Mitte November präsentierte die SPD/CDU-Regierung Stolz die
erfreulichen Zahlen: Berlins Haushalt für die kommenden beiden Jahre ist
ausgeglichen, Schulden gehören der Vergangenheit an. "Berlin hat seine
Hausaufgaben gemacht", so Richard Meng, Sprecher des Berliner Senats. Die
Politik habe gut und richtig
gewirtschaftet, korrekte Akzente wurden gesetzt.
Noch im ersten Halbjahr 2013 mussten Bayern, Hessen und
Baden-Württemberg im Rahmen des Länderfinanzausgleichsder Hauptstadt fast zwei
Milliarden Euro überweisen.
Doch in jüngster Zeit erhöhten sich in Berlin die
Steuereinnahmen. Wenn die bisherigen Schätzungen zutreffen, könnte die
Hauptstadt in 2014 sogar 400 Millionen Euro mehr einnehmen, als sie ausgibt.
Ein gravierender Grund für den Erfolg ist der Tourismusboom, der sich
mittlerweile zum zweitgrößten
Wirtschaftszweig der Stadt entwickelt hat mit 25 Millionen Übernachtungen pro
Jahr.
Erst arm aber sexy, nun reich und sexy. Schön, wenn sich die Hauptstadt nun endlich nach den Hungerjahren wirtschaftlich erholt hat. Und ich kann Herrn Oehmes letzten Satz nur unterstreichen, so viel Touristen, wie in diesem Jahr habe ich in unserer Stadt vorher noch nie gesehen.
AntwortenLöschenIch muss noch einen draufsetzen. Mehr Touris als Einwohner in der City
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