Dienstag, 16. November 2021

Rumänien muss EU-Katastrophenschutzverfahren in Anspruch nehmen

Vier rumänische Patienten mit schweren Formen von COVID-19 wurden am Mittwoch zur Behandlung nach Italien geflogen, da Rumänien über das EU-Katastrophenschutzverfahren Hilfe bei der Bekämpfung des Virus erhält. Zusammen mit Italien boten vier weitere Länder wie Deutschland, Ungarn, Österreich und Polen ihre Hilfe bei der Verlegung von Patienten in kritischen Zuständen an – im Bewusstsein, dass das rumänische Gesundheitssystem am Rande des Zusammenbruchs steht. Rumänien registrierte 6.291 neue Fälle, über 60.000 Tests wurden durchgeführt, und 405 Menschen verloren am Mittwoch ihr Leben. Auf Intensivstationen befinden sich noch immer 1.800 Patienten in ernstem Zustand. Unterdessen setzt die Impfrate ihren absteigenden Trend fort. In anderen europäischen Ländern drängen die Regierungen auf strengere Maßnahmen gegen Ungeimpfte angesichts der täglich steigenden Zahl von Coronavirus-Infektionen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen