Donnerstag, 29. Januar 2015

PR-Experte Michael Oehme: Fleisch wird wegen Tierwohl-Initiative teurer

Beim Kauf von Schweine- und Geflügelfleisch müssen Verbraucher zukünftig tiefer in die Tasche greifen. Laut Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes wird das Fleisch erheblich teurer. Der Preis für Schwein und Geflügel werde in den nächsten Monaten um vier Cent je Kilogramm steigen, so Verbandspräsident Joachim Rukwied. Hintergrund sei die ab 1. Januar 2015 angelaufene Initiative Tierwohl von Handel und Erzeugern, bei der teilnehmende Bauern für bessere Haltungsbedingungen in ihren Ställen Ausgleichszahlungen, einen sogenannten "Tierwohlbeitrag", vom Einzelhandel erhalten sollen. In der Initiative zum Tierwohl Schwein und Geflügel haben sich Unternehmen und Verbände aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel gemeinsam die Förderung einer tiergerechteren und nachhaltigeren Fleischerzeugung zum Ziel gesetzt. Einen Erfolg der Brancheninitiative Tierwohl erwarten maßgebliche Vertreter der genossenschaftlichen Vieh- und Fleischwirtschaft. „Die Initiative ist eine weitreichende Aktion, die die Aufmerksamkeit der Medien automatisch auf sich zieht“, erklärt PR-Experter Michael Oehme. „Somit ist sie ein Selbstläufer, welche die gesamte Branche rund um die kostengünstige Massentierhaltung stark unter Druck setzt.“
Demnach hat der Handel bereits damit begonnen, in den dafür eingerichteten Fonds einzuzahlen. Ab April könnten die Landwirte ihre Teilnahme an der Initiative beantragen, um Mittel aus dem Fonds zu erhalten. Voraussichtlich ab August ist das erste Initiative-Tierwohl-Fleisch im Supermarkt erhältlich. Fleisch aus teilnehmenden Betrieben soll allerdings nicht speziell auf der Verpackung gekennzeichnet werden. Nach Angaben des Bauernpräsidenten sind in den ersten drei Jahren 200 Millionen Euro für Verbesserungen in der Schweinehaltung geplant, weitere 20 Millionen Euro für die Geflügelhaltung.
„Es ist gerechtfertigt, Fleisch teurer zu verkaufen, damit Tiere im Umkehrschluss artgerechter gehalten werden, jedoch sollte das nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, sondern konsequent geprüft werden“, betont Michael Oehme. Der PR-Experte wünscht sich für die Zukunft strenge Zulierferungsabkommen mit dem Ausland und zusätzliche Förderungen für Landwirte. Die Billigimporte aus dem Ausland sieht er besonders problematisch, da teilweise die artgerechte Haltung oder Verseuchung durch Pestizide kaum oder gar nicht geprüft werden. „Man kann davon ausgehen, dass sich alle großen Handelsketten an der Initiative beteiligen werden“, so Oehme weiter. „Die Betriebe geraten unter Zugzwang. Das Thema der artgerechten Tierhaltung wird immer präsenter in den Medien und ist emotional aufgeladen. Dahingehend kann sich keiner ein schlechtes Image erlauben.“




Dienstag, 27. Januar 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Blizzard legt die US-Ostküste lahm



Der Blizzard „Juno" könnte als einer der heftigsten Schneestürme in die Geschichte der USA eingehen. Nicht nur New York City, auch weitere Teile der Ostküste, sind betroffen und dementsprechend massiv eingeschränkt. Laut US-Medien sind bis zu 60 Millionen Menschen von „Juno“ betroffen. Kindergärten und Büros bleiben vorerst geschlossen, für heute sollen auch die meisten öffentlichen Einrichtungen und auch viele Unternehmen geschlossen bleiben. Meteorologen rechnen mit starken Wind von bis zu 120 Kilometern pro Stunde an der Küste. Mehr als 6000 Flüge wurden nach Angaben der Website flightaware.com gestrichen.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Michael Oehme: Leipzig – Kandidat für Mietpreisbremse?


