Donnerstag, 7. August 2014

Michael Oehme / Pressearbeit: Bioökonomie- fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft



Im Frühsommer haben in der Hauptstadt Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Umweltverbänden über die Chancen und Potenziale von nachwachsenden erneuerbaren Ressourcen diskutiert. „Die Energie- und Rohstoffwende ist ohne nachhaltig erzeugte Biomasse nicht machbar“, so lautete die Kernaussage des  Agrar-Staatssekretär Peter Bleser anlässlich des Parlamentarischen Abends des Bioökonomierates.
Mittlerweile ist die Bioökonomie schon längst ein fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft. Die Chemische Industrie z. B. bezieht knapp 20% ihrer Rohstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Insgesamt macht die Bioenergie bereits fast zwei Drittel der erneuerbaren Energieversorgung in unserem Lande aus. „Wer zum Beispiel von Erdgas nicht absolut abhängig sein möchte, kann auf nachhaltig erzeugte Bioenergie sowieso nicht verzichten“, so laut Bläser.
Wenn uns das Projekt Energiewende bald gelingen soll, dann müssen wir auch bereit sein, die erneuerbaren Energien stetig weiter auszubauen. Biomasse ist ein nachwachsender Rohstoff des ländlichen Raumes, somit ist  sie ist der einzige problemlos speicherbare erneuerbare Energieträger und kann flexibel eingesetzt werden. Dieser Aspekt unterscheidet Biomasse von anderen erneuerbaren Energiequellen deutlich.

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