Montag, 23. Juni 2014

Michael Oehme / Pressearbeit: Banken halten sich bei Immobilienfinanzierungen zurück

In Anbetracht fehlender Alternativen und günstiger Finanzierungskonditionen orientieren sich viele Privatinvestoren um und suchen nach einer Eigentumswohnung oder einem Haus als Investitionsmöglichkeit. Der Markt brummt und dennoch wollen einige finanzierende Banken hierzulande ihren Anteil an Krediten nicht ausbauen – sondern im Gegenteil senken. Die Gründe hierfür sind höchst unterschiedlich. Zum einen ist die Nachfrage schlicht nicht da, da viele Investoren einen erheblichen Teil des Immobilienkaufs durch Eigenkapital darstellen. Die Sicherheit der Immobilieninvestition steht hier im Vordergrund. Die gilt sowohl bei selbstgenutzten wie bei vermieteten Immobilien. Zum anderen ist die Konkurrenz unter den Anbietern sehr groß, auch im Hinblick auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten, dass ein Preiskampf entsteht. Den wollen einige Häuser schlicht nicht mitmachen. Zu dicht sind ihnen noch die Erfahrungen im Nacken, die sie in der Finanzmarktkrise gemacht haben. 

2 Kommentare:

  1. Man hat beinahe den Eindruck, die Banken wären vernünftig geworden. Nicht mehr Geschäft um jeden Preis. Guter Ansatz

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  2. Glaubst du doch im Leben nicht, dass die vernünftiger werden. Vermutlich ist nur die Marge nicht fett genug

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