Wohnen wird zunehmend teurer und viele Städte brauchen eine Mietpreisbremse – doch zählt die sächsische Metropole Leipzig auch dazu?
Der Immobilienmarkt in Leipzig boomt seit Jahren. So sind die Mieten um bis zu 27 Prozent seit 2012 gestiegen. Eine Stadt, die einst einen beliebten, aber erschwinglichen Immobilienmarkt bot, kann mittlerweile mit den westlichen A-Standorten mithalten. Wohnen in Leipzig erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und ist doch ein Stück Luxus geworden. „Bei Quadratmeter-Preisen von unter 6 Euro sind die Mieten in Leipzig zwar noch weitaus günstiger als in Hamburg oder München. Hier kostet Wohnen teilweise sogar das Doppelte“, erklärt der PR-Experte Michael Oehme. „Nichtsdestotrotz ziehen immer mehr Menschen nach Leipzig. Dementsprechend sinkt der Leerstand kontinuierlich.“
Die Problematik fängt allerdings da an, wo das Budget vieler Leipziger aufhört: In manchen Bezirken können sie sich keine Mietswohnung mehr leisten. Die Befürchtung vor einer Differenzierung zwischen armen und reichen Bezirken liegt also nahe. „Um dies zu verhindern, wurde in anderen Städten unter anderem zum Jahresbeginn die Mietpreisbremse eingeführt“, so Oehme weiter. Denn bei Wiedervermietung darf die Miete dann höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen liegen. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass Leipzig ein Kandidat für die Mietpreisbremse ist? „Die Zustände in Leipzig sind noch nicht vergleichbar mit jenen in Berlin, Hamburg oder München. Städte, in denen bei einer Wiedervermietung der neue Preis bis zu 40 Prozent über der ortsüblichen Miete liegt“, betont Michael Oehme. Andererseits: Sollte der Ansturm auf den Leipziger Immobilienmarkt weiter anhalten und die Stadt jährlich 10 000 Einwohner hinzugewinnen, werden rund 25 000 Wohnungen am Markt fehlen. Es ist also durchaus möglich, dass spätestens in einigen Jahren die Leipziger Mietpreisbremse eine Option darstellt.
Unterdessen sind die Spitzenmieten im letzten halben Jahr schon auf 12,25 Euro pro Quadratmeter geklettert.

Dienstag, 20. Januar 2015

Michael Oehme/Pressearbeit erklärt, wie China den Zugang zu Seltenen Erden erleichtert



Umsetzung des WTO-Urteils: China lässt seine Exportbeschränkungen für Seltene Erden fallen


Nach dem im August beschlossenen Schiedsspruch der Welthandelsorganisation (WTO) sieht China offenbar von den Exportbeschränkungen für Seltene Erden ab. Das Handelsministerium in Peking teilte mit, dass in Zukunft für die Ausfuhr der 18 Metalle nur noch Exportgenehmigungen nötig sind. Laut der staatlichen Zeitung "Securities News" würden parallel dazu die bislang geltenden Förder- und Ausfuhrquoten für Seltene Erden aufgehoben. Die WTO hatte die Ausfuhr im August für unzulässig erklärt, da Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden nicht mit ihren Regeln übereinstimmen. „Als Seltene Erden gelten 18 Metalle, die wertvolle Eigenschaften für die Hightech-Industrie besitzen“, bestätigt PR-Experte Michael Oehme. „Diese werden für die gesamte Weltproduktion benötigt, um Computer, Mobiltelefone, Batterien oder Flachbildschirme herzustellen.“

Außerdem werden Seltene Erden in Windanlagen, Raketen, Elektroautos und Energiesparlampen verwendet. Allein aus China stammen 90 Prozent der weltweiten Fördermenge – das Land besitzt also beinahe ein Monopol. „Allerdings entfallen nur 23 Prozent der gesamten globalen Vorräte an Seltenen Erden auf die Volksrepublik“, so Oehme weiter. Hier wurde auf die Gefahren übertriebenen Raubbaus verwiesen. So beharrte Peking darauf, die Quoten im Jahr 2011 nur erlassen zu haben, um Umweltschäden durch den Abbau Seltener Erden vorzubeugen.

