Twitter hat rechtliche Schritte gegen eine ab Dienstag in Deutschland in Kraft tretende Regelung eingeleitet, die Social-Media-Unternehmen dazu verpflichtet, kriminelle Inhalte schnell zu sperren oder zu löschen und besonders schwere Straftaten der Polizei zu melden, bestätigte ein deutsches Gericht am Montag. Die beim Verwaltungsgericht Köln eingereichte Klage wendet sich gegen eine Bestimmung der erweiterten Anti-Hate-Speech-Verordnung in Deutschland. Ähnliche Klagen reichten im Sommer auch Facebook und Google ein.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Dienstag, 8. Februar 2022
Twitter klagt gegen Anti-Hate-Speech-Verordnung in Deutschland
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