschland wenigstens auf Augenhöhe mit ihren Beratern bei der Bank oder mit
freien Anlageberatern ständen. Geldunterricht in der Schule, in der Universität
und - warum nicht - am Arbeitsplatz. Ein wichtiger Schritt gegen das
Finanzanalphabetentum in Deutschland.
Freitag, 6. September 2013
Michael Oehme: Beim Thema Erdgas-Fracking scheiden sich die Geister!
Seitdem die USA ihre
Schiefergas- und Schieferölvorkommen anzapfen, überschlagen sich die Erfolgsmeldungen.
Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet damit, dass die USA innerhalb
von nur fünf Jahren Saudi Arabien und Russland als weltgrößte Ölproduzenten
ablösen könnte. Ursache dafür – so die IEA - die Fracking-Technik. Der
Fracking-Boom in den USA hat nach Ansicht der IEA auch den jüngsten
Ölpreisanstieg gedrosselt. Durch die Förderung von Schieferöl habe der Markt
Produktionsausfälle wegen der anhaltenden Gewalt in Libyen und im Irak
auffangen können. Vor allem die zur OPEC (Link: http://www.opec.org/opec_web/en/index.htm) gehörenden Staaten haben zuletzt große Probleme mit der Produktion. Immer
wieder führt dies zu Einbrüchen in der Produktion. Ist mit dem Fracking endlich
der Zugang zu nahezu unbegrenzter Energie gefunden worden?
Wohl kaum, zumindest nicht ohne gewisse
Auswirkungen, derer man sich bewusst sein sollte: So bestätigt eine US-Studie
eindeutig die Trinkwasserbelastung durch das Fracking. Hierbei handelt es sich
um die Abkürzung für den englischen Begriff hydraulic fracturing, was so
viel bedeutet wie hydraulisches Aufbrechen. Bei dem Verfahren werden Wasser,
Sand und Chemikalien in unterirdische Gesteinsschichten gepresst und dadurch
Druck erzeugt. So sollen Erdgas oder Erdöl freigesetzt werden. Kritiker
bemängeln unter anderem den Einsatz der Chemikalien, in denen sie eine Gefahr
für das Trinkwasser sehen. In Deutschland ist ein Gesetzesvorhaben, das
Fracking ermöglichen sollte, zunächst bis nach der Wahl gestoppt worden.
Großbritannien hat allerdings den Vorstoß gewagt und will mit der Förderung der Schiefergasvorkommen Tausende von Arbeitsplätzen
durch „billige“ Energie schaffen. Bereits jetzt ist jedoch erheblicher
Widerstand erkennbar (Link: http://www.tagesspiegel.de/meinung/energiewende-fracking-ist-fuer-investoren-eine-risikotechnologie/8230246.html).
Mittwoch, 4. September 2013
Michael Oehme: Innovation Fairphone
Fairtrade
kennt man von Kaffee oder Schokolade. Aber ein Fairphone? Ein Handy, das
nachhaltig, sozial- und umweltverträglich hergestellt wird und dabei bezahlbar
bleibt? Eine niederländische Firma sagt: Ja, das geht und will jetzt in die
Produktion gehen. Für 2013 erwarten Experten, dass weltweit
rund 1,9 Milliarden Handys verkauft werden - gut die Hälfte davon werden
Smartphones sein. Über die Herstellung dieser Handy-Flut machen sich die
wenigsten Gedanken. In einem Smartphone stecken bis zu 30
Metalle - Gold, Platin, Zinn, Kobalt und viele andere. Viele dieser Rohstoffe
werden in Afrika gefördert - oft unter schwierigen Bedingungen mit schlimmen
Folgen für die Menschen und die Umwelt. Die Rohstoffe werden dann nach Asien
gebracht, um dort die Handys herzustellen. Auch dort sind die
Arbeitsbedingungen oft nicht besser und die Löhne schlecht. Von dem vielen
Geld, das Käufer im Westen für Smartphones ausgeben, kommt nur ein Bruchteil
bei den Arbeitern an.
"Ganz viele Probleme der Welt sind in jedem einzelnen Handy enthalten", sagt Bas van Abel. Der Designchef der niederländischen Stiftung Waag Society hat für Fairphone ein Smartphone entwickelt, das mit fair gehandelten Rohstoffen und unter fairen Arbeitsbedingungen gebaut wurde, das also sozial und umweltverträglich ist. Wie das Unternehmen selbstkritisch einräumt, ist es zumindest kein komplett faires Gerät geworden. Sie wollten den gesamten Herstellungsprozess transparent machen. Und scheiterten dabei, weil sie sagen: Diese Lieferketten sind teilweise so komplex, dass sie gar nicht nachvollziehbar, geschweige denn transparent zu machen sind.
