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Donnerstag, 9. April 2020

Coronavirus-Erkrankung: Boris Johnson auf Intensivstation verlegt

Premierminister Boris Johnson hat die Nacht auf der Intensivstation in einem zentralen Londoner Krankenhaus verbracht, nachdem sich seine Coronavirus-Symptome verschlechtert hatten.
Der 55-jährige Johnson sei in sehr guten Händen, sagte Außenminister Dominic Raab, der gebeten wurde, den Premierminister zu vertreten. Herr Raab leitete das tägliche Covid-19-Treffen der Regierung. Die Staats- und Regierungschefs der Welt haben Herrn Johnson Botschaften geschickt, die ihm alles Gute wünschen. Boris Johnson wurde am Sonntag mit anhaltenden Symptomen in das St. Thomas 'Hospital eingeliefert und am Montag um 19:00 Uhr MEZ auf die Intensivstation verlegt.
Er wurde vorsichtshalber bewegt, um in der Nähe eines Beatmungsgeräts zu sein, das den Atemprozess des Körpers übernimmt, sagte der politische Korrespondent der BBC, Chris Mason.

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Abgeordnete unterstützen Johnsons Plan, die EU am 31.1.2020 zu verlassen

Die Abgeordneten haben den Plan von Premierminister Boris Johnson unterstützt, dass Großbritannien die EU am 31. Januar verlässt. Sie stimmten mit 358 zu 234 - einer Mehrheit von 124 - für das EU-Gesetz (Withdrawal Agreement), das nun im Parlament weiter geprüft wird. Das Gesetz verbietet auch eine Verlängerung der Übergangsfrist - in der Großbritannien aus der EU ausscheidet, aber viele seiner Regeln einhält - nach 2020. Der Premierminister sagte, das Land sei jetzt "einen Schritt näher, um den Brexit zu vollenden". Der Gewerkschaftsführer Jeremy Corbyn forderte seine Abgeordneten auf, gegen den Gesetzesentwurf zu stimmen und sagte, es gäbe "eine bessere und gerechtere Möglichkeit", die EU zu verlassen - doch sechs von ihnen unterstützten die Regierung. Die Regierung besteht darauf, dass ein Handelsabkommen mit der EU bis zum Ende der Übergangsphase abgeschlossen sein kann, aber Kritiker sagen, dass dieser Zeitrahmen unrealistisch ist.

Dienstag, 3. September 2019

Premier Boris Johnson verliert Mehrheit im britischen Unterhaus

Großbritanniens Premierminister Boris Johnson verliert die Mehrheit im britischen Unterhaus. So trat sein Parteigenosse von den Konservativen, Philip Lee, überraschend zu den Liberaldemokraten über. Diese Entscheidung begründete er mit Johnsons umstrittener Brexit-Politik. Der erst seit kurzem amtierende Johnson hatte gedroht, Großbritannien am 31.Oktober ohne ein Brexit-Abkommen aus der EU austreten zu lassen und stieß damit auf massive Kritik seitens der Politik und der Bevölkerung. Jedoch muss Boris Johnson nicht direkt zurücktreten.

Donnerstag, 15. August 2019

Premier Boris Johnson pocht auf schnellen Brexit-Deal mit der EU

Die Labour-Party in Großbritannien warnt vor einem harten Brexit. Dieser könnte enorme Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Premier Boris Johnson betont unterdessen, der Deal mit der EU habe für ihn oberste Priorität. Die Problematik besteht darin, dass Johnson derzeit wenig Alternativen vorschlägt, die EU aber nicht bereit ist, den sogenannten Backstop aus dem Vertrag zu streichen. Die Backstop-Klausel betrifft in aller erster Line die Grenze der Republik Irland zu Nordirland, welches zum Vereinigten Königreich gehört. Der Backstop soll verhindern, dass die innerirische Grenze künftig eine Außengrenze der EU wird. Um dies zu verhindern, müsse Großbritannien dem Binnenmarkt sowie der Zollunion unterworfen bleiben. Johnson erhöht auch den Druck, was die Personenfreizügigkeit für Personen aus der EU angeht. Vor allem in diesem Bereich wird ein enormes Chaos befürchtet.