Werkswohnungen für Mitarbeiter galten in Deutschland in der
jüngeren Vergangenheit als fast aussterbendes Immobilienmodell. Hohe
Verwaltungskosten und niedrige Renditen – diese Punkte brachten große
Unternehmen in den letzten zehn Jahren zu dem Entschluss, sich von
firmeneigenen Wohnungsbeständen zu trennen. Jetzt gibt es vor allen in den
Ballungszentrenten eine Kehrtwende. So investiert beispielsweise die Stadt
München verstärkt in Werkswohnungen, was sowohl dem engen Wohnungsmarkt, als auch
dem Unternehmen zur Mitarbeitergewinnung selbst zu Gute kommt.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
Seiten
- Startseite
- Michael Oehme: Wer viel spart, der oft dennoch nicht gewinnt
- Michael Oehme: Ja zu Pflege-Bahr?
- Michael Oehme: Fondspolicen - Sparen mit System?
- PR-Profi Michael Oehme: Der graue Kapitalmarkt als schillernder Regenbogen?
- Michael Oehme :(DAS INVESTMENT.com) „Viele Vermitt...
- Michael Oehme: Entscheidung der Fed spült weiterhi...
- Michael Oehme: Das geringe Wahlinteresse zeigt die...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Bei der Wohnungsknappheit in München bietet sich diese Investition der Unternehmen sichtlich an und schaft natürlich auch bei der Anwerbung neuer Mitarbeiter einen Anreiz sowie Wettbewerbsvorteil. In Metropolen mit Wohnungsknappheit eine absolut sinnvolle Investition.
AntwortenLöschen