Deshalb betonen die Macher von Fairphone, dass sie kein 100 Prozent faires Smartphone herstellen können. Aber sie versuchten zumindest, diesem Ziel so nah wie möglich zu kommen. Für einige Rohstoffe haben sie mittlerweile, nach eigener Aussage, vertrauenswürdige Quellen gefunden. Auch die Produktion soll unter sozial verträglichen Bedingungen stattfinden. Es gibt Experten, die anerkennend sagen: Dieses Fairphone ist nicht das "non plus ultra", aber es ist ein guter Weg und Zwischenschritt hin zu wirklich fairen Handys und Elektrogeräten. Das Fairphone ist bisher nicht auf dem Markt, sondern man kann es nur vorbestellen. Vor drei Wochen ging das Projekt eines fair produzierten Smartphones in die heiße Phase und gab Interessenten die Möglichkeit zur Vorbestellung. Wie die Macher nun mitteilten, wurden die nötigen 5000 Exemplare zum Stückpreis von 325 Euro geordert. Nun kann auf zusätzliche Finanzmittel externer Investoren verzichtet werden.
"Ganz viele Probleme der Welt sind in jedem einzelnen Handy enthalten", sagt Bas van Abel. Der Designchef der niederländischen Stiftung Waag Society hat für Fairphone ein Smartphone entwickelt, das mit fair gehandelten Rohstoffen und unter fairen Arbeitsbedingungen gebaut wurde, das also sozial und umweltverträglich ist. Wie das Unternehmen selbstkritisch einräumt, ist es zumindest kein komplett faires Gerät geworden. Sie wollten den gesamten Herstellungsprozess transparent machen. Und scheiterten dabei, weil sie sagen: Diese Lieferketten sind teilweise so komplex, dass sie gar nicht nachvollziehbar, geschweige denn transparent zu machen sind.
Deshalb betonen die Macher von Fairphone, dass sie kein 100 Prozent faires Smartphone herstellen können. Aber sie versuchten zumindest, diesem Ziel so nah wie möglich zu kommen. Für einige Rohstoffe haben sie mittlerweile, nach eigener Aussage, vertrauenswürdige Quellen gefunden. Auch die Produktion soll unter sozial verträglichen Bedingungen stattfinden. Es gibt Experten, die anerkennend sagen: Dieses Fairphone ist nicht das "non plus ultra", aber es ist ein guter Weg und Zwischenschritt hin zu wirklich fairen Handys und Elektrogeräten. Das Fairphone ist bisher nicht auf dem Markt, sondern man kann es nur vorbestellen. Vor drei Wochen ging das Projekt eines fair produzierten Smartphones in die heiße Phase und gab Interessenten die Möglichkeit zur Vorbestellung. Wie die Macher nun mitteilten, wurden die nötigen 5000 Exemplare zum Stückpreis von 325 Euro geordert. Nun kann auf zusätzliche Finanzmittel externer Investoren verzichtet werden.
Das solide Mittelklassehandy wird mit einem Quadcore-Prozessor
angetrieben und per HSPA mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde online gehen
können. Als Betriebssystem soll Android 4.2 installiert werden. Der
Arbeitsspeicher wird mit einem Gigabyte, der Festspeicher mit 16 Gigabyte
angegeben und ist per microSD-Karte erweiterbar. Das 4,3 Zoll große TFT-Display
hat eine Auflösung von 960 x 540 Punkten, die Hauptkamera bietet acht
Megapixel. Mit 165 Gramm wird es nicht zu den Leichtgewichten zählen. Eine Besonderheit ist die bei aktuellen
Smartphones selten anzutreffende Dual-Sim-Fähigkeit - und dass standardmäßig kein
Netzteil mitgeliefert wird. Weil die Kunden das benötigte USB-Kabel meist
ohnehin schon hätten, wird darauf ressourcenschonend verzichtet.
