Es
ist schon auffällig. Kaum startet die Fußball-Weltmeisterschaft, scheinen
internationale Probleme wie vergessen. Zwar tobt in der Ukraine
weiterhin ein Krieg mit vielen Toten und Verletzten. Doch interessieren tut es
offensichtlich nur noch wenige. Panem et Circenses – Brot und
Spiele – das war schon im alten Rom ein Allheilmittel gegen die
Wahrnehmung möglicher Probleme. Womit ich niemanden verurteilen und schon
gar nicht gegen den internationalen
Fussball sprechen möchte, der vermutlich
mehr völkerverbindende Impulse bietet als ein Heer an Außenministern.
Aber wachsam bleiben sollte man trotz Unterhaltung. Gerade die Situation im
nahen osteuropäischen Raum eskaliert zunehmend und wirft
gefährliche Schatten voraus.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Wo mir das besonders auffällt, ist in Brasilien. Vergessen die Demonstrationen für bessere soziale Verhältnisse! Die Brasilianer sind im Taumel, Weltmeister zu werden ist anscheinend doch wichtiger, als vernünftige Schulen und Krankenhäuser zu haben.
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