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Dienstag, 18. August 2020

Ryanair bereitet sich auf zweite Corona-Welle vor und kürzt 20 Prozent seiner Flüge

Ryanair hat ein Fünftel seiner Flüge für September und Oktober nach einem Rückgang der Buchungen aufgrund der COVID-19-Pandemie gekürzt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zuvor hatte das Unternehmen geplant, 70 Prozent seiner Dienste im September in Betrieb zu nehmen. Die Stornierungen werden sich auf Frankreich, Spanien und Schweden sowie auf Irland auswirken, sagte Ryanair und kritisierte Länder wie Deutschland und Großbritannien. „Ordnungsgemäße Tests an Flughäfen und eine effektive Rückverfolgung (wie sie in Deutschland und Italien durchgeführt wird) sind die einzig realistische und verhältnismäßige Methode zur Überwachung eines sicheren Flugverkehrs innerhalb der EU, während die Ausbreitung des Covid-19-Virus wirksam begrenzt wird", sagte der Sprecher.

Dienstag, 8. Januar 2019

Ryanair-Flieger landet in Timișoara statt in Thessaloniki

Das neue Jahr eröffnet die Billig-Airline Ryanair mit einem neuen Skandal: Am vergangenen Freitag startete eine Maschine mit 200 Passagieren aus London, um auf direktem Wege nach Thessaloniki, Griechenland zu fliegen. Die Maschine konnte den Flughafen in Thessaloniki aufgrund von Nebel nicht anfliegen und landete stattdessen im 800 Kilometer entfernten Timișoara, Rumänien. Nachdem der Flieger jedoch nach der griechischen Grenze wieder abdrehte, hätte er in der mazedonischen Hauptstadt Skopje oder der bulgarischen Hauptstadt Sofia landen können. Ryanair bot den Passagieren laut Zeugenaussagen erst nach 4 Stunden eine 18-stündige Busfahrt nach Thessaloniki an. Die Passagiere, welche die Busfahrt ablehnten, wurden später von einem Flugzeug der griechischen Regierung abgeholt. Ryanair hatte sich bereits in der Vergangenheit oft auf die Bus-Variante berufen, was auch nicht gegen ihre Richtlinien verstößt: Frei nach dem Motto „Hauptsache ankommen, egal wann und auf welchem Wege“. 

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Ryanair will erstmals mit Gewerkschaften verhandeln


Unternehmenschef der Billigairline Ryanair Michael O'Leary hat in der Unternehmensgeschichte einen Schritt Richtung Gewerkschaft gewagt. In 30 Jahren hatte es bei Ryanair keinen Streik gegeben. Doch in diesem Jahr wurden immer mehr Beschwerden laut, Piloten und Flugbegleiter waren unzufrieden und forderten mehr Gehalt. Nachdem die italienische Pilotengewerkschaft Anpac diese Woche mit Streik vor Weihnachten gedroht hatte, will Ryanair nun doch mit der Gewerkschaft verhandeln. „Im September dieses Jahres musste die Airline tausende Flugausfälle bis März 2018 bekanntgeben. Ryanair schien nun einen schweren Imageschaden zu befürchten“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme.