Durch
den langwierigen Poststreik gehen langsam auch die
Blutspenden zur Neige. Doch wie steht dies im direkten Zusammenhang? Da
die
Spender ihre entsprechenden Einladungen verspätet oder teilweise
überhaupt
nicht erhalten, werden beim Roten Kreuz allmählich die Blutspenden
knapp. „Es ist
der größte Tarifkonflikt in der Geschichte der Deutschen Post. Es sind
so viele
Bereiche des Lebens davon betroffen, dass viele Menschen den Überblick
verlieren“, so Michael Oehme. Nichtsdestotrotz findet Oehme, dass so ein
lebenswichtiger Bereich nicht unter den Folgen des Streiks leiden
sollte.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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