Bundeskanzlerin Angela Merkel ist empört über den derzeitigen
Sklavenhandel, der sich vor allem in Libyen abspielt und betonte, Afrika und
die EU werden gemeinsam gegen illegale Migration kämpfen: „Dieses Thema spielt auf
dem afrikanischen Kontinent wirklich flächendeckend eine Rolle, weil es
Berichte darüber gibt, dass afrikanische junge Männer wie Sklaven verkauft
werden in Libyen“, sagte sie in der Elfenbeinküste anlässlich des
bevorstehenden EU-Afrika-Gipfels. Zukünftig müssen legale Möglichkeiten für
eine Ausbildung oder ein Studium in der EU für Afrikaner geschaffen werden,
sodass niemand in Lagern landet oder sogar gehandelt wird. „Libyen ist das
Transitland für Flüchtlinge, die aus verschiedenen afrikanischen Ländern über
das Mittelmeer in die EU gelangen wollen. Viele Menschen landen bei diesem
Versuch in libyschen Auffanglagern“, erklärt Michael Oehme weiter. Der EU-Afrika-Gipfel
findet zum fünften Mal statt. Hier kommen mehr als 50 Staats- und
Regierungschefs aus der EU und Afrika zusammen, um Wirtschaftsbeziehungen,
Migration, Bildungs- und Sicherheitsfragen zu diskutieren.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Dienstag, 28. November 2017
Merkel prangert Sklavenhandel in Libyen an
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