Dienstag, 14. Juli 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Haushalte und Unternehmen leiden unter hohen Strompreisen

Schätzungsweise wird die neue Förderung der Kraft-Wärme-Koppelung Haushalte und Unternehmen schwer belasten - um mehrere hundert Millionen Euro. Die Ideen zur Weiterentwicklung des Strommarktes sind bereits vorhanden. Es gibt sogar einen  Entwurf für die Reform der Förderung der Strom- und Wärmeerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), welcher bis zum Jahr 2019 um bis zu 850 Millionen Euro auf dann 1,5 Milliarden im Jahr ausgeweitet werden soll. Die Regierung wünscht sich mehr Effizienz in der Strom- und Wärmerzeugung und 4 Millionen Tonnen im Jahr weniger Kohlendioxidemissionen. Dieses hoch gesteckte Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn teure und deshalb unwirtschaftliche gasbefeuerte KWK-Anlagen bezuschusst werden, die weniger CO2 emittieren. Unterdessen müssen preiswerte, aber mit Kohle betriebene Anlagen abgeschaltet werden. 

2 Kommentare:

  1. Bei diesem Beitrag werden doch Äpfel mit Birnen verglichen. Bei Atomstrom und Kohlestrom trägt doch die Allgemeinheit einen Bärenanteil der Kosten - nur dass diese umgelegt werden.

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    1. Schließe mich deiner Meinung komplett an. An der Energiewende kommen wir nicht vorbei, egal was sie tatsächlich oder vermeintlich kostet.

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