Dienstag, 15. September 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Die Risiken der Energy-Drinks


Künftig Verkaufsverbot von Energy-Drinks an Jugendliche?

PR-Experte Michael Oehme macht auf die hitzige Diskussion um Energydrinks wie beispielsweise Red Bull aufmerksam. „Vor allem bei den Jugendlichen sind die Energy Drinks sehr beliebt. Doch Mediziner warnen zunehmend vor den Risiken dieser Getränke“, so PR-Experte Michael Oehme. Im Gespräch sind derzeit Überlegungen, ein Verkaufsverbot von Energy-Drinks an Jugendliche einzuführen. Des Weiteren soll es Aufklärungskampagnen in Schulen geben. „Dadurch sollen Jugendliche dafür sensibilisiert werden, Energy-Drinks und andere stark koffeinhaltige Getränke in Maßen zu trinken“, erklärt Michael Oehme. Geplant seien laut CSU unter anderem Faltblätter, Internet- und Hörfunkbeiträge sowie Materialien für den Schulunterricht – jedoch vorerst kein Verbot.

Unterdessen setzen sich immer mehr Verbraucherschützer und Kinderärzte für ein Verkaufsverbot der koffeinhaltigen Getränke an Kinder und Jugendliche ein und üben somit Druck auf die Politik aus. „Geplant sind vorerst nur die Aufklärungskampagnen, was auch damit zusammenhängt, dass die Energy-Drinks der Getränkewirtschaft auch viel Geld einbringen. Die jüngeren Menschen sind immer hin die Hauptzielgruppe dieser Getränke“, weiß Michael Oehme.


Der Göttinger Kinderkardiologe Martin Hulpke-Wette warnt Jugendliche mit Bluthochdruck vor dem Verzehr von Energy-Drinks. Ein Verbot sei in seinen Augen schon deshalb notwendig, weil die Folgen des chronischen, hochdosierten Konsums von Energydrinks im Jugendalter noch gar nicht wissenschaftlich untersucht seien. Hinzu kommt, dass eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) davon ausgeht, dass bereits 68 Prozent der Teenager in der EU Energy-Drinks trinken. Demnach trinkt jeder vierte sogar drei oder mehr Dosen – und nimmt damit mehr als die als unbedenklich eingestufte Menge Koffein zu sich. Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch warnt außerdem vor Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Nierenversagen und den damit zusammenhängenden Todesfolgen. „In dieser Diskussion stehen zweit sehr extreme Parteien gegeneinander“, weiß Michael Oehme. „Der Jungendschutz kämpft im Prinzip gegen die stark wirtschaftlichen Interessen dieser Lobby.“ Schließlich empfindet der Lobbyverein der Branche "Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke die Überlegungen eines Verbotes als „unverhältnismäßig“. So heißt es vom Verband, eine 250-Milligramm-Getränkedose eines typischen Energydrinks enthalte in etwa die gleiche Menge Koffein wie eine Tasse Filterkaffee.

Donnerstag, 10. September 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Mangel an Bauland in den Städten

Allein in Berlin müssten bis 2020 fast 20 000 neue Wohnungen jedes Jahr entstehen, um den Bedarf der Einwohner gerecht zu werden. In der Realität wurden im letzten Jahr aber nur zirka 9000 Wohnungen fertiggestellt, dementsprechend knapp 11 000 zu wenig. Das ist das aktuelle Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln) bezüglich des künftigen Wohnungsbedarfs in unserem Lande. Auch in München müssten jedes Jahr 6747 zusätzliche Wohnungen entstehen, um auf den zu erwartenden Bedarf von jährlich 13 408 Wohneinheiten bis 2020 zu gelangen, in Hamburg klafft die Lücke auf etwa 3500 Wohnungen Jährlich. Die Ursache für den Wohnungsmangel in den Ballungsräumen liegt nach Expertenmeinung vorwiegend in dem knappen Angebot an Bauland, das wiederrum den Grundstückspreis und somit auch den Wohnungsbau verteuert.

Dienstag, 8. September 2015

Michael Oehme / Pressearbeit : Nippel statt Nazis


Die Diskussion um die Meinungsfreiheit auf Foren wie Facebook in Deutschland -  beispielsweise vor dem Hintergrund steigender Rechtsradikalität - motivieren mich, ein eigenes Statement abzugeben.
Bildzeitung gegen Rechtsextremismus
Da ich ein Fan einfacher Worte bin, möchte ich Sie an dieser Stelle motivieren, die Bild am Sonntag zu diesem Thema zu lesen. Man kann – kleine Spitze am Rande – nun wirklich nicht behaupten, dass die Bildzeitung ein linkes Organ ist. Umso wichtiger ist mir deren klares Statement: http://www.bild.de/news/inland/rechtsextremismus/warum-sperrt-facebook-nippel-und-nicht-nazis-42374850.bild.html. Finden Sie nicht auch: Besser kann man die Probleme von Facebook nicht auf den Punkt bringen. Und empfinden Sie deren Lamentieren nicht auch als lächerlich? Es ist nur zu verständlich, dass sich Foren eigene Wohlgefälligkeitsrichtlinien geben – allerdings sollten solche „Vereinfachungen“ nicht dazu führen, dass in der Folge diejenigen Menschen nicht abgestraft werden, die mögliche Freiheiten in perfider Weise nutzen. 
Inhalte statt Dogmen
Schön, Facebook verbietet das Veröffentlichungen von Fotos, auf denen Frauen-Nippel zu erkennen sind. Nicht nur als Mann stelle ich fest, dass dieses Dogma vielleicht zu hinterfragen wäre – aber zumindest ist es schön einfach. Einmal Nippel-Löschen bitte. Ich vermute, für den männlichen Hoden gelten gleiche Gesetze. Schon schwieriger wird es, wenn es um Inhalte geht. Sorry, wenn dieser Satz zynisch klingt, wahr ist er dennoch. Denn so leicht kann und sollte es sich Facebook (als angesprochener Platzhalter für alle Foren) nicht machen, zumal man mit immer neuen Umsatzrekorden prahlt (wer viel Geld verdienen will, steht auch in der Verpflichtung). Da kann man doch erwarten, dass genügend Personal zur Verfügung steht, die eigenen Seiten zu kontrollieren.
Persönliche Anregung

