Freitag, 9. Mai 2014

Michael Oehme: Bayern will Gasreserven speichern



Wenn Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner von der Energieversorgung spricht, kommt ein wenig Nachkriegsstimmung auf. Der mächtigste Wirtschaftsstandort Deutschland sei zwar nicht direkt von dem Ukraine-Problem betroffen – aber was wäre, wenn die Russen auf den Deutschen den Zugang zu Erdgas abschalten? "Die CSU-Polikerin regt daher an, dafür Sorge zu tragen, dass für einen überschaubaren Zeitraum immer genug Erdgasreserven vorhanden sind", erklärt Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG in Sankt Gallen, Schweiz. Immerhin sechs große, funktionierende Gasspeicher ständen dabei heute schon in Bayern zur Verfügung, mit denen mehrere Monate zu überbrücken wären. Diese würden allerdings derzeit durch Händler bestimmt, und die hätten eher preispolitische Ideen denn die Versorgungsabsicherung vor Augen. Aigner will dies ändern. "Der Vorschlag ist eher vorausschauend statt blinder Aktionsmus", so Oehme. Hintergrund ist, dass Bayern bis 2022 sämtliche Atommeiler abschalten will – dann muss ein Großteil der erzeugten Energie konventionell angefangen werden. Hierbei sollen Gaskraftwerke eine bedeutende Rolle spielen. 

4 Kommentare:

  1. Na ich weiß nicht, ist das nicht mehr ein Gack?

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  2. Ich frage mich, ob dieser Beitrag wirklich ernst gemeint ist. Ist unsere weltwirtschaftliche Situation jetzt schlimmer als in der zeit des kalten Krieges? müssen wir wirklich anfangen zu horten. dann sollten wir auch wieder anfangen, Bunker zu bauen. Ohne Worte

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  3. Hallo Herbert K. ! Der Beitrag ist absolut ernstgemeint und die Idee auch sinnvoll. Das problem liegt woanders: Bislang haben sich die Händler diese Vorratslager geschnappt und können so die Preise steuern

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  4. für mich klingt das vorausschauend

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