Ein normaler Mensch würde […] kotzen, wenn er gerade eine Milliarde versemmelt hätte. Das Pendant zu kriminellen Psychopathen bildet die Gruppe der hoch funktionalen „erfolgreichen Psychopathen. Der Schaden, den sie aber in unserer Gesellschaft anrichten, ist immens.“ Der Psychopath geht unverdrossen nach Hause und denkt nicht mehr daran.“
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Dienstag, 19. Dezember 2017
EU startet die zweite Phase der Brexit-Verhandlungen
Nun ist die offiziell zweite Phase der Brexit-Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien gestartet. Der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel wird über die zukünftigen Beziehungen entscheiden. So wünscht sich die britische Seite eine zweijährige Übergangsphase nach dem Brexit im März 2019. Hinzu kommen Bestreben nach einem Handelsabkommen. Bundeskanzlerin Merkel betonte, dass die zweite Verhandlungsphase ein „hartes Stück Arbeit“ bedeute.
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Ryanair will erstmals mit Gewerkschaften verhandeln
Unternehmenschef
der Billigairline Ryanair Michael O'Leary hat in der Unternehmensgeschichte
einen Schritt Richtung Gewerkschaft gewagt. In 30 Jahren hatte es bei Ryanair
keinen Streik gegeben. Doch in diesem Jahr wurden immer mehr Beschwerden laut,
Piloten und Flugbegleiter waren unzufrieden und forderten mehr Gehalt. Nachdem
die italienische Pilotengewerkschaft Anpac diese Woche mit Streik vor
Weihnachten gedroht hatte, will Ryanair nun doch mit der Gewerkschaft
verhandeln. „Im September dieses Jahres musste die Airline tausende
Flugausfälle bis März 2018 bekanntgeben. Ryanair schien nun einen schweren
Imageschaden zu befürchten“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme.
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Dienstag, 12. Dezember 2017
Michael Oehme darüber, wie sich Paketdienste verändern
Lieferungen werden immer seltener und teuer – Paketdienste im Wandel
St.Gallen, 07.12.2017. Die Weihnachtszeit steht an und viele Leute bestellen Geschenke online – und verlassen sich dabei auf die Zuverlässigkeit von Paketdiensten. „Verbraucher müssen sich in Zukunft daran gewöhnen, dass Paketdienste zunehmend nicht mehr direkt vor die Haustür liefern“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. „Schon jetzt liefern Paketdienste oft nur noch an speziell autorisierte Paketshops und bieten optional eine Lieferung nach Hause mit Aufpreis an. Diese Option könnte bei bestimmten Firmen bald ganz wegfallen“, so Oehme weiter. Als Grund nennt Michael Oehme die enorm starke Entwicklung des internationalen Onlinehandels und die damit verbundenen Kosten. „Die Zustellung bis direkt vor die eigene Haustür ist sehr zeitaufwendig und bedingt effizient, da Paketen bei jedem Stopp meist nur eine geringe Zahl an Paketen verteilen. Paketdienste fordern daher, die Kosten anzuziehen“, so Oehme weiter. „Das Problem dabei ist, dass Paketlieferungen ohnehin nicht den besten Ruf genießen und schon einige Imageprobleme mit sich tragen, die den Unternehmen schon einige Shitstorms eingebracht haben“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Gerade vor Weihnachten droht ein wahres Chaos bei Paketlieferungen. So fordert der Paketdienst Hermes beispielsweise gemeinschaftliche Paketshops von allen Anbietern in den Innenstädten. Sie fordern große Paketshops oder Mikrodepots in den urbanen Räumen, welche von allen Paketdiensten gemeinsam genutzt werden können. So sei laut Hermes auch eine wettbewerbsübergreifende Kooperation zwischen den Anbietern „durchaus denkbar“. Vor allem in den Großstädten sei es problematisch, ständig in zweiter Reihe parken zu müssen, was durch Gemeinschaftsflächen verhindert werden könne. „Grundsätzlich kann man die Klagen der Paketdienste nachvollziehen. Nichtsdestotrotz müssen auch sie an der Qualität und Verlässlichkeit ihres Services arbeiten, um die Akzeptanz der Kunden, mehr zu zahlen, zu erlangen. Immer wieder hört man von Fällen, wo Pakete verschwinden oder eine zu Unrecht eine Abwesenheitsnotiz oder eben gar keine Notiz hinterlassen wurde“, so Michael Oehme. „Wenn sich das in Zukunft nicht ändert, werden die Leute nicht bereit sind, mehr zu zahlen“, so der Kommunikationsexperte abschließend.
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Donnerstag, 7. Dezember 2017
Mietrecht ist eine Sache der Politik und der Gesellschaft
„Mietrecht ist ein großes Thema der Politik. Die Mietpreisbremse ist das jüngste gescheiterte Beispiel. Auf gesellschaftlicher Ebene sind größere Konflikte zwischen Mieter und Vermieter glücklicherweise nicht an der Tagesordnung. Nichtsdestotrotz fürchten viele Mieter aufgrund der großen Nachfrage nach Immobilien exorbitante Preissteigerungen seitens des Vermieters. Auch ohne Mietpreisbremse hat der Gesetzgeber nach wie vor Instrument, Mieter zu schützen“, erklärt Michael Oehme.
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Dienstag, 5. Dezember 2017
Michael Oehme über Trumps Entscheidung hinsichtlich Jerusalem als Hauptstadt Israels
Der
US-Präsident Donald Trump hat eine Entscheidung getroffen, die möglicherweise
schwere Folgen im Nahost-Konflikt mit sich ziehen: Die USA will Jerusalem als Hauptstadt
Israels anerkennen. Unter anderem soll auch die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt
werden. Zahlreiche Kritiker betonen, dass mit der Anerkennung Jerusalems das
Ende des Friedensprozesses zwischen Israel und Palästina einhergeht. Viele
Länder aus Nahost, auch Deutschland und Frankreich übten massive Kritik an der
Entscheidung Trumps.
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