Die britische Regierung gab am Dienstag bekannt, dass sie die Verwendung eines Computeralgorithmus zur Rationalisierung von Visumanträgen einstellen wird, nachdem NGOs ihn als "rassistisch" eingestuft haben. Die Entscheidung des Innenministeriums, die am 7. August in Kraft treten wird, wurde getroffen, nachdem der Gemeinsame Rat für das Wohl der Einwanderer (JCWI) und Foxglove, eine Gruppe für digitale Rechte, eine rechtliche Klage gegen die Verwendung des Algorithmus eingereicht hatten. Das Innenministerium erklärte in einer Erklärung, es habe "die Funktionsweise des Streaming-Tools für Visumanträge überprüft und werde Prozesse neu gestalten, um sie noch rationaler und sicherer zu machen". Die Neugestaltung des Systems soll spätestens am 30. Oktober abgeschlossen sein.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
Seiten
- Startseite
- Michael Oehme: Wer viel spart, der oft dennoch nicht gewinnt
- Michael Oehme: Ja zu Pflege-Bahr?
- Michael Oehme: Fondspolicen - Sparen mit System?
- PR-Profi Michael Oehme: Der graue Kapitalmarkt als schillernder Regenbogen?
- Michael Oehme :(DAS INVESTMENT.com) „Viele Vermitt...
- Michael Oehme: Entscheidung der Fed spült weiterhi...
- Michael Oehme: Das geringe Wahlinteresse zeigt die...
Dienstag, 4. August 2020
Großbritannien stellt Verwendung eines "rassistischen" Visumalgorithmus ein
Labels:
Algorithmus,
Diskriminierung,
Einwanderung,
Gesetz,
Großbritannien,
Michael Oehme,
Migration,
Prozesse,
Rassismus,
Visum
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen