Ursprünglich wollten sich Visegrad-Staaten, nämlich die vier osteuropäischen Staaten Ungarn, Polen, Tschechien und Slowakei in Israel zu einem Gipfeltreffen zusammenfinden. Dies ist nun gescheitert, nachdem zwischen Polen und Israel ein Streit zum Thema Holocaust ausgebrochen war. Auslöser dieses diplomatischen Eklats war, dass Polen vehement abstreitet, damals an der systematischen Vernichtung von Juden durch die Nationalsozialisten beteiligt gewesen zu sein. Nun wird es lediglich bilaterale Treffen mit Vertretern der Slowakei, Tschechiens und Ungarns in Jerusalem geben. „Für die nationalkonservative Regierung in Polen ist die Rolle des Landes während des zweiten Weltkrieges ein wunder Punkt. Warschau geht sogar so weit, dass es mittlerweile verboten ist zu erwähnen, dass Polen an der Vernichtung der Juden beteiligt war“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Dienstag, 19. Februar 2019
Polen wird nicht am Visegrad-Gipfel in Jerusalem teilnehmen
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