Dienstag, 31. Juli 2018

Rauchmelder sollten vor und nach dem Urlaub überprüft werden

Wenn es in den Urlaub geht, denken viele Menschen daran, Familie oder Freunde ums Briefkastenleeren oder Blumengießen zu bitten. Sinnvoll sind auch Zeitschaltlichter, um sich vor potentiellen Einbrechern zu schützten. Besonders in diesem heißen Sommer mit wenig Regen rät der Deutsche Feuerwehrverband dazu, Rauchmelder zu installieren. Die Geräte sollten vor dem Urlaub geprüft werden, um Fehlalarme zu vermeiden. Fehlalarme werden beispielsweise durch Schmutz am Gerät oder leere Batterien ausgelöst.

Donnerstag, 26. Juli 2018

Michael Oehme: Immobilien an Angehörige vermieten

Kommunikationsexperte Michael Oehme macht Eigentümer auf deren Vorteile aufmerksam, falls sie vorhaben, ihre Immobilie an Angehörige zu vermieten. „Dadurch, dass man von Angehörigen meist nur geringe Mieten verlangt, können Vorteile für beide Seiten entstehen, nämlich eine geringe Mietbelastung für den Mieter, aber auch eine geringe Summe, die der Eigentümer versteuern muss“, so Oehme. Doch Achtung: Dieser Steuervorteil ist nur gegeben, wenn mindestens 66 Prozent der ortsüblichen Miete erhoben werden.

Dienstag, 24. Juli 2018

Michael Oehme über den Rücktritt von Mesut Özil


Der Fußballspieler der deutschen Nationalmannschaft Mesut Özil hat am Sonntag seinen Rücktritt bekannt gegeben

In dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit Mesut Özils Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft. „Özil hat am Sonntag einen ausführlichen Twitterpost veröffentlicht, in dem sich der Spieler erstmals öffentlich zu seinem umstrittenen Zusammentreffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan im Mai geäußert hat“, erklärt Michael Oehme. An dem besagten Treffen hatte auch der Nationalspieler Ilkay Gündogan teilgenommen. Özil betonte, er habe Erdogan nicht politisch unterstützen wollen, sondern habe das höchste Amt im Land meiner Familie respektiert“. Der 29-jährige gebürtige Gelsenkirchener übte massive Kritik am Deutschen Fußballbund (DFB) und dessen Präsidenten Grindel. Der DFB wies unterdessen jegliche Vorwürfe zurück. „Mesut Özil hat mit seinem Post medial ein Zeichen gesetzt. Er sagt: nicht mal einer der weltbesten Fußballer ist vor Rassismus sicher und als Deutscher genug. Die Kritik nach dem Erdogan Foto ist vielleicht eine berechtigte, doch Özil wurde danach massiv rassistisch und offen beleidigt. Er sprengte vielleicht die Rolle des Vorzeigemigranten und auf diesen Zug springen die Leute mit Vergnügen auf“, betont Michael Oehme. „Der Fall Özil zeigt, dass keine Erfolg und kein Migrationspreis der Welt die rassistischen Neigungen vieler Bürger in irgendeiner Weise ändern können. „Was für Özil mit Sicherheit ein Befreiungsschlag sein mag, ist ein Armutszeugnis für alle braunen Online-Hetzer und für den DFB. Von einem Spieler wie Özil in Sachen Erdogan mehr Rückgrat zu verlangen, als von einem Milliardenkonzern, der eine Weltmeisterschaft in Russland und in vier Jahren sogar in Katar organisiert, ist im Prinzip ein Hohn. Mal ganz abgesehen von der deutschen Regierung, die mit der Türkei in Flüchtlingsabkommen verwickelt ist und regen Handel betreibt“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme abschließend. Und Mesut Özil zeigt der Welt: Mir geht es gut, wer Erfolg hat, spielt das Spiel nicht mehr mit.

Donnerstag, 19. Juli 2018

Deutsche Büroimmobilien erleben einen Boom

„Man sagt gerne: Todgesagte leben länger – dies könnte man auch für den deutschen Büromarkt sagen. Denn während viele Auguren schon das Abwandern vieler Büronutzer in die heimischen vier Wände oder gar ins Web erwarteten, sind deutsche Büroimmobilien gefragter denn ja“, sagt Michael Oehme. So dominieren am Gewerbeinvestmentmarkt Deutschland, der mit einem Transaktionsumsatz von 57,4 Milliarden Euro das zweitbeste Resultat nach dem Boom im Jahre 2007 (57,5 Milliarden Euro) verzeichnete, laut CBRE Büroimmobilien weiterhin das Marktgeschehen. Mit mehr als 28 Milliarden Euro entfiel nahezu die Hälfte des Transaktionsvolumens auf diese Assetklasse – dies stelle mit 13 Prozent oder gut drei Milliarden Euro mehr als im Vorjahr einen neuen Rekordwert seit Aufzeichnungsbeginn dar. „Der Hauptumsatz wurde dabei in den A-Städten erzielt. Zunehmend gefragt sind allerdings auch B-Standorte“, so Oehme. 

