Untersuchungen
zeigen, dass immer mehr Menschen Unternehmen danach beurteilen, wie sie
sich mit sozialen oder ökologischen Themen auseinandersetzen. Diese
Frage spielt auch bei der Berufsauswahl für jüngere Menschen eine immer
größere Rolle. Danach sei man durchaus bereit, auf Teile seines Gehaltes
zu verzichten, wenn das Unternehmen ein entsprechend positives Image
hat.
Dialog mit Stakeholdern
Unter
Stakeholdern versteht man heute Menschen, die ein vitales Interesse an
einem Projekt oder einem Unternehmen haben. Korrekt übersetzt handelt es
sich dabei um die "Inhaber", diese Definition wird heute aber weiter
gefasst und erstreckt sich auf Geschäftspartner, Aktionäre, Mitarbeiter,
ja sogar Kunden. Auch diese erreicht man zwischenzeitlich immer mehr
über das Internet. Unter Corporate Social Responsibility (CSR) versteht
man dabei den Dialog, den beispielsweise ein Unternehmen mit seinen
Stakeholdern führt.
Einfach mal laufen lassen
In
der Regel entscheiden sich die für die Unternehmenskommunikation
verantwortlichen Mitarbeiter dafür, die für CSR notwendigen Foren
beziehungsweise Plattformen zu schaffen und setzen hier inhaltliche
"Eckfeiler". Zudem gibt es meist andere unabhängige Plattformen, auf
denen ein Dialog über das Unternehmen stattfindet. Es gibt dabei Tools,
die aufzeigen, wann man wo in welcher Diskussion auftaucht. Oftmals
erscheint es dabei sinnvoller, den Dialog nur zu verfolgen und nicht
einzugreifen. Man sollte Blogger, Journalisten und andere, die mit ihren
Beiträgen das Bild des Unternehmens mitbestimmen, einfach mal machen
lassen. Dabei sollte man jedoch immer den Kontakt zu den
verantwortlichen Personen pflegen. In eigenen Blogs und Foren so wie
beispielsweise bei Dialogveranstaltungen, in den Unternehmen sich offen
mit ihren Kunden auseinandersetzen und umgekehrt, findet dagegen die
strategische Steuerung eigener Interessen statt. Hierzu zählt auch, das
Social Network Marketing sowie dialogaffine Medien für sich zu nutzen.
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