Die deutsche Verbraucherstimmung und der Konsum könnten derzeit nicht
besser sein. Die Menschen schätzen die Entwicklung der Konjunktur erneut besser
ein als im Vormonat und wollen zum ersten Mal seit langem wieder mehr sparen. Gleichzeitig
planen sie auch noch stärker größere Anschaffungen. Sie sehen die deutsche
Wirtschaft im Aufschwung. Das sind die Ergebnisse einer Studie des Marktforschungsunternehmens
GfK. Demnach gehen die Erwartungen an die Entwicklung des eigenen Einkommens
zurück. Günstige Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft, verbesserte
Exportaussichten und ein nach wie vor sehr niedriges Zinsniveau würden wieder
stärker zu Investitionen führen. Die dafür entscheidenden Faktoren, wie ein
stabiler Arbeitsmarkt, gute Einkommensentwicklung und eine moderate Inflation,
seien weiter günstig.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Das ist doch mal eine gute Meldung. Wir gelten doch als Berfuspessimisten. Das ist doch das Gegenteil
AntwortenLöschenDas ist doch völliger Quatsch: Die Realeinkommen sind in den letzten Jahren nur gesunken: Woher sollen denn die Leute die Kohle dafür haben, über Geld fürs Sparen und Konsumieren gleichzeitig zu verfügen? Oder liegt es an der Zahl der Zweitjobs??? Dann müsste es heißen: Jetzt wird geackert bis zum Umfallen um Geld für Konsum und Sparen zu haben ...
AntwortenLöschenDu hast vollkommen recht. Verbraucherstimmung hin oder her. Wenn ich mir so anschaue, wie die meisten Menschen inzwischen leben und dass die Einkommenschere und vor allem Vermögenschere immer weiter auseinandergeht, dann ist es vielleicht so ähnlich wie in Russland. Dort gibt es ein paar tausend Millionäre, die haben alles und der Rest des Volkes bezieht Almosen
AntwortenLöschenPete