Die derzeit verbreiteten Veröffentlichungen sind – mit Verlaub – auch für geschichtlich weniger gebildete „Gegenleser“ auf den ersten Blick als billige, menschenverachtende Propaganda zu erkennen – und gehören daher sofort gelöscht! Im Gegenteil: Die Anbieter sozialer Plattformen sollten sich dazu entschließen, eine Liste der Domains zu veröffentlichen, von denen menschenverachtende Beiträge gepostet werden. Mal schauen, ob der braune Abschaum dann immer noch so dicke Hosen hat.

Donnerstag, 3. September 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Nachhelfen mit Nachhilfe


Wie man durch Nachhilfe frühzeitig auf den Arbeitsmarkt vorbereitet wird

PR-Profi Michael Oehme macht auf Zahlen des Bundesverbandes der Nachhilfe- und Nachmittagsschulen aufmerksam, laut denen rund eine Millionen Kinder Nachhilfe in Anspruch nehmen müssen, um später bessere Ausbildungschancen zu haben. "Trotz des Nachwuchsmangels suchen sich Unternehmen ihre Azubis und Fachkräfte aus", erklärt Michael Oehme. "Mit einem schlechten Schulabschluss legen sich die jungen Menschen leider selbst Steine in den Weg". Daher sollten Eltern Oehmes Meinung nach frühzeitig prüfen, ob das Nachhelfen mit Nachhilfe für ihr Kind erforderlich ist. Die Nachhilfebranche in Deutschland profitiert immens: Sie verzeichnet jährliche Umsätze von geschätzt rund zwei Milliarden Euro. "Nichtsdestotrotz muss bedacht werden, dass diese Anbieter allein aufgrund hoher Personal- und Servicekosten keine allzu hohen Gewinne verzeichnen", so PR-Profi Michael Oehme weiter. Laut Bundesverband der Nachhilfe- und Nachmittagsschulen geben Eltern pro Schüler und Monat etwa 100 bis 110 Euro aus.

Unterdessen buchen nur ein Drittel der Eltern professionelle Nachhilfe, während öfter von Familienmitgliedern oder Bekannten nachgeholfen wird. "Gerne geben Abiturienten, Studenten, pensionierte Lehrer oder arbeitslose Akademiker Nachhilfe", so Oehme. Die Entscheidung Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, fällt oft schon in der dritten oder vierten Klasse. Des Weiteren werden die meisten Nachhilfestunden von Gymnasiasten in Anspruch genommen, denen auch die teils verkürzte Schulzeit von neun auf acht Jahre zu schaffen macht. Abgesehen davon ist auch der Entschluss zum Studium ungebremst: Mehr als die Hälfte der jungen Leute eines Jahrgangs will sich nach Schulende an der Universität oder Fachhochschule bilden und braucht dafür ein gutes Zeugnis. Unterstützung suchen die Schüler vor allem in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch, etwas seltener  in Physik und anderen Fremdsprachen. Interessant ist auch, dass die Schülerzahlen durch die rückläufigen Geburtsraten sinken, sodass die Priorität Nachhilfe in den Hintergrund rückt und Betreuungsangebote im Vordergrund stehen. Schließlich empfiehlt Michael Oehme jedoch nicht zu viel Druck bei den Kindern aufzubauen und Hoffnung darin zu haben, dass sie künftig gute Jobchancen haben werden.

Dienstag, 1. September 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Einigung mit der Berliner Initiative Mietenvolksentscheid in Sicht

Die Mieten im sozialen Wohnungsbau in Berlin sollen künftig auf 30% des Nettoeinkommens gesenkt werden


Die SPD-Fraktion und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung haben solidarisch mit der Initiative Mietenvolksentscheid die Erarbeitung eines Gesetzentwurfs vereinbart.  Das Abgeordnetenhaus hingegen soll nun ein Gesetz  möglichst zügig auf den Weg bringen, das den ausgehandelten Eckpunkten Rechnung zeugt. Eine der Vereinbarungen plant beispielsweise eine Kappung der Sozialmieten auf 30% des Nettoeinkommens. Bei dem die Miete höher ist, der soll einen Zuschuss vom Land erhalten.