Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben eine bahnbrechende Einigung über ein massives gemeinsames Wiederherstellungspaket erzielt, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie abzufedern. Um die tiefste Rezession in ihrer Geschichte zu bewältigen, wird die EU einen Coronavirus-Fonds in Höhe von 750 Mrd. EUR einrichten, der teilweise auf gemeinsamen Krediten basiert und als Darlehen und Zuschüsse an die am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten vergeben wird. Dies kommt zu einem siebenjährigen EU-Haushalt von 1,074 Billionen Euro hinzu. Der französische Präsident Emmanuel Macron begrüßte den Deal als "historischen Tag für Europa". Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, "außergewöhnliche Ereignisse" erforderten "außergewöhnliche neue Methoden", während Spaniens Premierminister Pedro Sanchez das Wiederherstellungspaket mit dem europäischen Marshall-Nachkriegsplan verglich.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 23. Juli 2020
Europäische Staats- und Regierungschefs vereinbaren COVID-19-Wiederherstellungsfonds
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