Um sieben % könnten sich Lebensmittel nach Einschätzung des ifo-Instituts in diesem Jahr verteuern. Die Kosten vieler landwirtschaftlicher Produktfamilie sind letzten Endes ungewöhnlich rasant gestiegen.
Die Experten des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts ifo verlangen in 2022 einen empfindlichen Anstieg der Preise für Lebensmittel. "Nach unseren Befragungen planen in den zukünftigen Monaten mehr als zwei Drittel der Nahrungsmittelhersteller alternative Preisanhebungen", sagte der ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser der "Welt am Sonntag". Das seien in dieser Art viele wie keineswegs vorab im wiedervereinigten Deutschland. "Somit dürften die Nahrungsmittelpreise in 2022 ein grundlegender Inflationstreiber werden."
Das ifo-Institut rechnet hierdurch, dass die Lebensmittelpreise 2022 um sieben % gegenüber dem Vorjahr anwachsen werden. Die Wirtschaftsforscher haben ebenfalls infolgedessen ihre Prognose für die Inflationsrate in Deutschland auf vier % angehoben.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
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Donnerstag, 5. Mai 2022
Lebensmittel steigen um sieben Prozent
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