Spaniens Innenminister hat den Verstoß gegen das Völkerrecht bestritten, indem er unbegleitete minderjährige Migranten nach Marokko zurückgeschickt hat. Im spanischen Radio verteidigte Fernando Grande-Marlaska die Politik und sagte, die Flüchtlinge „wollten nach Hause“. Internationale Menschenrechtsgruppen hatten der spanischen Regierung vorgeworfen, durch ihre Rückführung die Menschenrechte der Kinder verletzt zu haben. Aber Grande-Marlaska sagte die Rückkehr der Kinder aus der spanischen Enklave Ceuta sei „keine Vertreibung“. „Das Wohl des Kindes ist garantiert“, sagte er und fügte hinzu, dass schutzbedürftige Kinder nicht zurückgeschickt wurden. Hunderte unbegleitete Kinder gehörten zu einer Welle von 10.000 Menschen, die im Mai versuchten, nach Ceuta einzudringen, indem sie einen Grenzzaun überstiegen oder um ihn herumschwammen. Marokko hat inzwischen die meisten Migranten zurückgenommen.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Journalist und Fachbuchautor arbeitet er zudem für mehrere Medien. Bei Veranstaltungen ist er ein gefragter Referent und Moderator.
Seiten
- Startseite
- Michael Oehme: Wer viel spart, der oft dennoch nicht gewinnt
- Michael Oehme: Ja zu Pflege-Bahr?
- Michael Oehme: Fondspolicen - Sparen mit System?
- PR-Profi Michael Oehme: Der graue Kapitalmarkt als schillernder Regenbogen?
- Michael Oehme :(DAS INVESTMENT.com) „Viele Vermitt...
- Michael Oehme: Entscheidung der Fed spült weiterhi...
- Michael Oehme: Das geringe Wahlinteresse zeigt die...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen