Donnerstag, 25. Juni 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Immobilienpreise erzielen höchstes Plus seit 1993


Im vergangenen Jahr kam es zu einem Rekordzuwachs bei Immobilienpreisen und Mieten

Der deutsche Immobilienmarkt erfreut sich großer Beliebtheit: Laut dem Immobilienindex des Analysehauses Bulwiengesa stiegen im Jahr 2014 die Preise und Mieten am Immobilienmarkt um vier Prozent – die höchste Wachstumsrate seit 1992. Bereits seit 2011 ist der Immobilienmarkt stabil und legte jährlich um mehr als drei Prozent zu. Die Spezialisten ermitteln seit 1990 den gesamtdeutschen Immobilienindex anhand umfangreicher Daten, Analysen und Gutachten zu 125 deutschen Städten. In den Immobilienindex fließen Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Mieten, Grundstückspreise sowie Büro- und Ladenmieten ein. „Ein besonders ausschlaggebender Faktor ist das enorme Wachstum am Wohnungsmarkt“, betont PR-Experte Michael Oehme. In diesem Segment stiegen die Preise und Mieten 2014 um 5,1 Prozent. Die Kaufpreise stiegen schneller als die Mieten: Reihenhäuser verteuerten sich um 6,4 Prozent, Neubau-Eigentumswohnungen um 5,4 Prozent. Eigenheimgrundstücke wurden sogar um 7,6 Prozent teurer.
„Auch Entscheidungen für das Eigenheim oder ein Immobilieninvestment haben sich in den vergangenen Jahren als richtig erwiesen“, so Oehme weiter. Seit 2009 liegen nämlich die Miet- und Preissteigerungen des Immobilienmarkts oberhalb der Inflationsrate. Seit 2009 steigen nach Bulwiengesa-Daten die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen um 35 Prozent, Reihenhäuser verteuerten sich im gleichen Zeitraum um knapp 25 Prozent. Die Wohnungsmieten in Neubauten legten um knapp 23 Prozent, bei Bestandsgebäuden um fast 19 Prozent zu. Unter den Aspekten Sicherheit und Rentabilität haben sich Investitionen in Immobilien seit dem Höhepunkt der Finanzkrise damit ausgezahlt. Vor allem die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten zu historisch niedrigen Zinsen geben dem Markt weiter Auftrieb.
Sven Herbst sagt abschließend und in Bezug auf die Bulwiengesa-Daten: „Neben den Top-Lagen in den sieben wichtigsten deutschen Großstädten (A-Städte) und den Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern (B-Städte), sind C- und D-Städten attraktiver denn je. Auch hier sind Immobilienpreise und –mieten kräftig wachsen

3 Kommentare:

  1. Das ist schon eine aberwitzige Entwicklung, die sich hier gerade abzeichnet.

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  2. Haben die Experten also Recht gehabt, die in den letzten Jahren immer wieder motiviert haben in Immobilien zu investieren.

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  3. Die Frage muss erlaubt sein, ob das eine positive Entwicklung ist. Wenn die Preise für Immobilien immer weiter steigen, können sie sich auch immer weniger Menschen leisten.

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