Dienstag, 8. Dezember 2015

Michael Oehme / Pressearbeit: Was ist eigentlich Corporate Social Responsibility (CSR)?

Untersuchungen zeigen, dass immer mehr Menschen Unternehmen danach beurteilen, wie sie sich mit sozialen oder ökologischen Themen auseinandersetzen. Diese Frage spielt auch bei der Berufsauswahl für jüngere Menschen eine immer größere Rolle. Danach sei man durchaus bereit, auf Teile seines Gehaltes zu verzichten, wenn das Unternehmen ein entsprechend positives Image hat. 

Dialog mit Stakeholdern
Unter Stakeholdern versteht man heute Menschen, die ein vitales Interesse an einem Projekt oder einem Unternehmen haben. Korrekt übersetzt handelt es sich dabei um die "Inhaber", diese Definition wird heute aber weiter gefasst und erstreckt sich auf Geschäftspartner, Aktionäre, Mitarbeiter, ja sogar Kunden. Auch diese erreicht man zwischenzeitlich immer mehr über das Internet. Unter Corporate Social Responsibility (CSR) versteht man dabei den Dialog, den beispielsweise ein Unternehmen mit seinen Stakeholdern führt.


Einfach mal laufen lassen
In der Regel entscheiden sich die für die Unternehmenskommunikation verantwortlichen Mitarbeiter dafür, die für CSR notwendigen Foren beziehungsweise Plattformen zu schaffen und setzen hier inhaltliche "Eckfeiler". Zudem gibt es meist andere unabhängige Plattformen, auf denen ein Dialog über das Unternehmen stattfindet. Es gibt dabei Tools, die aufzeigen, wann man wo in welcher Diskussion auftaucht. Oftmals erscheint es dabei sinnvoller, den Dialog nur zu verfolgen und nicht einzugreifen. Man sollte Blogger, Journalisten und andere, die mit ihren Beiträgen das Bild des Unternehmens mitbestimmen, einfach mal machen lassen. Dabei sollte man jedoch immer den Kontakt zu den verantwortlichen Personen pflegen. In eigenen Blogs und Foren so wie beispielsweise bei Dialogveranstaltungen, in den Unternehmen sich offen mit ihren Kunden auseinandersetzen und umgekehrt, findet dagegen die strategische Steuerung eigener Interessen statt. Hierzu zählt auch, das Social Network Marketing sowie dialogaffine Medien für sich zu nutzen.

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