Donnerstag, 30. Juli 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Facebook muss Pseudonyme zulassen



PR-Experte Michael Oehme macht diese Woche darauf aufmerksam, dass Facebook zwar keine Synonyme duldet, sich jedoch damit abfinden muss. Demnach will der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar das soziale Netzwerk zum Verzicht auf die richtige Namensangabe für deutsche Nutzer zwingen, da dies gegen das im deutschen Telemediengesetz verankerte Recht eines jeden Bürgers auf die Benutzung eines Pseudonyms verstoße. 

Dienstag, 28. Juli 2015

Kommunikationsberater Michael Oehme: Die Halbfinalisten für das Jugendwort 2015


30 Wörter haben es ins Halbfinale des Jugendwortes 2015 geschafft – Michael Oehme klärt auf

Der Verlag Langenscheidt sucht auch in diesem Jahr wieder das sogenannte Jugendwort. Die 30 Halbfinalisten für das Jungendwort 2015 stehen bereits fest – bis zum 31.Oktober 2015 kann abgestimmt werden. „Erstmals erfolgte die Abstimmung im Jahre 2008“, erinnert sich Kommunikationsexperte Michael Oehme zurück. „Damals schaffte es die Gammelfleischparty auf die Pole Position.“ Es folgten „hartzen“, „Niveaulimbo“, „Swag“, „Yolo“, „Babo“ und der Sieger des vergangenen Jahres „Läuft bei dir“. Diesmal stehen Worte wie Tinderella, Smombie und Swaggetarier zur Auswahl. Tinderella bezeichnet eine  weibliche Person, die Online-Dating Plattformen wie eben Tinder nutzt – daher die Mischung aus Cinderella und Tindern. Ein Swaggetarier ist ein Vegetarier, der nur für ein gutes Image auf Fleisch verzichtet. Ein Smombie ist eine Mischung aus Zombie und Smartphone beschreibt Menschen, die mit dem Smartphone vor der Nase durch die Gegend laufen und daher eine Gefahr für den Straßenverkehr sind. Gute Chancen hat auch das Wort bambus – eine neue Art zu sagen, dass man etwas cool oder krass findet.
„Interessant ist, dass es mittlerweile auch Jugendworte gibt, die aus der Politik kommen“, so Michael Oehme weiter. „So heißt etwa merkeln, dass man phlegmatisch ist und nichts tut oder krimmen, dass man jemandem etwas wegnehmen möchte, was man ihm ursprünglich geschenkt hatte.“ Oehme lobt es unterdessen auch, dass es überhaupt eine größere, jährliche Abstimmung über Jugendwörter gibt: „Es ist vor allem auch für sämtliche Wirtschaftszweige wichtig, die Ausdrucksweisen der Jugendlichen zu kennen.“

Schließlich ist auch das zweitplatzierte Selfie des letzten Jahres immer noch relevant bei den Jugendlichen – nur, dass es jetzt Egoshoot heißt. Für den Fall, dass das Selfie ein Reinfall sein sollte wird es als teuflisches Diabolo bezeichnet. Letztendlich gab es noch den Alpha Kevin, welcher bei der Online-Abstimmung sogar bereits große Chancen hatte. Da sich der Alpha Kevin allerdings auf den „Dümmsten von allen“ bezieht, wurde das Wort aus Befürchtung jemanden zu diskriminieren vom Verlag gestrichen.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Immobilien in Bayern besonders lohnenswert


Die Nachfrage bestimmt den Preis: Wo besonders viele Menschen gern leben möchten, gewinnen Wohnimmobilien besonders stark an Wert: Wer in Häuser und Wohnungen  investiert, hat in Hamburg, München sowie den oberbayerischen Landkreisen beste Chancen, das Eigenheim bis zum Jahr 2030 mit hohem Gewinn zu verkaufen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Postbank.
Die Analyse berechnet, dass Anleger in 50 Prozent der 402 deutschen Kreise und Städte damit rechnen können, die eigene Immobilie später gewinnbringend zu veräußern, trotz des massiven Preisanstieges des letzten Jahres.
Da es immer weniger Großfamilien gibt, sinkt die Nachfrage für große Einfamilienhäuser. Immobilien-Investoren sind deshalb besser beraten, in eine 70-Quadratmeter-Wohnung zu investieren.

