Dienstag, 29. September 2015

PR-Experte Michael Oehme / Pressearbeit: EEG-Umlage erreicht Rekordniveau


Warum die Energiewende ihren Preis hat

PR-Experte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass die Umlage zur Ökostromförderung derzeit ein neues Rekordniveau erreicht. Laut Angaben der „Agora Energiewende“ (AE), die auch die Bundesregierung in energiepolitischen Fragen berät, reichen die Rücklagen von aktuell 3,2 Milliarden Euro nicht aus – und rechnen mit einem Anstieg auf 6,4 bis 6,6 Cent je Kilowattstunde. In diesem Fall würde der Betrag, den jeder durchschnittliche Haushalt mit 3500 Kilowattstunden Verbrauch im Jahr für Förderung von Strom aus Wind, Sonne und Biomasse zahlt, laut AE von 216 Euro auf bis zu 231 Euro steigen. „Ein derartiger Anstieg würde nicht nur Privathaushalte belasten, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen, die von der Umlage nicht befreit sind.

Anbei liegt die Ursache der höheren Umlage in den sinkenden Strompreisen an der Börse: „Wichtig zu wissen ist, dass Ökostromerzeuger eine feste Vergütung erhalten, welche durch den Verkauf des Stroms an der Börse ausgeschöpft wird“, erklärt Michael Oehme. „Den ausstehenden Betrag zahlen die jeweiligen Stromkunden mit der Umlage.“ Ergo: Sinkt der Börsenpreis, wird die Umlage zeitnahe steigen. Die oben genannte Rücklage von 3,2 Milliarden Euro wird von einem Überschuss des vergangenen Jahres von 2,8 Milliarden Euro finanziert. „Der Preis an der Börse sinkt aufgrund von Überkapazitäten und des unkontrollierten Baus neuer Wind- und Photovoltaikanlagen“, merkt PR-Experte Michael Oehme an dieser Stelle an. „Nichtsdestotrotz müssen Stromverbraucher nicht zwingend mehr zahlen, wenn die Stromanbieter fair rechnen.“ Schließlich wird das nächste Jahr zeigen, wie mit einer höheren EEG-Umlage umgegangen werden kann. Als unzufriedener Kunde hat man die Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln oder eine Nachverhandlung zu veranlassen. Positiv findet Michael Oehme, dass immer mehr Stromkraft durch erneuerbare Energien wie Windkraft und Solarenergie bezogen wird.




Donnerstag, 24. September 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Erfolgreiche Notlandung einer Air-Berlin-Maschine



Am vergangenen Wochenende musste eine Air-Berlin Maschine mit 178 Passagieren an Bord in München notlanden. Die Menschen wollten ursprünglich von Düsseldorf nach Griechenland fliegen – doch beim Start hatten sich wohl Reifenteile gelöst, welche ein Loch in der Tragfläche verursachten. Das Bodenpersonal am Düsseldorfer Flughafen konnte eine Katastrophe verhindern und alarmierte direkt nach dem Start die Besatzung. „Ähnliches passierte damals beim Concorde Absturz im Jahre 2000“, erinnert sich Michael Oehme. „Hier hatte ein Gummiteil die Elektronik des Tanks getroffen.“

Dienstag, 22. September 2015

PR-Experte Michael Oehme / Pressearbeit: Mehr Lernkompetenz durch Computernutzung?


Laut Pisa-Studie verbessert häufige Computernutzung die Lernkompetenz nicht

PR-Experte Michael Oehme macht auf eine aktuelle PISA Studie aufmerksam, laut der Jugendliche, die viel Zeit am Computer verbringen, nicht unbedingt mehr lernen. Die PISA Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in 31 Länder zeigt, dass es bei der digitalen Bildung um Qualität statt um Quantität geht. „Digitale Technologien mögen zwar einige Arbeitsprozesse vereinfachen, man muss jedoch auch wissen, wie man die vorhandene Effizienz richtig nutzt“, weiß PR-Experte Michael Oehme. Der Pisa-Studie zufolge sei es wichtig, dass Schüler in der Lage seien zu recherchieren, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden und die Glaubwürdigkeit einer Quelle einschätzen zu können. Demnach stehen Lernerfolg und Nutzungsdauer oft im umgekehrten Verhältnis zueinander: Das bedeutet, je moderater und zielgerichteter die Technologie genutzt wird, desto größer ist der schulische Erfolg. Unterschätzt werden darf laut Michael Oehme allerdings nicht, dass die digitale Bildung längst nicht alle Schulen erreicht hat: „Viele Lehrer sind mit dieser technologischen Form des Lernens längst nicht vertraut, sodass sich dahingehend auch das Berufsbild des Lehrers ändern wird“, vermutet der PR-Experte. Vorteile der Computernutzung innerhalb der Schule sieht Oehme in einer spielerischen Vermittlung des theoretischen Wissens.


Eine zu intensive Nutzung des Computers wirkt sich offenbar schädlich auf das Lernverhalten und die Lernergebnisse aus. Laut Pisa-Studie sind zwei Stunden tägliche Internetnutzung, vor allem für schulische Zwecke, vertretbar und fördernd, hingegen kann eine Nutzung von mehr als sechs Stunden bereits schulische Misserfolge mit sich bringen kann. „Natürlich nutzen die jungen Menschen auch soziale Netzwerke und Online-Spiele, wodurch sich die Zeit am Computer auch von Elternseite aus nur schwer kalkulieren lässt“, weiß Michael Oehme. Immerhin zeigt die Pisa-Studie, dass 96 Prozent der befragten Schüler einen Computer zu Hause haben, 72 Prozent gebrauchen diese Technik in der Schule. Schließlich zeigt die Studie, dass hinsichtlich digitaler Lesekompetenz und Rechercheverhalten Länder wie Singapur, Korea, Japan, Kanada, USA und Australien die besten Ergebnisse erzielten, während Spanien, Russland, Brasilien und Kolumbien die Schlusslichter bildeten. Michael Oehme meint: „Doch auch Deutschland ist in dieser Hinsicht nicht gerade ein Musterländle!“