Die Abgeordneten haben den Plan von Premierminister Boris Johnson unterstützt, dass Großbritannien die EU am 31. Januar verlässt. Sie stimmten mit 358 zu 234 - einer Mehrheit von 124 - für das EU-Gesetz (Withdrawal Agreement), das nun im Parlament weiter geprüft wird. Das Gesetz verbietet auch eine Verlängerung der Übergangsfrist - in der Großbritannien aus der EU ausscheidet, aber viele seiner Regeln einhält - nach 2020. Der Premierminister sagte, das Land sei jetzt "einen Schritt näher, um den Brexit zu vollenden". Der Gewerkschaftsführer Jeremy Corbyn forderte seine Abgeordneten auf, gegen den Gesetzesentwurf zu stimmen und sagte, es gäbe "eine bessere und gerechtere Möglichkeit", die EU zu verlassen - doch sechs von ihnen unterstützten die Regierung. Die Regierung besteht darauf, dass ein Handelsabkommen mit der EU bis zum Ende der Übergangsphase abgeschlossen sein kann, aber Kritiker sagen, dass dieser Zeitrahmen unrealistisch ist.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 19. Dezember 2019
Abgeordnete unterstützen Johnsons Plan, die EU am 31.1.2020 zu verlassen
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