zt in die
Produktion gehen. Für 2013 erwarten Experten, dass weltweit
rund 1,9 Milliarden Handys verkauft werden - gut die Hälfte davon werden
Smartphones sein. Über die Herstellung dieser Handy-Flut machen sich die
wenigsten Gedanken. In einem Smartphone stecken bis zu 30
Metalle - Gold, Platin, Zinn, Kobalt und viele andere. Viele dieser Rohstoffe
werden in Afrika gefördert - oft unter schwierigen Bedingungen mit schlimmen
Folgen für die Menschen und die Umwelt. Die Rohstoffe werden dann nach Asien
gebracht, um dort die Handys herzustellen. Auch dort sind die
Arbeitsbedingungen oft nicht besser und die Löhne schlecht. Von dem vielen
Geld, das Käufer im Westen für Smartphones ausgeben, kommt nur ein Bruchteil
bei den Arbeitern an."Ganz viele Probleme der Welt sind in jedem einzelnen Handy enthalten", sagt Bas van Abel. Der Designchef der niederländischen Stiftung Waag Society hat für Fairphone ein Smartphone entwickelt, das mit fair gehandelten Rohstoffen und unter fairen Arbeitsbedingungen gebaut wurde, das also sozial und umweltverträglich ist. Wie das Unternehmen selbstkritisch einräumt, ist es zumindest kein komplett faires Gerät geworden. Sie wollten den gesamten Herstellungsprozess transparent machen. Und scheiterten dabei, weil sie sagen: Diese Lieferketten sind teilweise so komplex, dass sie gar nicht nachvollziehbar, geschweige denn transparent zu machen sind.
Deshalb betonen die Macher von Fairphone, dass sie kein 100 Prozent faires Smartphone herstellen können. Aber sie versuchten zumindest, diesem Ziel so nah wie möglich zu kommen. Für einige Rohstoffe haben sie mittlerweile, nach eigener Aussage, vertrauenswürdige Quellen gefunden. Auch die Produktion soll unter sozial verträglichen Bedingungen stattfinden. Es gibt Experten, die anerkennend sagen: Dieses Fairphone ist nicht das "non plus ultra", aber es ist ein guter Weg und Zwischenschritt hin zu wirklich fairen Handys und Elektrogeräten. Das Fairphone ist bisher nicht auf dem Markt, sondern man kann es nur vorbestellen. Vor drei Wochen ging das Projekt eines fair produzierten Smartphones in die heiße Phase und gab Interessenten die Möglichkeit zur Vorbestellung. Wie die Macher nun mitteilten, wurden die nötigen 5000 Exemplare zum Stückpreis von 325 Euro geordert. Nun kann auf zusätzliche Finanzmittel externer Investoren verzichtet werden.
Das solide Mittelklassehandy wird mit einem Quadcore-Prozessor
angetrieben und per HSPA mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde online gehen
können. Als Betriebssystem soll Android 4.2 installiert werden. Der
Arbeitsspeicher wird mit einem Gigabyte, der Festspeicher mit 16 Gigabyte
angegeben und ist per microSD-Karte erweiterbar. Das 4,3 Zoll große TFT-Display
hat eine Auflösung von 960 x 540 Punkten, die Hauptkamera bietet acht
Megapixel. Mit 165 Gramm wird es nicht zu den Leichtgewichten zählen. Eine Besonderheit ist die bei aktuellen
Smartphones selten anzutreffende Dual-Sim-Fähigkeit - und dass standardmäßig kein
Netzteil mitgeliefert wird. Weil die Kunden das benötigte USB-Kabel meist
ohnehin schon hätten, wird darauf ressourcenschonend verzichtet.
Montag, 2. September 2013
Michael Oehme: Mohammed Mursi - "Anstiftung zum Mord"
Der vor zwei Monaten gestürzte ägyptische Präsident
Mohammed Mursi wird vor einem Strafgericht wegen Anstiftung zur Gewalt
angeklagt. Das entschied die Staatsanwaltschaft in Kairo am Sonntagabend.
Zusammen mit ihm soll 14 weiteren führenden Funktionären der Muslimbruderschaft
der Prozess gemacht werden. Ihnen allen wird vorgeworden, sie seien an der
Gewalt gegen Demonstranten bei Protesten vor dem Präsidentenpalast im Dezember
beteiligt gewesen. Mursi befindet sich bereits wegen Ermittlungen zu den Umständen
seiner Flucht aus dem Gefängnis Anfang 2011 in Untersuchungshaft.
Zu den Angeklagten gehört auch Essam al-Arian, der die
Politik der Bewegung in den vergangenen zwei Jahren stark geprägt hatte. Seit
dem Umsturz tobt zwischen Anhängern und Gegnern ein blutiger Machtkampf. Die
Muslimbruderschaft fordert, dass der von ihnen nominierte Präsident Mursi
wieder eingesetzt wird. In der Provinz Al-Minia nahm die Polizei am Sonntag
nach Angaben des staatlichen Fernsehens weitere sechs Mitglieder der
Bruderschaft fest.
In Ägypten läuft auch weiterhin der Strafprozess gegen
Ex-Präsident Husni Mubarak und dessen Söhne Alaa und Gamal. Mubarak steht wegen
der Tötung von mehr als 800 Demonstranten während der Massenproteste Anfang
2011 vor Gericht. Er war im August aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Seitdem lebt er in einem Militärkrankenhaus, wo ihn die Regierung unter Arrest
gestellt hat.
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