Private Haushalte in Deutschland investieren immer mehr Geld
in den Konsum. Grund dafür sind die niedrigen Zinsen. Laut Statistischem
Bundesamt stiegen 2013 auf 1,57 Billionen Euro. Das Plus zum Vorjahr lag preisbereinigt
bei 0,9 Prozent, nominal bei 2,5 Prozent. Fast ein Viertel (24,4 Prozent) der
Konsumausgaben der privaten Haushalte floss in Wohn- und Wohnnebenkosten. Weitere
große Faktoren waren Verkehr (13,4 Prozent) sowie Nahrungsmittel und alkoholfreie
Getränke (12,0). Seit dem Jahr 2000 erhöhten die Menschen in Deutschland ihre
Konsumausgaben nominal um fast ein Drittel (31,6 Prozent). Die höchste Steigerung
lag bei Kleidung und Schuhen. Des Weiteren gaben die Deutschen mehr Geld für Gaststätten und Reisen aus - weniger
hingegen für Haushaltsgegenstände.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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