Dienstag, 21. Juli 2015

Kommunikationsberater Michael Oehme / Pressearbeit: Internetkonzern Ebay trennt sich von PayPal



Ebay verkauft seinen wertvollsten Besitz – PayPal

Kommunikationsexperte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass sich der einstige Internetriese Ebay von seiner Online-Bezahltochter PayPal trennt. Damit verliert das Online-Auktionshaus seinen wertvollsten Besitz. „Damals war Ebay eines der innovativsten und erfolgversprechenden Unternehmen der Welt“, bestätigt Michael Oehme. „In den letzten Jahren sind jedoch einige Marktteilnehmer an Ebay vorbeigezogen und das Unternehmen konnte kaum aufholen.“ Analysten vermuten unterdessen, dass PayPal rund 60 Milliarden Dollar wert sein könnte. Ein Geschäftsbericht verdeutlich die aktuelle Situation von Ebay: Demnach konnte der US-Konzern aus einem Umsatz von 4,4 Milliarden Dollar im zweiten Quartal lediglich einen Gewinn von 83 Millionen Dollar erzielen, während es im vorigen Quartal noch 676 Millionen waren. Hinzu kommt, dass der Konzern schon zu Beginn des Jahres erklärte 2400 Stellen streichen zu müssen.
Als Ebay im Jahre 2002 PayPal kaufte, hätte es der Auktionsplattform wirtschaftlich kaum besser gehen können – so zählte es damals zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen der Welt. „das Konzept von Ebay sprach damals so viele Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen an, aber im Endeffekt ging es darum, mit alten Schätzen Geld zu verdienen, oder eben alte Schätze günstig abzustauben – und das könnte plötzlich jeder von zu Hause aus“, entsinnt sich Michael Oehme zurück. „Der Werbeslogan "3.. 2.. 1.. meins!" brannte sich unterdessen in die Köpfe, Menschen blieben bis spät in die Nacht wach und zahlreiche, spektakuläre Auktionen gingen durch die Presse.“
Seit diesem Hype ist viel geschehen – vor allem beim Konkurrenten Amazon. So hat sich Amazon mehr und mehr als "Everything Store“ etabliert, während Ebay nach der PayPal-Übernahme keine großen Errungenschaften mehr erzielte. So musste der Videotelefoniedienst Skype bereits nach drei Jahren an Microsoft verkauft werden. „Leider hat sich Ebay in einer Art Strategielosigkeit verloren“, so Oehme weiter. „Vor Jahren wäre ein Ebayshop für jeden Online-Verkäufer ein Muss gewesen. Bei den individuellen und innovativen neuen Webseiten ist das nicht mehr nötig. Schließlich muss Ebay also spätestens jetzt mit dem Umdenken beginnen – um sich vor dem finalen Ruin zu retten.

Donnerstag, 16. Juli 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Demografie von einer anderen Warte aus betrachtet

Kommunikationsexperte Michael Oehme weist auf das Phänomen Demografie hin. Was dies für Unternehmen bedeutet wird seiner Meinung nach zu wenig beleuchtet. „Grundsätzlich gehen viele Firmen davon aus, dass sie die Auswirkungen des demografischen Wandels bewältigen können“, so Oehme. Doch vor allem kleine oder mittelständische Unternehmen unterschätzen oft die Folgen der Demografie – wo doch eine radikale Reduzierung des Personals hier am schwersten ins Gewicht fallen würde. Belegen tut dies auch eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Towers Watson, die rund 170 Unternehmen befragt hat, welche in Deutschland mehr als 800.0000 Beschäftigte und weltweit rund 3,6 Millionen Mitarbeiter haben. Demnach entwickeln nur 45 Prozent demografiebezogene Maßnahmen für ihre Personalarbeit oder setzen sie bereits um.

