Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 28. Juni 2018
Immobilienpreisen gehen hierzulande weit auseinander
„Die große Mehrheit der Deutschen träumt von einer eigenen Immobilie. Laut einer Studie des Baufinanzierungs-Vermittlers Interhyp sind die Wünsche dabei sehr pragmatisch und eher auf Gemütlichkeit denn Protz ausgerichtet“, sagt Michael Oehme. Doch auch dieses Stück Heimat ist vielerorts nicht mehr finanzierbar. „Dabei zeigt es sich jetzt, dass es nicht nur gewaltige Unterschiede zwischen Stadt und Land, sondern auch innerhalb der Städte gibt“, so Oehme.
Dienstag, 26. Juni 2018
Michael Oehme über den Handelsstreit zwischen den USA und der EU
Der Handelsstreit
zwischen den USA und der EU geht in die nächste Runde: Nun will Harley-Davidson
die Produktion in den USA zurückfahren
In
dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit dem
Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und der
Europäischen Union (EU). „Die EU-Vergeltungszölle auf US-amerikanische Waren
haben den Motorradhersteller dazu bewegt, seine Produktion in den USA
zurückzufahren. Das Unternehmen gab kürzlich an, durch die Anhebung der
EU-Zölle auch seine Verkaufspreise für die Fahrzeuge um 2200 Dollar erhöhen zu
müssen“, so Michael Oehme. Das Unternehmen teilte zu Beginn dieser Woche mit,
dass eine solche Preiserhöhung für Kunden in Europa vermieden werden sollte. „Für
US-Präsident Donald Trump dürfte dies ein enormer Rückschlag sein. Seine
gesamte Zollpolitik ist auf seinem Wahlkampfmotto „America First“ begründet“,
so Michael Oehme weiter. So gehört es zu Trumps Zielen, dass Unternehmen dazu
bewegt werden, mehr ihrer Waren und Produkte in den USA zu produzieren. Dies
schaffe mehr Jobs oder würde laut Trump zumindest nicht zu mehr Jobverlusten
führen. Harley-Davidson wendet sich entschieden gegen die Strategie des Weißen
Hauses. „Als Kommunikationskanal hat Donald Trump natürlich mal wieder Twitter
benutzt“, so Michael Oehme. Trump twitterte: „Überrascht, dass Harley Davidson
von allen Unternehmen als erstes die weiße Flagge hisst. Ich habe hart für sie
gekämpft". Nichtsdestotrotz gab sich Trump optimistisch, dass das
Unternehmen am Ende der Verhandlungen keine Zölle auf Verkäufe an Kunden in der
EU zahlen werde. „Die Anhebung der EU-Zölle beläuft sich auf 31 Prozent –
vorher waren es nur sechs Prozent“, erklärt Kommunikationsexperte Oehme weiter.
Die Verlagerung der Produktion soll laut Harley-Davidson in den nächsten 9 bis
18 Monaten erfolgen. Bis dahin würde das Unternehmen die Mehrkosten selbst
tragen. „Allein bis Ende des Jahres würde dies eine Belastung von circa 30 bis
45 Millionen Dollar bedeuten“, so Michael Oehme abschließend.
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EU,
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Donnerstag, 21. Juni 2018
Michael Oehme: Israelische Raketen treffen Flughafen in Damaskus
Laut
Medienberichten der syrischen staatlichen Nachrichtenagentur sind zwei
israelische Raketen in der Nähe des Flughafens Damaskus eingeschlagen. Die israelische
Armee wollte damit die libanesische Hisbollah-Miliz in Syrien treffen – die Luftabwehr
konnte die Geschosse nicht abfangen. „Israel sieht eine Bedrohung, da der Iran
mit seinen Verbündeten in Syrien präsent ist“, erklärt Michael Oehme. Ziel der
Attacke war ein Waffenlager der libanesischen Hisbollah-Miliz – zu einer größeren
Explosion kam es jedoch nicht.
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