Donnerstag, 12. Juli 2018

Alternativen zu den Big-7-Städten finden

„Bei ihren Untersuchungen zeigte es sich, dass die Metropolstädte, die Big-7-Städte deutlich überbewertet sind, was immer ein Indikator für Preisblasen sein kann“, erklärt Michael Oehme. Trotzdem sei aktuell keine Preisblase zu erkennen, da der Immobilienmarkt gemessen an wichtigen Kennzahlen weiter unterhalb des langfristigen Durchschnitts bewertet sei. Hüerfür spreche auch die weiterhin zurückhaltende Kreditvergabepraxis. „Käufe auf Pump, finden also nur in überschaubarem Umfang statt, was ebenfalls gegen eine Immobilienblase spricht“, so Oehme weiter. Vielmehr seien Immobilien aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes eine sinnvolle Alternative, das besonders institutionelle Anleger auf der Suche nach einer auskömmlichen Rendite zugreifen lasse. „Viele Metropolstädte haben also sicher übertrieben hohe Preise, die kleineren und mittleren Städte jedoch nicht, was eher für eine organisch gewachsene Nachfrage spricht“, so Oehme abschließend.

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