Dienstag, 17. Juli 2018

Berlin saniert öffentliche Gebäude für 2,5 Milliarden Euro

Kommunikationsexperte Michael Oehme macht darauf aufmerksam, dass die Hauptstadt 2,5 Milliarden Euro für Sanierung öffentlicher Gebäude investieren muss. Demnach sind zwar vor allem Schulen und viele bezirkliche Immobilien betroffen – allerdings nicht in diesen Zahlen enthalten. Ein großer Kostenfaktor seien die Einhaltungen der Brandschutzordnung und die gegebenen Vorlagen der Energieeinsparverordnung.

Donnerstag, 12. Juli 2018

Alternativen zu den Big-7-Städten finden

„Bei ihren Untersuchungen zeigte es sich, dass die Metropolstädte, die Big-7-Städte deutlich überbewertet sind, was immer ein Indikator für Preisblasen sein kann“, erklärt Michael Oehme. Trotzdem sei aktuell keine Preisblase zu erkennen, da der Immobilienmarkt gemessen an wichtigen Kennzahlen weiter unterhalb des langfristigen Durchschnitts bewertet sei. Hüerfür spreche auch die weiterhin zurückhaltende Kreditvergabepraxis. „Käufe auf Pump, finden also nur in überschaubarem Umfang statt, was ebenfalls gegen eine Immobilienblase spricht“, so Oehme weiter. Vielmehr seien Immobilien aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes eine sinnvolle Alternative, das besonders institutionelle Anleger auf der Suche nach einer auskömmlichen Rendite zugreifen lasse. „Viele Metropolstädte haben also sicher übertrieben hohe Preise, die kleineren und mittleren Städte jedoch nicht, was eher für eine organisch gewachsene Nachfrage spricht“, so Oehme abschließend.

Dienstag, 10. Juli 2018

Michael Oehme über den Orbán-Besuch bei Merkel

Vergangene Woche besuchte der ungarische Premier Viktor Orbán Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Ihre Flüchtlingspolitik könnte unterschiedlicher nicht sein – warum Merkel Orbán trotzdem braucht

Bisher kann man sagen: In Sachen Flüchtlingspolitik trennen Merkel und Orbán Welten. Während Merkel in 2015 einen „Wir schaffen das“-Kurs fährt und Flüchtlinge willkommen heißt, macht Orbán in Ungarn die Grenzen dicht. Viktor Orbán ist wohl auch der europäische Regierungschef, der Merkel am drastischsten widersprochen hat. In der vergangenen Woche trafen die beiden Regierungschefs im Kanzleramt in Berlin zusammen. „Orbán hatte Merkel immer wieder öffentlich für ihre Politik kritisiert. Hingegen hat er zu Horst Seehofer und anderen Spitzenleuten der CSU ein wunderbares Verhältnis. Der christlich-konservative Kurs wird geteilt“, erklärt Michael Oehme. Das Treffen zwischen Merkel und Orbán war Medienberichten zufolge sehr unterkühlt, der Dissens könnte kaum größer sein. „Nichtsdestotrotz sind die beiden in gewisser Weise aufeinander angewiesen“, erklärt Oehme weiter. „Orbán geriet zu einem der zentralen Politiker während der Flüchtlingsströme 2015, als er die EU-Außengrenze nach Serbien in einer regelrechten Nacht und Neben Aktion dichtmachte und einen Zaun bauen ließ. Dies hatte bei vielen anderen EU-Mitgliedstaaten Schockieren ausgelöst. Doch hinsichtlich Merkels Asylkompromiss, den sie mit Seehofer geschlossen hat, könnte sie Orbáns Mithilfe mehr denn je benötigen“, so Oehme weiter. „Das liegt einerseits daran, dass offiziell EU-Außengrenzen besser geschützt werden müssen und zum anderen daran, dass es weniger Flüchtlinge nach Europa schaffen sollen. Das mag unmenschlich und ethisch nicht in Ordnung klingen, wird aber rational gesehen von Ungarn fast erschreckend vorbildlich eingehalten“, sagt Michael Oehme. „Nichtsdestotrotz soll und muss Ungarn natürlich auch Flüchtlinge zurücknehmen, die dort registriert wurden und kann sich dieser Verantwortung nicht entziehen.“ Die Problematik dabei besteht darin, dass Flüchtlinge im ersten EU-Eintrittsland registriert werden müssen. Dieses ist in den meisten Fällen natürlich nicht Ungarn, sondern Griechenland.

Unterdessen sollte man Viktor Orbáns politische Rolle in der EU nicht unterschätzen. „Im Ungarn ist Orbán quasi unangefochten, außerdem ist er der inoffizielle Anführer der Visegrád-Staaten und gilt somit mit seinem politischen Kurs als Vorbild für beispielsweise Polen“, so Michael Oehme weiter. „Merkel versucht, Realpolitik mit moralischer Politik im Einklang zu praktizieren. Dies ist nicht immer möglich. Orbáns Kurs dient den Zwecken der Realpolitik ungemein“, so Michael Oehme abschließend.