Die Förder- und Ausfuhrquoten dienten vorrangig industriepolitischen Zielen und nicht - wie von Peking behauptet - dem Umweltschutz. Damit wurde die Argumentation der EU, Japans und der USA bestätigt, die Beschwerde gegen die Handelsbeschränkungen eingelegt hatten. Die Ausfuhr wurde im Jahre 2010 mit der Begründung beschränkt, Umwelt und Ressourcen besser schützen zu wollen. Peking argumentiert dahingehend, dass auch andere Länder wie die USA viele Abbaustätten aus ökologischen Gründen geschlossen hätten. „Das Problem ist, dass zur Gewinnung Seltener Erden hohe Mengen an Säure benötigt werden. Zudem fallen leicht radioaktive Abfälle an“, erklärt Michael Oehme.






Donnerstag, 15. Januar 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Datenklau bei Morgan Stanley

Ein Mitarbeiter der US-Investmentbank Morgan Stanley hat rund 350.000 Kunden-Informationen gestohlen und teilweise auch im Internet veröffentlicht. Bislang soll den 900 betroffenen Kunden aber kein finanzieller Schaden entstanden sein. Laut Morgen Stanley sei der Diebstahl am 27. Dezember entdeckt worden. Der Mitarbeiter wurde mit sofortiger Wirkung gekündigt.

Dienstag, 13. Januar 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Facebooks neueste Errungenschaft

Facebook übernimmt das im kalifornischen Palo Alto ansässige Unternehmen "wit.ai". Das vor 18 Monaten gegründete Start-Up hat sich auf Spracherkunngs-Software spezialisiert, die auch in Haushaltsgeräten zum Einsatz kommt. Die Software kann gesprochene Sprache sowie geschriebene Texte in "natürlicher Sprache"  erkennen. Facebook gab keine Auskünfte über die Zukunft nach der Übernahme oder den Kaufpreis. Technologien für Spracherkennung werden immer interessanter, da sich die Internet-Branche viel auf dem zukunftsträchtigen Markt mit vernetzten Hausgeräten verspricht.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Michael Oehme, Pressearbeit: Umstrittene Nordkorea-Satire "The Interview" startet erfolgreich



Laut US-Medien hat die Satire "The Interview" in den ersten Tagen ihrer Online-Veröffentlichung bereits mehr als 15 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 12 Millionen Euro) eingespielt. Sony zufolge sahen sich zwei Millionen Nutzer den Film zwischen Mittwoch und Samstag auf Online-Plattformen wie YouTube, Google Play oder iTunes an. Ursprünglich hatte Sony den Kinostart für den 25. Dezember geplant. Doch nach einer Hacker-Attacke und Terrordrohungen wurde dieser zunächst abgesagt.

Dienstag, 6. Januar 2015

Michael Oehme, Pressearbeit: Erneute Neuwahlen in Griechenland



Bereits der dritte Anlauf einen neuen griechischen Staatspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. So verfehlte der ehemalige EU-Kommissar Stavros Dimas im Parlament die notwendige Mehrheit. Er bekam nur 168 Stimmen, 132 Abgeordnete enthielten sich. Dementsprechend wurde die von der Verfassung erforderliche Mehrheit von 180 Stimmen für die Wahl eines Präsidenten nicht erreicht. Stavros Dimas war der einzige Kandidat – die Amtszeit des amtierenden Staatspräsidenten Karolos Papoulias läuft im März ab.