Dienstag, 14. Juli 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Haushalte und Unternehmen leiden unter hohen Strompreisen

Schätzungsweise wird die neue Förderung der Kraft-Wärme-Koppelung Haushalte und Unternehmen schwer belasten - um mehrere hundert Millionen Euro. Die Ideen zur Weiterentwicklung des Strommarktes sind bereits vorhanden. Es gibt sogar einen  Entwurf für die Reform der Förderung der Strom- und Wärmeerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), welcher bis zum Jahr 2019 um bis zu 850 Millionen Euro auf dann 1,5 Milliarden im Jahr ausgeweitet werden soll. Die Regierung wünscht sich mehr Effizienz in der Strom- und Wärmerzeugung und 4 Millionen Tonnen im Jahr weniger Kohlendioxidemissionen. Dieses hoch gesteckte Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn teure und deshalb unwirtschaftliche gasbefeuerte KWK-Anlagen bezuschusst werden, die weniger CO2 emittieren. Unterdessen müssen preiswerte, aber mit Kohle betriebene Anlagen abgeschaltet werden. 

Donnerstag, 9. Juli 2015

Kommunikationsberater Michael Oehme: Schluss mit überteuerten Roaming-Gebühren


Roaming-Gebühren haben sicherlich schon so manchen Menschen den Urlaub vermiest – doch das hat bald ein Ende

Kommunikationsberater Michael Oehme weist darauf hin, dass die EU die Roaming-Gebühren in rund zwei Jahren abschaffen will. „Bereits im Frühjahr 2016 sollen die Roaming-Tarife stark gesenkt werden“, so Oehme. „Nichtsdestotrotz wird es nach wie vor gewisse Ausnahmen geben.“
Roaming-Gebühren entstanden in den frühen Jahren des Mobilfunks. „Um Auslandsgespräche zu übermitteln, verlangten die Telekommunikationskonzerne exorbitante Preise, die so manchen Menschen mit ihrem ersten Handy den Urlaub vermiest haben“, weiß Kommunikationsberater Michael Oehme. Lange Zeit sahen Politik und die Aufsichtsbehörden darüber hinweg. Unverständlich findet Oehme, zumal es durch den technischen Fortschritt auch immer einfacher wurde, eine Verbindung ins Ausland herzustellen. So eilt den Roaming-Gebühren schon seit einigen Jahren der schlechte Ruf voraus, sie seien nur Subventionen für die Telekomkonzerne, welche die Bürger direkt über ihre Telefonrechnung tragen. Ursprünglich wollte das Europaparlament die Roaming-Gebühren Ende des Jahres abschaffen – dank erfolgreicher Lobbyarbeit wurde dies verhindert. Das derzeitige Kompromiss sieht so aus, dass die Roaming-Tarife zunächst deutlich gesenkt werden. Für Telefonate im EU-Ausland darf dann nur noch ein Aufschlag von fünf Cent statt derzeit 19 Cent erhoben werden. Eine SMS darf maximal zwei Cent (derzeit sechs Cent) kosten. Beim mobilen Internet dürfen für jedes heruntergeladene Megabyte nur noch fünf Cent (derzeit 20 Cent) verlangt werden. Ab dem 15. Juli 2017 soll es dann keine Roaming-Aufschläge mehr geben, was allerdings nur innerhalb der Europäischen Union gilt.
Damit die Konzerne nicht ganz leer ausgehen, soll jedoch das permanente Roaming unterbunden werden. „Fraglich ist, ob sich die entsprechenden Konzerne damit zufrieden geben werden“, so Michael Oehme. Positiv bewertet Oehme, dass das Drosseln und Blockieren von Inhalten möglich ist, wenn es sich etwa um Kinderpornografie handelt oder wenn Daten im Zuge einer Cyberattacke transportiert werden.