Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Dienstag, 17. September 2019
Greta Thunberg spaltet die Meinungen
Die einen halten sie für eine Heilige,
zumindest vergleicht sie die Grünen-Abgeordnete Göring-Eckardt mit dem Propheten
Amos, die anderen für eine kommerziell motivierte Umweltlüge. Fakt ist, die
Klimadiskussion ist wichtig. Aber diese wird nicht in Europa entschieden, sondern
in den USA, China und Indien. Nun die Diskussion um einen Friedensnobelpreis
für Greta Thunberg. Sorry, ich halte das für einen Witz, aber einen schlechten.
Wer Jürgen Todenhöfers aktuelles Buch «Die grosse Heuchelei» (u.a. bei https://www.vorablesen.de/buecher/die-grosse-heuchelei)
gelesen hat, sollte wissen, dass wir ganz andere Probleme auf der Welt haben. Hier
geht es nicht um das europäische Luxusproblem Umweltschutz, ein Thema das zunehmend
politisiert und damit entfremdet wird, es geht genau genommen um die Zukunft
der Welt. Wenn jemand einen Friedensnobelpreis verdient hätte, dann Todenhöfer.
Der würde diesen vermutlich aber nicht annehmen. Es denn Barack Obama, der «Erfinder»
des Drohnenkrieges so der renommierteste US-Polit-Kritiker Noam Chomsky, würde
seinen zurückgeben.
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