Die gute Lage am deutschen Arbeitsmarkt scheint sich
leider nicht für alle Menschen auszuzahlen: Eine aktuelle Studie des
Statistischen Bundesamtes zeigt alarmierende Zahlen. Demnach drohte im
vergangenen Jahr rund 13 Millionen Menschen in Deutschland ein Leben in Armut –
diese Zahl entspricht jeder sechsten Person. Besonders gefährdet sind Frauen,
Alleinerziehende und Singles. So gelten in der Altersgruppe der 17- bis
64-Jährigen fast 18 Prozent der Frauen als armutsgefährdet, aber nur 16 Prozent
der Männer. Von den Alleinerziehenden laufen sogar 35,2 Prozent Gefahr, in
Armut abzurutschen. Besonders erschreckend: 8,6 Prozent sind trotz Job von Armut bedroht.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Erschreckende Zahlen! Sollte die Bundesregierung Ernst nehmen
AntwortenLöschenAus meiner Sicht kann es da nur eine Veränderung geben, wenn die Menschen wieder von ihrer Arbeit leben können. So eine Bäckereifachverkäuferin oder eine Friseuse kann doch kaum von dem Geld, was sie verdient, die Miete bezahlen. Ich meine, erst wenn das Lohnniveau in Deutschland wieder steigt, dann wird es besser. Aber dafür tun die Gewerkschaften ja kaum mehr was.
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